• Ingapirca
    ÜberblickNachgebildetes Haus aus LehmIngapirca mit LamaIngapirca mit ChrisInka-MauerDer SonnentempelDie Wolke hängt ganz schön durchHallo Schatz 😁InkakriegerIch hab mich extra hübsch gemachtOma spinntEcuadorianische Spezialität: SchweinehautALAUSIFreiheitsstatue mal mit einer Frau!Der Zug als AusstellungsstückRailway mitten durch den OrtDer heilige JosephBlick auf AlausiJoseph beschützt mich 😉

    Ingapirca (3.200m)

    26. März in Ecuador ⋅ ☁️ 13 °C

    Ingapirca ist eine archäologische Stätte ähnlich Machu Picchu, nur kleiner. Beide Orte sind über einen Inkatrail verbunden (3-4 Monate 😇)

    Ich hatte für heute eine Tour gebucht und wurde um 8.30h am Hostel abgeholt. Da Ingapirca etwa auf halber Strecke zu meinem nächsten Ziel, Alausi, liegt, nahm ich gleich mein ganzes Gepäck mit.
    Wir fuhren mit einem Kleinbus. Mitreisende war ein Familie aus Guayaquil (5). Xavier, unser Guide , erklärte immer abwechselnd auf Englisch und Spanisch.

    Zuerst lebten hier die Canaris (sie leben übrigens immer noch hier). Dann kamen die Inkas aus Peru und übernahmen die Gegend, in Ingapirca sind Gebäudereste von beiden zu finden. Es war eine rein rituelle Stätte für Zeremonien und Feste.

    Die noch relativ erhaltene Ruine war der Sonnentempel. Eine spezielle Anordnung von Türen und Fenstern (in Ost-West-Ausrichtung) ermöglichte Vorhersagen des richtigen Zeitpunktes zum Säen und Pflanzen über die Schattenbildung. Man sah deutlich die Mauern der Inkas: sie haben keine Fugen, die Steine sind passgenau direkt aufeinander gesetzt.!

    Für die Touris gabs noch ein paar Lamas zum Fotografieren, mit und ohne Schmuck.

    Der Guide lenkte den Bus für mich ein bisschen um, so dass ich in Canaris in den Bus nach Alausi einsteigen konnte. Ich sprang sozusagen direkt rein, da er gerade abfahren wollte 😎

    2h später spuckte er mich irgendwo an der Landstraße aus. Es waren dann aber nur noch 10min zu Fuss runter ins Dorf...
    Das Dorf ist an den Hang gebaut und hat ganz schön steile Strassen. Mein Hostel ist richtig schön, sehr edel eingerichtet. Viel Holz und Glas. Mein Zimmer teile ich mir mit Philipp aus Uk, jer hat aber sein eigenes Bad. Wir haben eben schon min. 1h über Gott und die Welt philosophiert 😂

    Ich bin vorhin noch kurz durch den Ort geschlendert und hab den heiligen Joseph an seinem Aussichtspunkt besucht.

    Die eigentliche Attraktion des Ortes wurde leider 2020 eingestellt : eine Eisenbahlinie durch die Berge mit spektakulären Brücken und Serpentinen um die Teufelsnase herum. Man konnte sogar auf dem Dach sitzen 😍 Das geht nun leider nicht mehr, aber ich werde mir das morgen auf einer Wanderung mal anschauen 😃
    Weiterlesen