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  • Day 11–13

    Swakopmund

    May 11, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 15 °C

    Nun sind wir in Swakopmund, eine sehr deutsch-geprägte Stadt am Atlantik - mit frischen 13 grad und feuchtem Nebel - das komplette Gegenteil zu den letzten trockenen und heißen Tagen!

    In den letzten Tagen ist im Vergleich zu denen davor nicht sonderlich viel passiert - in Swakopmund, der Nordsee-Stadt von Namibia herrschten frische 13 grad und es hing die meiste Zeit ein Seenebel oder Wolken über der 2.-größten Stadt des Landes, was sehr typisch für Swakopmund ist. Der raue Atlantik erinnerte tatsächlich an die Nordsee - aber im November! An Swakopmund grenzt das „Ende“ der Namib-Wüste an mit schönen geschwungenen Sanddünen, wo wir das Privileg hatten, eine bereits vorgebuchte Sandboarding-Tour ganz allein mit den drei Angestellten und der amerikanischen, lustigen Chefin und ihrem Hund zu unternehmen. Manu, der ja schon seit seiner Jugend Snowbord fährt, hatte mit dem Dünen-Boarding keine großen Schwierigkeiten, es fühlte sich an wie sulziger Tiefschnee. Ich stand zum ersten Mal auf einem Snow-/Sandboard und brauchte etwas Überwindung, mich die steile Düne hinunter zu trauen, was mir dann mehr oder weniger schlecht gelang 😅 anstrengend war, dass wir natürlich nach jeder Fahrt die ganze Düne wieder hoch stapfen mussten - mit dicken Boots durch den tiefen Sand! Zum Glück war es nicht so heiss!
    Von Swakopmund selbst habe ich nicht viel erlebt, da ich nach dem Sandboarding mit einem kleinen Magen-Darm-Einbruch zu kämpfen hatte und den Rest des Tages in unserer schönen Unterkunft auf Stelzen am Meeres-Rand im Bett lag und vor mich hin fror … Manu jedoch streunerte durch die Kleinstadt und lies sich treiben, besuchte ein paar nette Bars und auch eine nicht so nette, sehr auf unfreundlich-deutsch-grummelige Art angehauchte Kneipe/Restaurant, aus dem er sich schnell wieder entfernte.
    Leider habe ich keine Fotos von Swakopmund, da wir schon gleich wieder weiter fuhren als es mir besser ging …
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