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  • Day 6

    Italia 5.0

    October 1, 2020 in Italy ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach einer intensiven Schlafnacht gabs heute zum Zmorgen anstelle des Blueberrymuffin eine heimische Spezialität, so einen grünen Kuchen mit Mangold drin, erdigsüss im Geschmack und gut.
    Danach kurbelte Mimi auf der Autobahn mit dem Human-Navigator auf dem Beifahrersitz Richtung Firenze. Anstatt in das Stadtchaos zu fahren entschieden wir uns für ParknRide. Gibt eine eigene Autobahnausfahrt für den grossen PP. Danach 4 x Fahrschein am Automat gelöst und ab ins Tram und Richtung City-Center. Eine Station nannte sich "Aldo Moro", die nächste aber nicht "Brigate Rosse". Angekommen am Hauptbahnhof fragte AdC bei der Touri-Information nach dem Weg zum Dom und wo der David steht. Vor dem Dom dann viele Leute und AdC hat das Rischkafahrangebot erfolgreich abgewendet indem er erwähnte das er sich krank fühle.
    Beim Dom links gehts dann Richtung "Accademia". In der Gasse dann weit vorne viele Leute. Schon haben wir angenommen das "Panic as usual" herrscht. War aber nur eine unmotivierte Schulklasse die unkoordiniert vor dem Eingang rumlungerte. Nach 4 Minuten waren wir drin. 1 x Fiebermessen und 1 x Kontrolle wie am Flughafen (Aussacken/Detektor) und schon waren wir an der Kassse um die € 8..- abzudrücken. Von hinten hat sich dann einer der Sicherheitsangestellten angeschlichen und unsere Gruppe verdächtigt ein Messer reinschmuggeln zuwollen. Mimi durfte dann nach einwenig freundlichem parlare ihr Sackmesser dem Herrn zur temporären Aufbewahrung übergeben.
    Dann eine Halle mit Bildern und in der nächsten dann schon David. Wirkt frisch und zeitlos der Junge obwohl über 500 Jahre vergangen sind seit er aus einem beim Dombau übriggebliebenen Marmorblock gehauen wurde. Eindrücklich. Beim Rausgehen das Sackmesser abholen und ab in die Markthalle. War interessant aber auch nicht mehr als woanders.
    Mittagspause gabs in einer Art Spaghettifactory/Spiga unter Einheimischen, ganz gut.
    Frisch gestärkt dann noch zur Ponte Vecchia ein Gelati essen. Auf dem Rückweg zum Tram dann an ein paar stilvollen alten Palazzos und (weniger stilvollen) neuen superteuren Boutiqen vorbei.
    Danach Rückfahrt und kurze Verschnaufpause im B&B bevor zum Apéro in die Enoteca neben dem Reifenhändler ging. Drinnen war die Locals teilweise schon ziemlich dicht, wir hatten unseren Frieden und Prosecco draussen. Bemerkenswert war das alle Angestellten dort ein paar KGs zuviel auf den Lenden hatten.
    Dann ab zum Znacht ins Cecca. Der Kellner hatte Freude und wir auch an den "Ravioli" lucchese (Fleischfüllung mit Fleischsauce). Dazu wieder einen feinen Lokalen mit 4 Glas. Geschafft freuten wir uns auf die Heia.
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