Namibia

May 2023
Mit einem Camping-Auto und Dachzelt ging es für gut 2 Wochen durch die namibische Wüste… Read more
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  • Day 1

    Los geht die Reise!

    May 1, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    Hallihallo und viele Grüße vom Münchener Flughafen. Manu und ich sind auf dem Weg nach Namibia, wo wir die nächsten 17 Tage mit einem Allrad-betriebenen SUV und Dachzelt durch die Wüste fahren werden, unterschiedlichste Landschaftsformationen und sicher einige wilde Tiere sehen werden. Für mich ist es das erste mal „richtig Afrika“ und ich bin mehr als nur gespannt was wir alles erleben werden.

    Warum Namibia? Bei der Auswahl unserer diesjährigen Reise fiel uns die Wahl nicht leicht - mit im Rennen waren neben Japan auch México und Costa Rica - aber am Ende hatten wir beide am meisten Lust auf viel Landschaft, Natur und Tiere, halt mal was ganz anderes! Wir überlegten, wie wir unsere Rund-Reise durch Namibia gestalten könnten - entweder mit dem PKW von Lodge zu Lodge fahren oder aber mit einem besser ausgestatteten und für die vielen Schotterpisten gut geeigneten 4x4 (Allrad-betriebenen Auto) mit Dachzelt, und dann auf Campingplätzen übernachten. Letzteres erschien uns vor allem als abenteuerlicher und als noch mehr etwas „Neuem“, der Natur um einiges näher und ist vermutlich auch etwas günstiger. Namibia ist dennoch kein günstiges Reiseland - dies wird sicher der teuerste Urlaub den ich ohne meine Eltern bisher verbracht habe! Allerdings haben wir uns auch 3 Unterkünfte rausgelassen, für die wir etwas tiefer in die Tasche gegriffen haben - aber davon werde ich dann beizeiten berichten!
    Namibia liegt nördlich von Südafrika am Atlantik, ist ein sehr trockenes Land, an der Westküste befindet sich die berühmte Namib-Wüste mit riesigen Sanddünen und im Osten die rote Kalahari. Es gibt viele verschiedene Antilopen-Arten zu sehen, sowie Zebras, Giraffen, Elefanten, und Nashörner. Es gibt zwar auch Wildkatzen, Hyänen etc aber mit denen werden wir vermutlich keine Bekanntschaft machen, da wir leider (auf Grund von Zeitmangel) den großen Etosha-Nationalpark im Norden des Landes auslassen müssen - wo die Chance auf wilde Großkatzen gegeben wäre …
    So oder so, wir freuen uns sehr auf alle Erlebnisse und Erfahrungen, die wir auf dieser besonderen Reise machen werden.
    Nun ist Boarding - gleich geht es los!
    🛫😍

    (Bei den Fotos bekommt man hier schon mal einen kleinen Vorgeschmack…)
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  • Day 2–4

    Kalahari Wüste

    May 2, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 30 °C

    Unsere erste Nacht im Dachzelt war gemütlicher als erwartet, es wurde allerdings doch recht frisch, wir waren froh um die warmen Schlafsäcke. In unserem Campingauto mussten wir uns erstmal etwas einrichten und bis gewisse Abläufe richtig stimmen, man weiß wo was ist etc, dauert es sicher noch eine Weile …

    Gleich am nächsten Morgen machten wir auf der benachbarten, 10.000 Hektar großen Farm am Rande der Kalahari-Wüste bei einer kleinen geführten Safari-Fahrt mit Sunrise-Stopp mit. Wir hatten Glück und sahen verschiedenste Tiere: Springböcke (eine kleine Antilopen-Art die bei Gefahr hoch in die Höhe hüpfen, über ihre aufgestellten Rückenhaare Duftstoffe an ihre Artgenossen senden und somit kommunizieren), Kudu-Antilopen mit ihren geschnörkelten Geweihen, Oryx-Antilopen (das wunderschöne Nationaltier von Namibia mit langen, spitzen Hörnern), Zebras und ja - Giraffen!! Letztere sind einfach die aller-fotogensten Tiere die ich je fotografiert habe! (Sorry jetzt schon mal für den Foto-boost, ihr könnt sie einfach alle wieder löschen, aber es sind einfach so tolle Bilder dabei! Es handeln sich bei den abgebildetes Giraffen übrigens ausschließlich um männliche Tiere, die Weibchen waren auf Mädelstour unterwegs… 😉)
    Dank meines Tele-Objektivs konnte ich tolle Aufnahmen machen, bei den Giraffen wäre das Objektiv jedoch nicht nötig gewesen weil wir sehr nah an sie heran kommen konnten und sie nicht wie die Antilopen scheu davon sprangen.

    Nach der glücklichen, erfolgreichen Safari-Tour ging unsere Reise weiter gen Süden auf die „Mesosaurus-Lodge“ Nähe de Kleinstadt Keetmanshoop. Betrieben vom 80-jährigen, deutsch sprechenden, leicht dementen, aber super lieben Gil, (zu seiner Vergesslichkeit sagte er „ich bin einfach ein bisschen humbeldumm“) wies die Farm neben einem wunderschönen, naturbelassenen Campingplatz unter Akazienbäumen eine traumhaft schöne Landschaft auf. Durch vulkanische Aktivität vor Jahrmillionen schichteten sich große Felsblöcke so auf, dass es erscheint, als hätten Riesen mit ihnen wie mit Bauklötzen gespielt. Zwischen den Steingebilden wachsen die imposanten Köcherbäume, aus dessen hohlen Schalen früher die Einheimischen Köcher für ihre Pfeile herstellten. Gil zeigte uns auf einer kleinen Tour durch sein Gelände fossile Funde von Mesosauriern, die dort vor ca 215 Mio Jahren gestorben und im Sediment versteinert sind. Die Funde sind so gut erhalten, dass man teilweise die kompletten Skelette erkennen kann.
    Außerdem zeigte uns Gil einen „Steinhaufen“, auf dem man Musik machen kann - die Steine klingen wirklich in verschiedenen Tönen - mein Musikerinnen-Herz schlug höher! 😂♥️
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  • Day 4–6

    Fish River Canyon

    May 4, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 30 °C

    Unsere nächste Nacht verbrachten wir in der Nähe des gigantischen Fish-River-Canyon, nach dem Grand-Canyon in den USA der größte/breiteste/tiefste Canyon der Welt. Sowohl den Sonnenuntergang als auch am nächsten Tag den Sonnenaufgang verbrachten wir am Rande der gigantischen Schlucht und genossen die atemberaubende Stille und den weiten Blick bis zum Horizont.

    Blicke bis zum Horizont über die weite Ebene sind in Namibia sehr typisch und nicht selten staunten wir über die schnurgeraden, unendlich langen Straßen durch die flache Landschaft. Teilweise sind wir über viele Minuten lang die einzigen Menschen (im Auto) weit und breit gewesen, sodass wir ein kleines Shooting mitten auf einer der wenigen asphaltierten Straßen wagten. Links und rechts Wüste, über uns der blaue Himmel. Unwirklich.
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  • Day 6–8

    Lüderitz und Kolmannskoppe

    May 6, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 21 °C

    Je weiter wir nach Westen zum
    Meer kamen, umso kühler und windiger wurde es, und umso mehr nahm die bizarr wirkende Mondlandschaft und die Sanddünen zu.
    Nun sind wir in der kleinen, südlich gelegenen Hafenstadt Lüderitz, ganz in der Nähe von hier befindet sich mitten in der Sandwüste die Geisterstadt „Kolmannskuppe“, die Anfang des 20. Jahrhunderts aufgrund der üppigen Diamanten-Funde eine der reichsten Städte der Welt war, die man heute als Lost-Place-Location besichtigen kann und die jährlich Unmengen von Touristen anzieht. Wir waren die ersten vor Ort, und fotografierten die eingefallenen, höchst fotogenen Häuser im Sonnenaufgang, eine kleine Stadt, die sich die Wüste langsam wieder zurück holt …Read more

  • Day 8–10

    Wüste soweit das Auge reicht

    May 8, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

    Danach ging es über einen wunderschön gelegenen Campingplatz am unteren Zipfel der Namib mitten rein in die berühmten, hohen Sanddünen dieser Wüste, nach der das Land benannt wurde.

    Die Namib ist mit ihren geschätzten 55-80 Mio Jahren auf dem Buckel die älteste Wüste der Welt!
    Im „Sossusvleij“, der (!) Touristen-Attraktion des Landes waren wir wieder eine der ersten (in diesem Urlaub wird man echt zum/zur Frühaufsteher*in!) und waren tatsächlich die ersten auf der Big-Daddy-Dune, mit ihren 330m die höchste Düne der Namib und eine der höchsten der Welt! Wir kraxelten sie innerhalb von einer Stunde hoch, hatten wirklich zu kämpfen, wurden vom Sandsturm fast vom Dünenkamm geweht aber die Anstrengung und das schmerzende Peeling an den Beinen hat sich mehr als nur gelohnt! Die Aussicht von dort oben ist der Wahnsinn! Runter ging es dann um so leichter und es ist ein tolles Gefühl, so eine steile Düne durch den feinen Sand hinunter zu gleiten … unten angekommen liefen wir durch das „Deadvleij“, eine trockene Stein-Pfanne, wo vor 900 Jahren einmal Wasser war und viele Akazien-Bäume blühten - von denen sind heute nur noch die fotogenen Gerippe übrig, eins der beliebtesten Motive in Namibia!
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  • Day 10–11

    Dune Star Lodge Übernachtung

    May 10, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 32 °C

    Die letzte Nacht verbrachten wir in einem Bungalow der „Dune Star Lodge“, auf einer Anhöhe gelegen, konnte man das Bett aus dem Zimmer auf den Balkon schieben und unter den Sternen schlafen. Ein tolles Erlebnis!Read more

  • Day 11–13

    Swakopmund

    May 11, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 15 °C

    Nun sind wir in Swakopmund, eine sehr deutsch-geprägte Stadt am Atlantik - mit frischen 13 grad und feuchtem Nebel - das komplette Gegenteil zu den letzten trockenen und heißen Tagen!

    In den letzten Tagen ist im Vergleich zu denen davor nicht sonderlich viel passiert - in Swakopmund, der Nordsee-Stadt von Namibia herrschten frische 13 grad und es hing die meiste Zeit ein Seenebel oder Wolken über der 2.-größten Stadt des Landes, was sehr typisch für Swakopmund ist. Der raue Atlantik erinnerte tatsächlich an die Nordsee - aber im November! An Swakopmund grenzt das „Ende“ der Namib-Wüste an mit schönen geschwungenen Sanddünen, wo wir das Privileg hatten, eine bereits vorgebuchte Sandboarding-Tour ganz allein mit den drei Angestellten und der amerikanischen, lustigen Chefin und ihrem Hund zu unternehmen. Manu, der ja schon seit seiner Jugend Snowbord fährt, hatte mit dem Dünen-Boarding keine großen Schwierigkeiten, es fühlte sich an wie sulziger Tiefschnee. Ich stand zum ersten Mal auf einem Snow-/Sandboard und brauchte etwas Überwindung, mich die steile Düne hinunter zu trauen, was mir dann mehr oder weniger schlecht gelang 😅 anstrengend war, dass wir natürlich nach jeder Fahrt die ganze Düne wieder hoch stapfen mussten - mit dicken Boots durch den tiefen Sand! Zum Glück war es nicht so heiss!
    Von Swakopmund selbst habe ich nicht viel erlebt, da ich nach dem Sandboarding mit einem kleinen Magen-Darm-Einbruch zu kämpfen hatte und den Rest des Tages in unserer schönen Unterkunft auf Stelzen am Meeres-Rand im Bett lag und vor mich hin fror … Manu jedoch streunerte durch die Kleinstadt und lies sich treiben, besuchte ein paar nette Bars und auch eine nicht so nette, sehr auf unfreundlich-deutsch-grummelige Art angehauchte Kneipe/Restaurant, aus dem er sich schnell wieder entfernte.
    Leider habe ich keine Fotos von Swakopmund, da wir schon gleich wieder weiter fuhren als es mir besser ging …
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  • Day 13–15

    Reiten durchs Niemandsland

    May 13, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 29 °C

    Am nächsten Tag ging es mir zum Glück etwas besser, und wir konnten unsere Tour fortsetzen. Nicht so wie geplant zur „Spitzkoppe“ (Namibias Matterhorn) fuhren wir, sondern zu unserer übernächsten Destination und blieben dort einfach zwei Nächte und auch nicht auf den Campingplatz sondern wir bekamen noch einen Rabatt, weil wir uns im Selbstbedienungs-Farmhouse eincheckten.
    Die Etusis-Lodge liegt, wie so viele Lodges in Namibia, sehr weit abseits von allem, auf so ein Leben als Farmer*in vor Ort muss man wirklich Bock haben! 40 km Schotterpiste bis zum nächsten Dorf - das macht man nicht mal eben schnell weil man noch einen Liter Milch braucht …
    Neben Kühen, wilden Leoparden, Hyänen und anderem Wildgetier hat die Lodge auch eigene, wunderschöne Pferde, auf denen wir gestern einen kleinen geführten, gemütlichen Ausritt durch die schöne, karge Landschaft der riesigen Anlage machten. (Riesig heißt hier in Namibia meistens min. 3.000 Hektar und eher aufwärts!) Den Rest des Tages chillten wir am Pool der Lodge und ließen es uns gut gehen.
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  • Day 15–16

    Löwenfütterung auf Mt. Etjo

    May 15, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 27 °C

    Nun befinden wir uns rund 150km nördlicher auf der „Mt. Etjo Lodge“ (der Mt. Etjo ist ein imposanter Plateau-Berg hier in der Gegend), wo wir heute wieder auf dem Campingplatz in unserem Dachzelt nächtigen werden. Bis dahin ist aber noch Zeit und wir nutzen die wunderschöne Anlage, liegen gerade am Pool und erfreuen uns an der hier viel üppigeren, grünen Landschaft, den Flamingos und den anderen verschiedenen Vögeln, die rund um das große Wasserloch herum wuseln.
    Nach dem sicherlich sehr leckeren Braii-Bufett (Braii= namibische/südafrikanische Art zu grillen) heute Abend werden wir noch an der Löwen-Fütterung (die Tiere leben hier halb-wild auf dem riesigen Gelände und werden teilweise angefüttert) teilnehmen, darauf freuen wir uns sehr!

    Die Löwenfütterung war in der Tat sehr spannend! An dieser Stelle möchte ich betonen, dass wir versuchen, so bewusst wie möglich mit unseren Tier-Kontakten hier umzugehen und uns immer gut informieren, inwieweit die „Wildheit“ der Tiere durch den Kontakt eingeschränkt werden könnte. Klar merkt man bei gewissen Antilopen oder auch Giraffen, dass sie an die Safari-Jeeps gewöhnt sind und nicht ständig wie von der Tarantel gestochen die Flucht ergreifen wenn man sich ihnen nähert. Aber gerade bei den Wildkatzen ist es uns wichtig, dass wir sie nicht wie im Zoo in einem Käfig durch Gitterstäbe beobachten sondern dass ein nachhaltiges und artgerechtes Konzept hinter dem Tier-Mensch-Kontakt steht. Also entweder, dass das Tier vor Wilderern oder vor dem Tod durch Verletzung gerettet wird und durch Wildlife-Hilfsprojekte wieder aufgepäppelt wird, oder dass die Tiere ab und an zugefüttert werden, ansonsten aber komplett wild in ihrem Reservat leben und auch selber jagen. Letzteres war gestern Abend der Fall. Das „Guzele“, was sich die 5 Löw*innen des Rudels jeden Abend teilen, ist eher vergleichbar mit einem Mitternachtssnack, aber darauf wären sie nicht angewiesen, da sie eben selber jagen. Es gibt auch Abende, an denen kommen die Katzen nicht an den Touristen-Beobachtungspunkt (wir saßen in einer Art Beton-Bunker mit einem schmalen Gitterstreifen, durch den man die Tiere beobachten konnte), weil sie einfach keinen Hunger haben.

    Natürlich kann man mit gaaaanz viel Glück hier auch Leoparden, Geparden und Löwen in komplett freier Wildbahn sehen aber so viel Glück haben nur die wenigsten. Daher war es für uns schon vom Gewissen her vertretbar, die Löwenfütterung gestern Abend zu besuchen. Manu hat außerdem von den Angestellten der Lodge erfahren, dass ein bis vor einiger Zeit angebotener „Cheetah-Walk“ nun nicht mehr angeboten wird, weil die aus der Gefangenschaft gerettete Gepardin zu 100% wieder in die Wildnis entlassen wurde, nachdem sie vor Ort aufgepäppelt und auf die Wildnis vorbereitet wurde.

    Das Thema Wildlife ist in Namibia ein umstrittenes Thema; während es doch noch einige Vertreter der Trophäenjagd gibt und auch Wilderer sich immer mal wieder die begehrten und sehr teuer verkäuflichen Ressourcen von gewissen Tieren durch Tötung dieser ergaunern, gibt es zum Glück schon sehr viele nachhaltige Organisationen, die sich mit großer Sorgfalt und Energie für die Tierrettung und den Artenschutz einsetzen.
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  • Day 16–18

    Wildlife Experience

    May 16, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 24 °C

    Wie schon im letzten Bericht erwähnt, haben wir tatsächlich viele verschiedene Tiere auf 3 unterschiedlichen Lodges mit Wild-Parks sehen dürfen. Wir hatten viel Glück und haben uns sogar zwei Breitmaul-Nashörnern zu Fuß auf ein paar Metern hin genähert. Breitmaul-Nashörner (weil sie hauptsächlich grasen) sind viel friedfertiger und scheuer als die aggressiveren Spitzmaul-Nashörner, die so heissen weil sie hauptsächlich von Büschen und Bäumen snacken. In dem Park wo wir zu Fuß unterwegs waren, gibt es ausschließlich die sanftmütigeren Breitmaul-Nashörner, also mussten wir uns nicht sorgen, dass wir von den gewaltigen Hörnern aufgespießt würden… :-)
    Neben jeder Menge verschiedenster Antilopen, Giraffen, Zebras, Nashörnern (auch einmal plötzlich neben uns am Straßenrand) hatten wir das Glück, Geparden zu sehen! Die 5 Raubkatzen leben in einem sehr großen Gehege (25 Hektar) und werden gefüttert, können also nicht in die Wildniss entlassen werden, da sie nicht selber wissen, wie sie jagen sollen. Sie wurden vom „Cheetah Conservation Fund“ aus Gefangenschaft gerettet und leben nun auf der Okonjima-Farm in ihrem Gehege, wo täglich Touristen-Fahrten durch gemacht werden. Die Tiere sind die Autos also gewöhnt, leben in Gefangenschaft, haben es dort aber weitaus besser als in einem Zoo oder an dem Ort, von dem sie ursprünglich gerettet wurden. Der Guide, der mit uns durch den Park fuhr, gab uns viele spannende Informationen zu den Tieren und wie sie dort hin kamen.
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