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- Giorno 409–413
- 25 giugno 2025 19:53 - 29 giugno 2025
- 4 notti
- ☁️ -1 °C
- Altitudine: Livello del mare
ArgentinaUshuaia54°48’13” S 68°13’31” W
Ushuaia - Am Ende der Welt

Die erste Nacht in Ushuaia verbrachten wir etwas außerhalb der Stadt an einem Strand mit Blick auf die Stadt.
Am nächsten Morgen fuhren wir in den Nationalpark Tierra del Fuego. In der Nacht hatte es ein bisschen geschneit. Der Ranger bestand darauf, dass wir die Schneeketten aufzogen. Das war zum Glück schnell erledigt. Auch die Touristenbusse fuhren mit Schneeketten.
Wir erreichten das offizielle Ende der Ruta 3, also das Ende der Straße am Ende der Welt. Wir spazierten etwas im Nationalpark umher und fuhren dann wieder in die Stadt. Ganz genau ein Jahr und ca. 62000 Kilometer (inklusive der Strecke von Halifax aus) nachdem wir im arktischen Polarmeer gebadet haben, sind wir nun am südlichsten Punkt Amerikas. Was für eine Reise :-)
Für die Nacht bzw. den nächsten Tag war viel Schnee angekündigt und wir wollten nicht irgendwo im Nirgendwo eingeschneit werden. Tatsächlich verbrachten wir 2 Nächte auf dem Parkplatz in Ushuaia. Es schneite gut 30 Zentimeter und die Straßen waren noch nicht geräumt. Wir genossen die Standheizung in Subby und tranken ein paar Bier im erstaunlich günstigen Irish Pub der Stadt.
Unsere letzte Nacht verbrachten wir wieder am Stellplatz der ersten Nacht. Wir hatten sogar extremes Glück und konnten Buckelwale sehen. Stundenlang schwammen die Wale nicht weit weg im Meer. Damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet, in dieser Jahreszeit Wale zu sehen.
Am nächsten Morgen brachen wir auf Richtung Cerro Castor, dem Skigebiet von Ushuaia. Die Skisaison wurde 2 Tage zuvor eröffnet und das Wetter sah gut aus. Wenn man schon im Winter am Ende der Welt ist, kann man auch am Ende der Welt Skifahren gehen. Wer unsere Begeisterung fürs Skifahren kennt, versteht es. 😊
Wir hatten natürlich keine Winterausrüstung dabei - unsere Regenjacken wurden zu Skijacken und die Wanderhosen mussten als Skihosen herhalten. Wunderschön aber auch bitter kalt ohne die richtige Ausrüstung.Die Pisten waren erstaunlich gut präpariert. Unsere Leihskier waren brandneu hatten ordentlich Zug. Es hat uns Spaß gemacht, aber aufgrund der Kälte waren wir nicht so lang unterwegs. Es schien zwar die Sonne, aber die Pisten lagen im Schatten. Jetzt geht es für uns ab in den Norden.Leggi altro
Viaggiatore
uf de schi, so e gueti idee!!! eifach einmalig
ViaggiatoreJa südlecher wärde mir nie meh uft Ski cho. Aber wahrschinli au nüm schlächter usgrüstet. So aständigi Händsche und Socke wär scho no öpis gsi bi dene Temperature 😀