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  • Day 163

    Siem Reap & Angkor Wat

    December 16, 2016 in Cambodia ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach chaotischer und etwas nervenraubender Grenzüberquerung nach Kambodscha mit falschen Visa-Ausstellern und Abzockern landeten wir in Siem Reap, eine Stadt voller netter Märkte und einer ersten Gelegenheit für uns das Nationalgericht der Khmer-Küche, 'Amok', zu probieren. Zudem gab es den ersten Friseur nach Mario's Haarschnitt in Mexiko und ein Henna-Handtatoo für Kathi.
    Im Zuge einer kleinen Radtour mit Bootsausflug besuchten wir am ersten Abend noch das am größten See Kambodschas gelegene Floating Village 'Chong Kneas', wo Kathi in der dortigen Schule sofort zahlreiche Kinderherzen gewann.

    Hauptanziehungspunkt hier allerdings ist die weitläufige Tempelstadt von Angkor, wo wir 2 volle Tage von Sonnenaufgang bis -untergang verbrachten. Am ersten Tag mit Tuk-Tuk durchkreuzten wir mit Moro, unserem freundlichen und fürsorglichen Fahrer, das riesige Areal zu den entlegeneren Tempeln, mit einem übergroßen königlichen Swimmingpool, kleinen Stätten voller verschnörkelter Gravierungen, großen stattlichen Exemplaren und mitten auf Seen erbauten Tempeln.
    Am zweiten fuhren wir, diesmal mit eigenem Moped, wiederum noch vor Anbruch des Tages los, um vor der schieren Größe des Tempels aller Tempel - Angkor Wat - den Sonnenaufgang mitzuerleben. Weiter ging es mit den restlichen Highlights der einstigen Gott-Könige, die wir uns noch aufgespart hatten (den vom Dschungel wieder fast zurückeroberten 'Tomb Raider - Tempel', und die steinernen Gesichter von Angkor Thom und Bayon) bis wir zum Sonnenuntergang wieder beim größten religiösen Gebäude der Welt landeten.
    Nach diesen beiden 18-Stunden-Tagen voller überwältigender Eindrücke war es eine Wohltat ins abendliche Bett zu fallen.
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