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- Dec 15, 2024
- ☁️ 30 °C
- Altitude: 12 m
ColombiaSociedad Portuaria de Cartagena10°24’29” N 75°32’8” W
Cartagena Teil 2

Mit dem Bus ging es von Santa Marta wieder zurück nach Cartagena. Wir fanden wieder ein Airbnb, diesmal in einem Hochhausturm, in der Nähe vom Strand.
Am Montag ging es mit Heidi und Fritz an den Strand und anschließend verbrachten wir einen gemütlichen Abend zusammen in unserem Airbnb (es war etwa 10 min zu Fuß von ihrem Hotel).
Am nächsten Morgen legte endlich das Schiff mit Subby an Bord in Cartagena an. In der Hoffnung, dass wir am Nachmittag eventuell schon die Container entladen können, hielten wir uns bereit. Gegen Mittag erhielten wir dann aber die Information, dass es am selben Tag leider nichts mehr werde und wir uns am nächsten Morgen am Hafen einfinden sollen. Hier trafen wir auf die anderen Camper. Während die Männer mit Helm und Warnweste ausgestattet wurden, warteten wir Mädels (“chicas can wait here”) gemeinsam draussen. Klassische Rollenverteilung - so hat uns der Ansprechpartner vor Ort eingeteilt. 😉
Patrick hielt mich per WhatsApp auf dem Laufenden: Subby hat die 4 Wochen im Container gut überstanden - nur im Kühlschrank bisschen Schimmel. Andere hatten teilweise weniger Glück. Gegen Mittag kamen sie alle wieder zu uns, Patrick hat mir was aus dem Camper geschmuggelt und auch die anderen haben teilweise Kleidung und Schuhe rausgenommen. Niemand wurde durchsucht .😅 Die Autos mussten hingegen noch im Hafen bleiben, bis die Zollfreigabe vorlag.
Am Nachmittag ging es dann zur DIAN, dort unterschrieb man für das TIP vom Auto. Hier wurde seitens der Agentur schon vorsichtig optimistisch kommuniziert, dass wir die Autos aller Wahrscheinlichkeit nach am Donnerstag aus dem Hafen holen können, wir warteten nur noch auf eine E-Mail dafür.
Am Abend gingen wir nochmal nach Getsemani, saßen nochmal in der Calle Ancho und stoßen auf Subby an. Anschliessend aßen wir zu Abend in einem deutschen Lokal Wiener Schnitzel und Gulasch mit Spätzle.
Donnerstag in der Früh kam zum Glück die ersehnte Mail. Wir packten unsere Sachen und fuhren gegen 11 Uhr zur Agentin. Von ihr bekamen wir das TIP ausgehändigt und gegen 14 Uhr ging es dann an den Hafen. Es hieß wieder sehr lange warten, um 16 Uhr konnten die Männer in den Hafen und Patrick kam wenig später als erster Camper mit unserem Subby aus dem Hafen. Wir verabschiedeten uns noch schnell von den anderen anwesenden und machten uns auf den Weg zum Campground etwas außerhalb von Cartagena, wo Heidi und Fritz mit vollem Gastank, Essen und Trinken schon sehnsüchtig auf uns äääh ihre Batterie warteten. 😉Read more
BRAVO ENDLICH HAT WOHL Nerven gekostet Nicolas [NICOLAS]
Traveler Ja das kann man wirklich so sagen. Wir sind aber sehr froh, dass wir unser zuhause wieder haben 😀