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- Giorno 456–459
- 11 agosto 2025 - 14 agosto 2025
- 3 notti
- ☁️ 30 °C
- Altitudine: 390 m
BrasileItaeté12°56’42” S 41°6’19” W
Kilometer in Bahia und ins Landesinnere

Wir verließen Prado Montag bei Regen und fuhren weiter nach Eunapolis. Hier erhofften wir uns eine größere Werkstatt.
Mit Google Übersetzer, dem Draufzeigen (man sieht das Leck) und ein bisschen Spanisch funktionierte die Verständigung. Sie waren alle wieder super freundlich. Sie bauten ein Teil aus und sagten, die Dichtung sei kaputt. Sowas hatten wir schon vermutet. Trotzdem bauten sie nochmal komplett alles auseinander (wahrscheinlich auf der Suche nach weiteren Lecks) - sehr gründlich.
Mittags, als die Mechaniker Pause machten, gingen wir ins Churrasco-Restaurant gegenüber. Die Portionen waren so riesig, wir schafften es natürlich wieder nicht alles aufzuessen.
Am Nachmittag werkelten die Mechaniker weiter. Teile, die eingebaut wurden, wurden wieder entfernt und wir hatten schon Angst, dass doch ein größeres Problem herrscht. Aber dann wurde das Teil wieder eingesetzt, Kühlmittelflüssigkeit nachgekippt und es kam der Test: Patrick sollte das Auto im Leerlauf warm treten, sie wollten sehen, dass der Kühlerlüfter anspringt. Zum Glück haben wir momentan kein Abgasleck. 😂
Die Mechaniker waren zufrieden, alles tipptopp. Wir bezahlten noch die Reparatur und Ersatzteile (unter 100 CHF für 4-5 Stunden Arbeit). Dann fuhren wir noch 1 Stunde nach Arraial d'Ajuda bei Porto Seguro. Wir kamen abends an und es regnete. Wir spazierten noch durch die Stadt, aber irgendwie gefiel es uns nicht so gut, war sehr touristisch. Daher verzogen wir uns wieder zu Subby und es gab zur Feier des Tages mal wieder Raclette.
Am nächsten Tag regnete es immer noch. Daher entschieden wir uns für einen Fahrtag bis Ilheus einzulegen. Die Stadt gilt als Schokoladenhochburg. Leider regnete es immer noch und auf Stadtbesichtigung hatten wir daher irgendwie nicht so richtig Lust. Wir entschieden uns weiter zu einem Strand zu fahren.
Dort konnten wir nicht direkt am Strand übernachten, aber an der Zubringerstraße. Der Abschnitt ist besonders beliebt bei Surfern. Es war bereits 16 Uhr, wir gingen noch an den Strand, weil die Sonne ein bisschen rauskam. Ins Wasser gingen wir aber nicht mehr.
Am nächsten Morgen fuhren wir vor 7 Uhr los ins Landesinnere. Wir wollten die Region um den Nationalpark Chapada Diamantina besuchen. Unser erstes Ziel war der Poço Encantado. Die Anreise war anstrengend. Nach etwa 300 km wurde die Nationalstraße BR 330 (Bundesstraße) plötzlich zu einer Gravelroad. Es hatte zwar keine Schlaglöcher, aber viele Schläge. Vor uns lagen noch 110 km. Im 1. Gang, zwischendrin doch mal im 3. Ging es gut 50 km lang. Zum Glück kam dann wieder Asphalt. Wir konnten auf dem Parkplatz der Höhle gratis übernachten und besuchten am nächsten Morgen um 10 Uhr den Poço Encantado mit Guide, Helm und Lampe ausgestattet.
In die Höhle kommt Sonnenlicht. Das führt zu einer spektakulären Farbe. Es war eine richtig schöne Höhle.Leggi altro
Viaggiatore
die Äffchen sind ja herzig