• Mission Nord bis Buenos Aires

    Jul 3–7 in Argentina ⋅ ☀️ 14 °C

    Am nächsten Morgen fuhren wir früh weiter. Wir wollten uns die Seelöwen bei La Loberia anschauen und hatten noch eine lange Strecke vor uns.

    Der Eintritt in den Park war gratis und wir bekamen im Visitor Center sogar noch Ferngläser ausgeliehen.

    Anschließend nahmen wir den Weg zu verschiedenen Aussichtspunkten. Am ersten trauten wir unseren Augen kaum: neben den Seelöwen gab es Pinguine. Endlich haben wir sie gefunden! Die faszinierten uns mehr, als die Seelöwen.

    Nach dem Besuch steuerten wir unseren Stellplatz an, ein Parkplatz oberhalb vom Strand über den Felsen, wo Papageien brüten (falsche Jahreszeit). Trotzdem waren Scharen an Papageien zu sehen, die uns ihre Flugkünste unter Beweis stellten.

    Am nächsten Tag fuhren wir eine Waschanlage an. Das hatte Subby nach dem Schnee, Gravelpisten, Salz bitter nötig. Wir konnten ihn sogar selbst waschen. Anschliessend fuhren wir weiter bis zu einem Wasserfall und verbrachten dort eine ruhige Nacht. Leider war es etwas zu kalt/windig , um draußen zu sein. Patrick unterhielt sich mit Studenten aus Buenos Aires, die sich zu 4. in ein Auto gepfercht hatten und darin übernachten wollten.

    Nun standen noch 2 Fahrttage bis Buenos Aires an, aber zwei kürzere Etappen. Wir fuhren an die Lagune de Monte, wo wir mittags ankamen. Es war draußen angenehm, dass wir nach knapp 2 Monaten sogar zum ersten Mal unseren Tisch rausholten und draußen zu Mittag aßen. Wir verbrachten den Nachmittag draußen.

    Am nächsten Morgen gab es noch eine Putzaktion von Innen. In Buenos Aires wollten wir Subby auf einem Campground außerhalb abstellen und uns ein Apartment in der Stadt nehmen. Über 3000 km in 7 Tagen - da haben wir uns auch mal eine Pause verdient.
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