• Santa Marta, Minca, Taganga & Tayrona

    Dec 13–17, 2024 in Colombia ⋅ 🌬 30 °C

    Wir verließen Cartagena ohne Subby mit dem Bus Richtung Santa Marta. Von dort aus ging es weiter nach Minca, einem kleinen Ort in den Bergen.

    Hier verbrachten wir 2 Nächte, bei angenehmen Temperaturen (abends brauchten wir bei knapp 21 Grad doch echt einen Pullover 😉) und wanderten zu verschiedenen Wasserfällen.

    Der Ausflug zu den Marinka Wasserfällen hat sich echt gelohnt und Patrick genoss eine kalte Dusche. Den Ausflug zum Pozo Azul fanden wir hingegen etwas enttäuschend, waren aber froh, dass wir es gemacht haben. Patrick wanderte sogar den Weg von dort wieder zurück, Rebekka entschied sich für die faulere Variante eines Mototaxis, das zufällig wartete. Es war eine holperige Angelegenheit auf der Schotterpiste, aber so ging es die Steigung schneller hoch als zu Fuss. Aber Patrick war ohne Rebekka auch erstaunlich schnell im Hotel. 😅

    Am Abend gab es zur Belohnung leckere Pasta in einem Restaurant in Minca.

    Am nächsten Tag ging es mit dem Colectivo nach Santa Marta. Dort haben wir ebenfalls für 2 Nächte ein Hotel gebucht, um einen kurzen Ausflug nach Taganga und einen Tagesausflug in den Tayrona Nationalpark zu unternehmen.

    Direkt neben dem Parque de los Novios waren wir sehr zentral und nahe beim Partygeschehen untergebracht, hörten wir die Musik doch sogar noch deutlich nachts in unserem Zimmer. Aber da wir am Samstag um 6:30 für die Tour in den Nationalpark abgeholt wurden, fand die Party leider ohne uns statt und wir waren früh im Bett.

    Kleiner Hinweis am Rande: Patrick war vor 6 Jahren bereits in Kolumbien und hat alle Orte und den Nationalpark besucht. Für ihn ist es ganz besonders spannend, wie sich alles entwickelt hat. Hatte es teilweise fast gar nichts entlang einer Straße, reihen sich heutzutage Restaurants neben Restaurants. Erstaunlich, wie touristisch es geworden ist.

    Taganga war damals ein kleines Fischerdorf, heute kann man dort scheinbar gut tauchen. Wir aßen dort nur zu Mittag und genossen den Ausblick auf den Strand, bevor es zurück nach Santa Marta ging.

    Im Tayrona Nationalpark wanderten wir vom Eingang bis nach Cabo San Juan. Patrick ist vor 6 Jahren genau dieselbe Strecke gewandert, hat aber damals dort eine Nacht im Zelt verbracht. Dies lachte uns aber nicht so an, weswegen wir uns nur für einen Tagesausflug entschieden. Dies war auch eine gute Entscheidung, da die Zelte, wo es vor 6 Jahren vielleicht nur 15-20 waren, heute dicht an dicht nebeneinander standen.

    Mitten im Park kamen wir noch an ein Bäckereiverkaufsstand vorbei, die einen BSC Young Boys Schal hängen hatten. Scheinbar handelt es sich bei den Betreibern um die Familie von Johan Vonlanthen.

    Wir sind froh, dass wir den Ausflug in den Nationalpark gemacht haben und würden auch sagen, dass es sich gelohnt hat. Aber da wir doch in der kürzeren Vergangenheit einige Naturerlebnisse in Regenwäldern, Trockenwäldern und Nebelwäldern hatten, war es für uns vielleicht nicht ganz so erlebnisreich. Auch Patrick hatte es anders in Erinnerung, bzw. er hatte damals auch noch nicht den Vergleich.
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