• Weihnachten wir kommen…

    21.–22. jouluk. 2024, Uganda ⋅ ☁️ 22 °C

    Driving back for christmas… Die fertig ausgearbeiteten Plänen zu unseren Projekten auf dem Projektgebiet abgeschickt und mit den großen Trekking Rucksäcken aufgeschnallt, ging es am 20.12. um 6 Uhr früh aus dem Haus. Wir verabschiedeten uns von dem Gatekeeper und Simba versuchte uns zum Abschied hinterher zu rennen. Wieder in Mbarara angekommen gingen wir erneut zum Immigration Office und bekamen nach einem kurzem Gespräch dann auch gleich den Stempel in unseren Pass. Selbstverständlich hinterließen wir die „Bewerte uns“ Säule im Eingang des Office mit „sehr gut“ ;)

    Für unsere Weiterreise Richtung des Sees Bunyonyi (weiter im Süden Ugandas, keine halbe Stunde entfernt von der Grenze Ruandas), wussten wir, dass wir zum Taxi Park mussten. Ein großer Platz, vollgestopft mit Menschen, die sich versuchen durch die tausenden Taxis zu wühlen. So viele Autos und Menschen hatten wir davor noch nie auf einem Haufen gesehen!
    Schnell leitete man uns zu dem Bereich, von wo aus die Taxis die in Richtung Süden fahren starten und wir fanden direkt das passende Auto.

    Die Fahrt nach Kabale waren zur Abwechslung vergleichsweise bequeme 4 Stunden, wir durften nämlich vorne sitzen. Stressfrei war es jedoch nicht. Man hatte unsere Rucksäcke auf das Dach gepackt, da es allerdings so viele Schlaglöcher und Temposchwellen gab, machten wir uns ehrlich Sorgen, dass wir das Gepäck nie wiedersehen würden. Die Sorgen waren, wer hätte es gedacht, völlig unbegründet: unsere viel zu schweren Rücksäcke wurden uns, zwar etwas dreckig, aber heil in Kabale zurückgegeben. Sobald wir ausgestiegen, wurden wir von mindestens 10 Boda Fahrern umringt, deren größtes Bestreben es zu sein schien uns weiter zu fahren. Luisas Fahrer stellte sich als Andrew vor uns war ein sehr gesprächiger junger Mann. Antons Fahrer hieß Neslon. Ein Familienvater der sich suf Weihnachten freut. Von Kabale aus, war es eine 20 Minuten Boda Fahrt über einen kleinen Berg, entlang an einigen Steinbrüchen. Wir mussten uns ganz schön am Boda festklammern um mit unseren Rucksäcken nicht abzurutschen.
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