Hiroshima: Friedensmuseum & Friedenspark

Nachere relativ churze Reis vo Beppu simer in Hiroshima acho. Bir Akunft und o bim dür d’Stadt loufe chame fasch nid gloube, dass hie vor fasch 80 Jahr, am 6. August 1945 am 8:15, die ersti vo 2 Atombombe uf Japan abgworfe isch worde und 90% vor Stadt komplett zerstört hei. Hüt isch Hiroshima e grossi und beläbti Stadt, mit viune Restis, Kaffis und Läde.
Zum meh vor Geschicht z’erfahre simer hüt früeh am morge vom hostel los, dasmer früeh gnue im Friedensmuseum si. Wisech när het usegsteut isch das e gueti Entscheidig gsi, z’Museum isch nämlech sehr guet bsuecht und es cha zu Wartezite cho, weme ersch speter geit. Mitem Audioguide, wos sogar uf Dütsch het gha, heimer üse Rundgang gstartet. Es isch garnid i Wort z’fasse, was sech a dem 6. August 1945 hie muess abgspiut ha, und o weme d’Fotos gseht und dezue die tragische Gschichte ghört und list, chamesech das Leid nidmau asatzwiis vorsteue. D’Bsuecher wärde schonigslos mit de Realität und Schicksal vo Opfer, aber o Überläbende mit schlimme Langzitfolge konfrontiert. Nach ca. 3h simer beidi sprachlos und perplex us dem Museum usecho, si dusse im Park ufnes Bänkli ghockt und hei die Idrück zersch chli la sacke. Derna heimer e Spaziergang düre Friedenspark gmacht, wo unter anderem e sogenannte “Kenotaph” steit, wo aui Näme vode Opfer beinhaltet. Weme dür dä Kenotaph düreluegt, gsehtme d “Flamme des Friedens” und direkt hinde drann de “A-bomb Dome”. Das Gebäude isch nur 160m vom Hypozentrum vor Explosion entfernt gstande, und trotzdem isches eis vode einzige Gebäude, wo no es paar Muure und z’Grüst vor Kupple si bliebe stah. Es isch drum o mittlerwile es Unesco-Weltkulturerbe.
Nach dem intensive aber o sehr spannende Morge/Mittag heimer de restlech Tag gmüetlech gno, si fein ga z’Mittag esse, ines Kaffi ga spieli spiele, hei im Hostel no e churze Nap gno und si iz no ga e Spezialität vo Hiroshima esse zum z’Nacht. Es heisst “Okonomiyaki”, besteit us Nudle, Ei, Kohl, und Omelette und alles wird zäme kocht und ufenand gstaplet. Es isch sehr fein und d’Tatsach, dasme am Choch debi cha zueluege, machts zumene richtige Erläbnis!Read more