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- Day 443–447
- July 29, 2025 - August 2, 2025
- 4 nights
- 🌬 21 °C
- Altitude: 7 m
BrazilRio de Janeiro22°58’4” S 43°10’41” W
Rio de Janeiro

Wir erreichten Rio und stellten Subby etwas außerhalb bei “Fritz House” auf dem Campingplatz unter. Anschliessend ging es mit dem Uber nach Copacabana, wo wir uns ein airbnb gebucht hatten. Unser Plan, Subbys Abgasleck (das wurde in Quito geflickt, wir haben aber nun das passende Ersatzteil aus Europa) während unseres Aufenthalts reparieren zu lassen, ging leider nicht auf.
Es war erstaunlich kalt. Vorne am Strand war es auch windig. Wir liefen abends mit Pullover, Jacke und langer Hose rum, den Einwohnern machte es weniger aus.
Irgendwie wurden wir mit Rio nicht so ganz warm. Buenos Aires hat uns deutlich besser gefallen, auch wenn man in Rio sicher mehr unternehmen kann und es auch günstiger ist.
Am nächsten Tag begaben wir uns auf den Weg Richtung Cristo Statue auf dem Corcovado. Die Statue zählt zu den 7 Weltwundern der Neuzeit und es ist “das” Wahrzeichen Rios. Ein Besuch als Tourist gehört wohl zum absoluten Pflichtprogramm. Die Sonne schien, aber es war echt ziemlich viel los. Schon um mit der Zahnradbahn hochzukommen mussten wir ziemlich lange anstehen. Da wird der Besuch fast zum Tagesprogramm. So schossen wir nur das obligatorische Foto, genossen ein wenig die Aussicht von oben und fuhren mit der Zahnradbahn wieder runter. Es ist schon beeindruckend, wie sie die Statue oben auf dem Berg gebaut haben und alle Materialien transportiert haben. Teile wurden in Frankreich hergestellt.
Den Abend verbrachten wir in einem Bierrestaurant. Wir trafen auf einen Niederländer, der mit einer Brasilianerin verheiratet ist. Normalerweise leben sie in Europa, aber sie hat gerade beruflich in Rio zu tun. Er konnte uns ein bisschen was über Brasilien erzählen.
Am nächsten Tag begaben wir uns Richtung Rio Zentrum. Wir besichtigten die Treppe mit den bunten Moasikfliesen. Auch hier war extrem viel los.
Unseren letzten Tag verbrachten wir mit einem Spaziergang entlang des Copacabanastrandes bis zum Strand von Ipanema.
Anschließend unternahmen wir noch eine Tour in die größte Favela Lateinamerikas, Rocinha.
Unser Guide Wellington konnte uns einiges erzählen. So sind heute alle Häuser mit fließend Wasser und Strom ausgestattet. Dieser Service ist kostenlos und die Bewohner bezahlen auch keine Steuern. Ganz so gefährlich wie man es sich vorstellt, oder wie es vielleicht früher war, kam es uns aber nicht vor. Verglichen etwa mit der Comuna 13 von Medellín.
Von oben hatte man einen wundereschönen Blick auf die Stadt. Je weiter oben, desto günstiger die Wohnungen, da schlechter erreichbar.
Wir besuchten noch eine kurze Capoeira-Show, die Teil der Tour war. Eine von den Sklaven erfunde Kampfkunst, die heute einen musikalischen Aspekt hat. Capoeira als Kampfsport wurde verboten, sodass sie es als Tanz erfanden.
Mit dem Camper nach Rio fahren, war schon sehr cool. Den ganzen Hype um die Stadt verstehen wir nur teilweise. Copacabana ist der wahrscheinlich bekannteste Strand auf der ganzen Welt - für einen Stadtstrand recht schön, aber auch unglaublich touristisch.Read more
TravelerDie Aussicht ist gigantisch!