• Sackgasse nach Caraz

    5–6 mars, Pérou ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir fuhren dieselbe Straße zurück nach Huanchaco, die wir auch gekommen waren. Zum Glück gab es nicht wieder eine Vollsperrung aufgrund eines Unfalls. Die Ruta 8 war immer noch gesperrt.

    Dieses Mal entschieden wir uns fürs Wildcampen an der Strandpromenade von Huanchaco. Bei unserem letzten Besuch hatten wir andere Camper gesehen und es als sicher wahrgenommen hatten. Wir genossen den Nachmittag und Abend. Das Wetter war nicht ganz so schön, wie beim letzten Besuch aber einen ziemlich schönen Sonnenuntergang gab es dennoch.

    Am nächsten Morgen starteten wir früh Richtung Caraz, da die Straße nicht so toll sein sollte. Wir bogen ab auf die Ruta 12, eigentlich eine Hauptstraße. Wir wunderten uns erst über die vielen Schlaglöcher und hofften nicht, dass dies Omen für die Straße werden würde. Zwischendrin war die Straße echt gut und dann hatte es wieder schreckliche Stücke.

    Es ging über die Überreste von Erdrutschen hinweg, kein Problem für Allrad-Subby. Es ging durch zwei überflutete Strassenstücke - auch das war kein Problem für Subby. Aber etwa 2 km danach war die Straße sowas von verschüttet, dass sie für uns unpassierbar wurde und wir entschieden umzudrehen. Wir sind halt doch lernfähig 😉. Es lagen noch gut 120 km vor uns und die letzten km haben uns gezeigt, dass es nicht besser wird. Nach Kolumbien hatten wir zudem den Vorsatz vorher umzudrehen bevor wir Subby ernsthaft kaputt machen.

    Auf dem Rückweg passierten wir wieder die riesige Pfütze und wurden am Ende noch vom peruanischen TV interviewt. 😂

    Wir fuhren wieder Richtung Zivilisation und legten einen Stopp in einem Strassenrestaurant ein. Es gab “Causa”, was überall gross angeschrieben war. Es war lokaler Fisch mit Kartoffel und Zwiebel. Sogar Rebekka konnte ein paar Bissen essen. 😉

    Danach fuhren wir weiter zum Strand Tortuga. Hier konnten wir wild campen. Es war anfangs sehr windig, aber gegen Abend wurde es besser und wir hatten einen wunderschönen Platz mit perfektem Sonnenuntergang.

    Am nächsten Morgen starteten wir einen neuen Versuch nach Caraz zu kommen, über die Ruta 14.
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