• Welcome to the US

    12.–15. jul. 2024, Forenede Stater ⋅ ☁️ 27 °C

    Wir fuhren zum Grenzübergang Osooyos und gaben im Duty Free noch die letzten kanadischen Dollar aus. Anschließend passierten wir die Grenze. Die Beamten waren super freundlich und nach einer kurzen Inspektion durften wir weiterfahren.

    Unser erster Stopp war ein Walmart um uns wieder mit Lebensmitteln einzudecken. Danach fuhren wir Richtung Leavenworth, einem kleinen bayrischen (touristischen) Dorf. Vorher legten wir aber noch einen Stopp in einem Park am Columbia River ein um uns abzukühlen. Bei 38 Grad tat eine Erfrischung sehr gut.

    In Leavenworth wollten wir zu Abend essen und in der Nähe dann schlafen. Unser erster Anlauf war ein Reinfall - im München Haus verkaufen Sie Bier nur an Leute mit ID (unabhängig vom Alter). Unsere IDs kannten sie nicht und unsere Pässe hatten wir leider nicht dabei. Daran, dass man mit Ü30 bzw. Ü60 nur Alkohol gegen ein (bekanntes) Ausweisdokument ausgeschenkt bekommt, müssen wir uns wohl erst gewöhnen. Sollen wir das als Kompliment nehmen, dass wir alle unter 21 aussehen? 😉 Beim nächsten Restaurant hatten wir Erfolg und bekamen bayerisches Bier und Essen auch ohne unsere Ausweise zu zeigen.

    Wir übernachteten an einem Fluss in der Nähe schon in Richtung Seattle. Patrick genoss ein Bierchen im Fluss sitzend.

    Am nächsten Morgen fuhren wir weiter nach Seattle und standen am Kerry Park gratis mit einem wundervollen Blick über die Skyline (Space Needle) von Seattle. Zu Fuß erkundeten wir die Stadt und aßen im Chinatown District zu Abend. Die Nacht war teilweise eher schlaflos in Seattle, da es sich um einen beliebten Park handelte. Unglaublich, dass wir hier in Pole Position gratis so lange stehen konnten.

    Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg Richtung Newport, Oregon. Wir legten einen Stopp im Ecola State Park ein. Es ging durch einen dichten Wald, wunderschön, bis zur Küste vor. Der Ausblick war wirklich super. Danach fuhren wir noch weiter der Küste Oregons entlang auf der Suche nach einem geeigneten Stellplatz. Es hätte so schöne Plätze gegeben, aber leider gab es überall Übernachtungsverbote. So landeten wir in Newport auf einem Parkplatz in der Nähe des Strandes.
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