Japan
Hiroshima

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Hiroshima
Show all
Travelers at this place
    • Day 23

      Hiroshima

      October 22, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 23 °C

      In 1945 the USA bombed the town of Hiroshima. It was the first ever use of a nuclear weapon in war.

      Hiroshima is a relatively small place and you can see most of the main sights on foot. But we started the day with a run so we thought we would treat ourselves to the city tour sightseeing bus. This initially took us away from the places we wanted to see but looped back after going via the train station. Frustrating when we arrived at the train station, the driver said it was his break time, so everyone had to get off and wait for the next bus. The line for the next bus was at least 3 buses deep 😫. So we made the decision to walk insted, a bit of a waste of an hour and 800 yen.
      The walk took us over some rivers and through the city. Our Lonely Planet guide suggested we eat these cabbage based savory pancakes for lunch (the Hiroshima speciality), so we took its advice. Had the food made right in front of us by the chefs. A bit too much cabbage for my taste.
      We came to the Hiroshima war memorial, a large building which tells the story of the A Bomb, the devastation it caused and the lives it affected for years afterwards. Quite a harrowing experience.
      In the gardens afterwards there is a flame which will keep burning until the last nuclear weapon is destroyed, lets hope it can extinguished at some point.
      Only a few buildings survived the blast, one directly below where the bomb went off remained standing. It has got a famous dome on top and will be kept as ruins as a reminder.
      If you find yourself in Japan, this is all well worth a visit.
      We finished the day by trying to get our money's worth by getting back on the sight seeing bus. Turns out we had seen everything.
      Read more

    • Day 50

      Hiroshima

      October 6, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 24 °C

      Hiroshima ist wahrscheinlich der ganzen Welt ein Begriff und tatsächlich werden wir überall in der Stadt an den Abwurf der ersten Atombombe im August 1945 erinnert.

      Man sieht den Touristen an, dass sie betroffen sind und häufig schweigend an den Gedenkstätten verweilen. Ganz anders als sonst in der Welt üblich, trotz Sonnenschein und 25 °C.

      Das Hiroshima Peace Memorial beschreibt auf beeindruckende Weise den Tag des Unglücks mit Bildern der Stadt und den Menschen, mit Ausstellungsstücken wie geschmolzenen und total verformten Stahlträgern, auf dem Boden ausgebreiteten, teils verbrannten und durchlöcherten Schuluniformen einer Grundschulklasse, sowie vielen Geschichten, Briefen und Fotografien von Bürgern und Privatpersonen deren Leben an diesem Tag von einer der größten Katastrophen der Menschheit verändert oder ausgelöscht wurde. Wir haben nie vorher eine so fassungslose, nachdenkliche aber auch demütige und empathische Stille erlebt wie an diesem Ort.
      Aber neben der Erinnerung an diesen Tag und an die Auswirkungen auf die Stadt, aufJapan und die gesamte Menschheit nutzt das Museum auch die Aufmerksamkeit der Besucher um auf die aktuelle weltpolitische Situation aufmerksam zu machen und daran zu erinnern wie gefährlich die Existenz von Atomwaffen für die gesamte Menschheit ist und beendet die Ausstellung mit dem Motto: No more Hiroshimas. 

      Den zweiten Tag in Hiroshima verbringen wir dann auf der Insel Miyajima, einen der bekanntesten und meistbesuchtesten Orte Japans. Neben einigen schönen Highlights wie Tempeln und Pagoden und einer Gondelfahrt mit anschließender Wanderung zum höchsten Punkt der Insel, tummeln sich hier vor allem wildlebende Rehe, die allerdings so zahm und menschengewöhnt sind, dass sie nahezu an jeder Ecke herumspazieren, in der Sonne ein Nickerchen machen oder die Touristen mit ihren Rehaugen um etwas essbares oder ein paar Streicheleinheiten anbetteln.

      Bevor wir abends auf unserer nächsten Station in Osaka eintreffen, müssen wir allerdings noch eine kleine Odysse auf uns nehmen und werden an Jules Vernes "Reise um die Welt in 80 Tagen" erinnert. Die Tour vom Berggipfel Miyajimas über unser Hostel in Hiroshima (um unsere Rucksäcke einzusammeln) bis zu unserer Unterkunft in Osaka dauert zwar insgesamt nur gute 5 Stunden. In der Aufzählung der verwendeten Verkehrsmittel ist allerdings die gesamte Bandbreite japanischer Transportmöglichkeiten vertreten:

      Seilbahn, Fähre, Regionalbahn, Straßenbahn, Hop-on/Hop-off-Bus, Shinkansen Schnellzug, Regionalbahn, Circle-Line Osaka, U-Bahn.

      Hätten wir irgendwo zwischendurch noch ein Taxi, eine Rikscha oder einen Heißluftballon einbauen können, hätten wir wahrscheinlich in der Lokalzeitung unter der Rubrik "Kurioses" kurze Berühmtheit erlangt.
      Read more

    • Day 9

      Hiroshima Toshogu Shrine

      January 18, 2020 in Japan ⋅ ⛅ 9 °C

      The weather is a lovely 15* today (compared to the lows of 6 the previous few days), so I’ve decided to take this afternoon to complete the shrine hike up the mountain behind the Hiroshima Toshogu Shrine. This 4KM hike snakes up the mountain and ends at the peace pagoda.

      On the walk back down I met 4 English speaking tour guides who were plotting a new tour up the mountain hike. They invited me to a Japanese tea ceremony on the side of the mountain and even taught me calligraphy with proper ink and brush- was a fantastic experience!
      Read more

    • Day 108

      Étape à Hiroshima

      April 26, 2020 in Japan ⋅ ☁️ 18 °C

      Hiroshima est évidemment marquée par un passé douloureux. Le 6 août 1945, à 8:15, la première bombe atomique de l'Histoire explose 600 mètres au-dessus de la terre ferme. Absolument tout dans un rayon de 12km est instantanément détruit et réduit en poussière. Le seul bâtiment à survivre est le Dôme Genbaku, situé juste sous l'explosion. Il trône aujourd'hui fièrement sur une des nombreuses presqu'îles de la ville, faisant office de devoir de mémoire. Juste à coté, le mémorial de la paix est posé dans un parc aux multiples statues commémoratives des dizaines de milliers de victimes. À deux pas, un sublime et immense parc fleuri a été mis sur pieds, rassemblant des reproductions florales de villes miniatures, tu des fleurs plus colorées les unes que les autres, le tout dans une atmosphère calme et contemplative. L'Histoire et la gravité du lieu nous tombe dessus, en même temps que l'émotion nous envahit... On découvre de nos yeux une ville dont on entend parler depuis des années, ce qui ne nous laisse pas indifférent.
      Côté architecture, Hiroshima si distingue des autres villes japonaise avec des grandes avenues très larges au milieu desquelles un charmant tramway d'époque déambule bruyamment. On aurait aimé visité le musée d'art ainsi que celui de la bombe atomique mais virus oblige, ils sont fermés. À la place, on visite le Yuhua garden, un jardin où les styles chinois et japonais se mélangent afin de sceller l'amitié naissante entre les deux pays. Mais aussi le château d'Hiroshima, entièrement reconstruit et entouré d'un charmant parc. La ville côtière qu'est Hiroshima regorge de canaux, rivières et quais ensoleillés parfaits pour une ballade au crépuscule. Ce qu'on ne manque pas de faire par deux fois, accompagnés de bières et chips.

      Deux petites journées à Hiroshima, qu'on ne risque pas d'oublier. Mais maintenant, le sud nous attend et surtout une nouvelle île : Shikoku !
      Read more

    • Day 37

      Strahlendes Hiroshima

      October 15, 2022 in Japan ⋅ ⛅ 24 °C

      🇨🇭
      Gestern ging unsere Reise weiter von Fukuoka nach Hiroshima. Doch bevor wir die Stadt verliessen, ging es noch für einen kurzen Abstecher in den angeblich schönsten Starbucks Japans. Für die Reisen werden wir so oft wie möglich den Zug benutzen, damit wir den Preis von unserem doch ziemlich teuren Japan Rail Pass hoffentlich auch wieder herausholen. In Hiroshima angekommen ging es dann mit einer Art Tram Richtung Hotel, wo wir schnell eincheckten. Etwas später ging es für das Abendessen nach Okonomi-Mura. In diesem Gebäude bieten rund 25 kleine Restaurants auf drei Stöcken das in Hiroshima (und Osaka) bekannte Gericht Okonomiyaki an. Zum Glück erwischten wir einen Anbieter mit englischer Karte, wodurch wir wenigstens eine ungefähre Ahnung vom Bestellten hatten. Wir warteten gespannt darauf, was uns serviert wurde… und wir wurden nicht enttäuscht: das Gericht schmeckte hervorragend. Wir sind gespannt, ob die Variante aus Osaka auch so lecker sein wird. 😊

      Heute ging es in Hiroshima an die Touristen-Attraktionen. Als erstes besichtigten wir den Shukkeien Garden, eine bekannte Gartenanlage in der Stadt. Dann ging es weiter ins Hiroshima Castle, welches heute als Museum dient, da es beim Atombombenangriff komplett zerstört wurde (wie so vieles in dieser Stadt). Zum Abschluss ging es in den Hiroshima Peace Memorial Park, welcher als Erinnerungsort für eben diesen Angriff dient. Das dazugehörende Museum war natürlich auch auf der Liste. Wir blieben sprach- und fassungslos zurück, was dieser Angriff alles angerichtet hatte. Nicht nur wegen den vielen Fotos, sondern auch den einzelnen Geschichten der Opfer. Zum Schluss des Tages gab es das erste Mal Sushi in einem kleinen, aber sehr feinen Restaurant, wo die Sushis frisch vor unseren Augen zubereitet wurden. Der nette Sushi-Chef war etwas erstaunt als wir 8 Stück bestellten (und da hatten wir die anderen 4 Sorten noch nicht einmal erwähnt), da wir davon ausgingen (preislich), dass man pro «Stück» einfach ein Stück Sushi erhält. Mit 8 Stück hätten wir jedoch 8 Rollen à 4 Stück erhalten. Was schlussendlich auch kein Problem gewesen wäre, da wir in etwa so viel gegessen haben. 😅

      🇪🇸
      «Hiroshima radiante»

      Ayer continuamos nuestro viaje de Fukuoka a Hiroshima. Pero antes de dejar la ciudad, dimos un breve desvío a lo que se dice que es el Starbucks más bonito de Japón. Utilizaremos el tren tan a menudo como sea posible para nuestros viajes para poder recuperar el precio de nuestro Japan Rail Pass, que era bastante car. Una vez que llegamos a Hiroshima, tomamos un tranvía hacia el hotel, donde nos registramos rápidamente. Un poco más tarde, fuimos a cenar a Okonomi-Mura. En este edificio, unos 25 pequeños restaurantes repartidos en tres plantas ofrecen el plato okonomiyaki, famoso en Hiroshima (y Osaka). Por suerte, pillamos a un restaurante con un menú en inglés, lo que nos dio al menos una idea aproximada de lo que habíamos pedido. Esperamos ansiosos para ver lo que nos servían... y no nos decepcionó: el plato sabía muy bien. Tenemos curiosidad por ver si la versión de Osaka será también tan sabrosa. 😊

      Hoy fuimos a las atracciones turísticas de Hiroshima. Primero visitamos el Jardín Shukkeien, un jardín muy conocido en la ciudad. Luego pasamos al Castillo de Hiroshima, que hoy en día sirve como museo porque quedó completamente destruido en el bombardeo atómico (como tantas cosas en esta ciudad). Por último, fuimos al Parque Conmemorativo de la Paz de Hiroshima, que sirve de monumento a este ataque. El museo asociado, por supuesto, también estaba en la lista. Nos quedamos sin palabras y aturdidos por lo que este ataque había hecho. No sólo por las numerosas fotos, sino también por las historias individuales de las víctimas. Al final del día, comimos sushi por primera vez en un restaurante pequeño pero muy fino, donde el sushi estaba recién preparado ante nuestros ojos. El simpático chef de sushi se sorprendió un poco cuando pedimos 8 piezas (y aún no habíamos mencionado los otros 4 tipos), ya que suponíamos (por el precio) que sólo te dan una pieza de sushi por "pieza". Sin embargo, con 8 piezas, habríamos recibido 8 rollos de 4 piezas cada uno. Lo que al final no habría sido un problema, ya que comimos más o menos eso. 😅
      Read more

    • Day 38

      Ausflug auf die Schrein-Insel (Miyajima)

      October 16, 2022 in Japan ⋅ ⛅ 24 °C

      🇨🇭
      Um unseren JR-Pass möglichst gut auszunutzen, ging es heute mit dem Zug nach Miyajimaguchi, von wo uns eine Fähre auf die Insel Miyajima brachte. Tatsächlich ist diese Fähre sogar auch im Bahnpass inkludiert. Auf der, wortwörtlich übersetzt (gemäss Wikipedia…), Schrein-Insel wurden wir dann sehr schnell einerseits von vielen Leuten, andererseits aber auch von vielen Bambis aka Rehen „begrüsst“. Diese sind so etwas wie die heimliche Attraktion. Obwohl auf den Schildern überall erwähnt wird, dass das Wild wild sei, kann dies so natürlich nicht bestätigt werden. Die Tiere zeigen überhaupt keine Scheu vor den Menschen. Leider mussten wir auch mitansehen, wie ein Tier versucht hat, eine liegengebliebene Atemschutzmaske zu essen. Rocio konnte diese zum Glück noch rechtzeitig dem Reh aus dem Mund ziehen. Die tatsächliche Hauptattraktion der Insel ist jedoch der Itsukushima-Schrein mit seinem im Wasser liegenden (je nach Wasserstand) Torii. Nach dem Besuch des Schreins liefen wir noch ein wenig um die Insel, bevor es zurück nach Hiroshima ging. Dort angekommen waren wir ziemlich hungrig und fanden zum Glück schnell ein Restaurant, das im Kantinenstil wirklich sehr feine Udon Noodles anbot.

      🇪🇸
      «Viaje a la Isla del Santuario (Miyajima)»

      Para aprovechar al máximo nuestro Japan Rail Pass, hoy tomamos el tren a Miyajimaguchi, desde donde un ferry nos llevó a la isla de Miyajima. De hecho, este ferry también está incluido en el pase de tren. En la isla de los santuarios, traducida literalmente (según Wikipedia...), fuimos muy rápidamente "saludados" por mucha gente, por un lado, pero también por muchos Bambis, o también conocidos como ciervos, por el otro. Son algo así como la atracción secreta. Aunque los carteles en todas partes mencionan que los ciervos son salvajes, por supuesto, esto no se puede confirmar. Los animales no muestran ninguna timidez hacia los humanos. Por desgracia, también tuvimos que ver cómo un ciervo intentaba comerse una máscara que se había dejado tirada. Por suerte, Rocio pudo sacarlo de la boca del ciervo a tiempo. Sin embargo, la verdadera atracción principal de la isla es el Santuario Itsukushima con su Torii en el agua (según el nivel del agua). Después de visitar el santuario, paseamos un poco por la isla antes de volver a Hiroshima. Una vez allí, estábamos bastante hambrientos y, por suerte, encontramos rápidamente un restaurante que ofrecía (a un estilo cantina) fideos udon muy buenos.
      Read more

    • Day 136

      Hiroschima

      November 17, 2022 in Japan ⋅ ⛅ 12 °C

      Hiroshima...nach Tokyo bestimmt eine der bekanntesten Städte Japans. Leider aus sehr tragischem Grund und als Mahnmal für die gesamte Menschheit. Am 6. August 1945 um 8:15 warf die US Airforce die erste Atombombe über dem Stadtkern von Hiroschima ab. Die Zerstörungskaft der Explosion in 600m Höhe ist selbst mit Bildern und Videos aus der Zeit kaum vorstellbar. Vor Ort an den Stellen herumzulaufen, die im Museum nebenan auf Bildern komplett dem Erdboden gleich gemacht waren, lässt einen ein bisschen erahnen wie groß die Explosion war und über welch einer großen Fläche sie sich erstreckt hatte. Die Augenzeugenberichte und Einzelschicksale im Friedensmuseum waren wirklich herzzerreißend. Die Hälfte der Opfer sind nicht bei der Explosion gestorben, sondern Tage später an ihren Verbrennungen und Verstrahlungen. Die Bilder dazu waren wirklich sehr intensiv. Auch Jahrzehnte später sind die Menschen, die bei der Explosion in der Stadt waren und überlebt haben an verschiedensten Arten von Krebs gestorben. Menschen, die froh waren, die eigentliche Explosion überlebt zu haben und keine Ahnung hatten, dass sie sich in einem verstrahlten Gebiet befanden oder dort hin gekommen sind, um Opfern zu helfen. Selbst die Menschen, die gesund waren, lebten den Rest ihres Lebens in ständiger Angst, dass bei ihnen demnächst auch eine Krebserkrankung festgestellt wird und es dann ganz schnell geht, wie bei so vielen anderen. Laut aktuellen Zahlen sind 210.000 von den damals 350.000 Menschen, die in der Stadt gelebt haben, bei der Explosion oder an den Spätfolgen gestorben.

      Glücklicherweise wurde bisher keine erhöhte Sterblichkeit in der 2. Generation der Überlebenden festgestellt. Da die Explosion nicht auf dem Boden, sondern in 600m Höhe statt fand, ist die Strahlung schneller als angenommen auf ein normales Niveau zurückgegangen. Schätzungsweise nach 5 Wochen.

      Heutzutage ist Hiroschima eine sehr moderne und schöne Stadt, in der die Aufarbeitung des Angriffs und der Fokus auf Frieden im Vordergrund steht. Es gibt in der Stadt zahlreiche verteilte Denkmäler und Infotafeln mit Informationen und Bildern von dem Angriff, was das Herumströpern in der Stadt sehr interessant machte. Der sogenannte A-Bomb Dome, der als eines der wenigen Gebäude in der Nähe des Hypo-Zentrums der Explosion stehen geblieben ist und im damaligen Zustand erhalten wurde, wirkt wie ein Fenster in die damalige Zeit.
      Read more

    • Day 137

      Miyajima

      November 18, 2022 in Japan ⋅ ☀️ 17 °C

      Eine kleine Urlaubsinsel direkt vor Hiroshima. Hier sind wir für einen Tagesausflug. Mit der Fähre dauert es nur 10min vom Festland bis auf die Insel. Es erinnert uns ein bisschen an Warnemünde mit der kleinen Promenade voller Menschen und dem schönen Strand. Anstelle der Leuchttürme ist hier aber ein großes Torii Tor. Von diesem haben wir ziemlich tolle Bilder gesehen aber heute stand dort leider ein Gerüst und es war Ebbe 🤷🏼
      Dafür gab es dort überall Rehe 😍 wilde Rehe die einfach zwischen den Leuten und in den Einkaufsgassen herumlaufen.
      Bei längerem beobachten haben wir dann bemerkt, dass auch die Rehe wie die Möven in Warnemünde verhalten. Sie versuchen überall essen zu klauen 🙈 wie das immer so ist wenn man wilde Tiere füttert, dann haben sie einfach keine Angst mehr.
      Ich hab mich trotzdem gefreut das sie so dicht kamen und sich sogar streicheln ließen 😍
      Ich finde es einfach so herrlich zu sehen wie sie hier so völlig normal durch die Straßen spazieren.
      Es war jetzt im November schon wirklich schön. Im Sommer kann man hier sicher auch Baden und wer mehr Zeit hat, kann auch auf die Berge Wandern.
      Read more

    • Day 86

      Hiroshima

      November 25, 2022 in Japan ⋅ ⛅ 17 °C

      Die Zusammenfassung der Erlebnisse in Hiroshima fällt mir schwer. Weil super viele gegensätzliche Emotionen und Erlebnisse hier aufeinander prallen. Aber der Reihe nach...
      Mit dem SHINKANSEN - der japanischen (immer pünktlichen) Deutschen Bahn geht unser Trip weiter in die Stadt im Westen Japans. In nicht einmal 1,5 Stunden überwinden wir die schlappen 330 km und werden von einer super modernen, richtig hübschen und ziemlich lebendigen wieder aufgebauten Großstadt empfangen. Bereits zu Beginn unserer Japanrundreise stand fest, dass wir aus geschichtlicher Sicht unbedingt Hiroshima in unsere Route einbinden müssen. Und nun sind wir hier und laufen durch den riesigen Friedenspark mit dem bekannten, traurigem Motiv Hiroshimas: dem A-Bomb Dome und dem Kinder-Friedensmonument. Und ein Gänsehautmoment jagt den Nächsten.

      Am 6. August 1945 um 8.16 Uhr Ortszeit explodierte die erste Atombombe, die jemals abgeworfen wurde, etwa 600m über Hiroshima. Innerhalb einer Sekunde wurde 80 Prozent der Innenstadt durch die Detonationswelle zerstört. Bis in zehn Kimometer Entfernung entstanden durch die thermische Strahlung unglaubliche Feuer, die von Augenzeugen als Höllenfeuer beschrieben werden. Ein unvorstellbares Ausmaß, das im Friedensmuseum (Peace Memorial Museum) ziemlich echt gezeigt wird. Geschätzt waren 70.000 - 80.000 Menschen sofort tot. Viele Tausende starben im Anschluss aufgrund der freigesetzten nuklearen Strahlung. Bis Ende des Jahres 1945 sprechen wir von etwa 140.000 Toten.

      Im Museum muss ich mich kurz setzen, weil mir schwindelig wird von all den Bildern und Erzählungen meines Audio Guides. Und überhaupt bin ich froh, Friedenspark & Museum im Anschluss mit Andy und Henning auswerten zu können, weil einen die Gefühle dort schon übermannen. Fragen im Kopf, Tränen in den Augen, Fassungslosigkeit was die Menschheit bauen kann und Wut im Bauch, dass wir auch heute wieder das Wort 'Atombombe' in unseren Sprachgebrauch einbinden müssen. Im Park brennt seit 1964 die Ewige Flamme des Friedens als Mahnmal. Sie erlischt erst dann, wenn es keine Atomwaffen mehr auf der Welt gibt. Ob wir das noch erleben? Spätestens als eine japanische Schulklasse am Kinderfriedensmonument ein Lied singt, haben wir alle drei einen richtig dicken Kloß im Hals und keiner sagt mehr ein Wort.
      Read more

    • Day 87

      Hiroshima & Miyajima

      November 26, 2022 in Japan ⋅ ⛅ 16 °C

      Hiroshima ist für uns in vielerlei Hinsicht eindrucksvoll. Es ist eine wunderschöne Stadt in der es viel zu entdecken gibt. Besonders verliebt haben wir uns in die benachbarte Insel namens Miyajima. Schon bei der Überfahrt mit der Fähre genießen wir einen malerischen Blick auf das leuchtend rote Torii-Tor mitten im Wasser. Der Anblick auf das Tor wird in Japan übrigens als einer der drei besten Motive des Landes eingestuft. Da stimmen wir doch glatt zu. Wir genießen den Tag auf der Insel und die schönen Ausblicke auf Berge und Wälder sowie das Seto-Binnenmeer. Hier fühlen sich neben uns auch wieder die Bambis wohl. Zudem gibt es viele Naschbuden und Souvenirläden. Alles was das Herz begehrt. Ist wie Urlaub hier ;)
      Und dann gibt es da noch ein 'Tooor'. Genauer gesagt 3 Tore bei der diesjährigen "Fußball WM". Am 23.11.22 erleben wir das historische Ereignis live im japanischen Irish Pub. Beim ersten Tor für Japan sind wir uns noch nicht so sicher, ob wir das jetzt gut finden. Aber als das 2:1 für Japan fällt und die Masse im Pub zu eskalieren beginnt, finden wir das richtig cool. Es tat so gut die sonst so kontrollierten, ruhigen, sich stets im Griff habenden Japaner so in Ekstase zu erleben. Wie die sich gefreut haben. Das war richtig niedlich. Was für ein historischer Moment für uns drei bei diesem Sieg für Japan in Japan gewesen zu sein!
      Aber auch der schönste Ausflug endet einmal. Und für manche sogar der Urlaub. Schweren Herzens verabschieden wir uns von Henning, der den ersten Advent in Leipzig verbringen möchte und dann wieder auf Arbeit muss. Wir sind Dankbar für zwei tolle, unvergessliche Wochen und den Spaß mit Dir. Schön, dass du da warst.
      "Darum sagen wir, auf Wiedersehen. Die Zeit mit Dir, war wunderschön. Es ist wohl besser jetzt zu gehen, wir können keine Tränen sehen. Schönen Gruß und Aufwiedersehen." Mit einer Hommage an meine Lieblingsband...

      Fazit:
      Hiroshima und die Reise mit Henning werden wir nie vergessen!
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Hiroshima-ken, Hiroshima, 広島県, 히로시마 현

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android