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  • Day 20

    Damaraland Camp

    November 7, 2017 in Namibia ⋅ 🌙 18 °C

    Mimi schreibt:
    Wir haben abgemacht für eine Tour am Morgen und einen Sundowner um 5Uhr am Nachmittag. Unser Guide (den Namen konnte ich weder aussprechen noch buchstabieren) hat mit uns gefrühstückt und pünktlich ging es los. Es war noch recht kalt auf dem Wagen obwohl wir gestern ja so heiss hatten. Es war eine wunderschöne Sonnenaufgangs-Morgenstimmung. Die Landschaft war teils wie ein angelegter Steingarten. Rote Steine und grüne Büsche oder Bäume dazwischen oder dann wieder sehr steinig und fast kahl. Viel Tiere haben wir hier nicht gesehen, aber das war auch ok. Die Landschaft hat alles wettgemacht. Dann gab’s irgendwann einen Kaffeestopp (Tisch aufstellen, Cookies, Kaffee, Zucker und Kaffeerahm - aus Deutschland) auf einem Hügel mit 360• Aussicht. Atemberaubend. Dann gings weiter in eine andere Gegend, die war sehr grün, teils verwachsen. Hier fanden wir die 6-8 Elefantenfamilie mit dem 5 Wochen alten Baby. Sooo herzig, das Baby war müde und legte sich immer zwischen Mamas Beinen hin, und wenn Mama sich zum nächsten Busch/Baum bewegte, wurde der Kleine sanft mit dem Rüssel oder Fuss zum Aufstehen bewegt. Aber dann gleich wieder hinlegen und schlafen. Auch der Teenager-Dickhäuter war wohl sehr müde und legte sich keine 5m von unserem Auto entfernt einfach hin. Man hört sie schnarchen/schnaufen, ganz cool. Also ich hätte den ganzen Tag die Elefanten beobachten können, das ist so richtig entschleunigend.
    Aber es ging natürlich weiter, hin und her kurven - die Orientierung hatten wir natürlich schon lang nicht mehr.
    Lunch gab’s dann wieder in der Lodge, hier wurde man immer mit frischem Tuch und Drink begrüsst.
    Andy und ich genossen mal die freien paar Stunden, ich versuchte es mit meinem Buch oder Bericht schreiben und Andy machte Datensicherung (auch das hat seine Ordnung!). Die Zeit verging schnell und es war wieder 17Uhr unser Sundowner Drive. Games haben wir hier kaum gesehen, aber einen super Platz für den Sundowner hat er uns ausgesucht.
    In der Lodge gab’s Abendessen am grossen Tisch, und das ist auch wirklich cool. Da waren Amis (zusammengewürfelt) aber doch eine Gruppe, mit denen hatten wir es sehr lustig. Beim Abendsong den uns die ganze Crew vorsang waren die Amis gleich dabei und haben mitgetanzt. „Hey folks - good night!“
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