• Silverfox
  • Brigitte Hurschler
Mar – Nov 2024

Black Sea Tour

Wir fahren auf dem Landweg nach Griechenland, dann Bulgarien, über die Türkei nach Georgien, um im Herbst eine südliche Rundreise durch die Türkei zu machen. Dann wieder auf dem Landweg nach Hause. Read more
  • Stellplatz im Wäldchen
    Mushroom StonesSouvenierstände vor dem KlosterKloster BatschkovoSie kann nicht vorbeigehen ohne...Restaurant heute abendÜbernachtungsplatz beim Kloster

    Popovets-Mushroom Stones-Kloster

    Jun 23–24, 2024 in Bulgaria ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach einem gemütlichen Morgen im Schatten des Wäldchens fuhren wir über kleine Strässchen zu den Mushroom Stones. Die sehen lustig aus. Speziell, was die Natur für ein Bildhauer sein kann.
    Danach gings weiter ins Landesinnere über tolle, kurvenreiche Strassen in einem Flusstal zum Kloster Batschkowo. Es liegt etwas erhöht über einem Fluss. Der Parkplatz war kostenpflichtig. Aber leider nur cash. Wo gibts denn sowas? Bis jetzt hatten wir die Notwendigkeit zum Geldwechseln noch nicht gesehen.
    1 Lew = 0.51 €. Eine nette Parkwächterin beim 3. PP war dann so lieb und wechselte uns Euro. So konnten wir auch gleich für die Nacht bezahlen. 6 Lew.
    Einzige Auflage: Wir müssen morgen vor 08.00 uhr weg sein. Dann gingen wir uns das wunderschöne Kloster anschauen. Das Kloster Batschkowo (bulgarisch Бачковски манастир Batschkowski manastir, georgisch პეტრიწონის მონასტერი Petrizonis monasteri, gegründet als Theotokos-Kloster Petritzos) liegt etwa 30 km südlich der zweitgrößten Stadt Plowdiw, direkt neben der Stadt Assenowgrad (ca. 8 km südlich) am Nordrand des dicht bewaldeten Rhodopen-Gebirges am rechten Ufer des Asseniza-Flusses, der in den kleinen Fluss Tschaja mündet. Das bulgarisch-orthodoxe Kloster Batschkowo ist das zweitgrößte Kloster in Bulgarien und direkt dem bulgarischen Patriarchen unterstellt.
    Um 18.00 uhr machte sich ein bestimmter Ort in Bauchgegend bemerkbar. Bald sassen wir in einer Gartenwitschaft. Die erste Kostprobe eines bulgarischen Essens. Das hat noch etwas Luft nach oben. Ein Fleischspiess alleine auf dem Teller. Pommes mit Reibkäse drüber. Es war ok. Nächstes Mal versuchen wir was anderes. Es hat ja auch nur 21 Lew gekostet = 11€ inkl 2 🍺. 😉
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  • Batschkovo-Plowdiw-Mihalkovo

    Jun 24–25, 2024 in Bulgaria ⋅ ⛅ 27 °C

    Pünktlich um 08.00 uhr verliessen wir den Klosterparkplatz. Den Z'Morge gab es dann unterwegs. Das Ziel für heute war die Stadt Plowdiw. Sie ist eine alte südbulgarische Stadt, die auf 7 Hügeln erbaut wurde. Im Archäologischen Museum wird die Geschichte der Stadt unter anderem anhand von Mosaikplatten, Tonlampen und frühen Münzen dokumentiert. Das von den Römern erbaute Theater von Philippopolis bot einst rund 6.000 Besuchern Platz. Wie alle Grosstädte sind Camper einfach nicht dazu gedacht, in den engen Strassen nach Parkplätzen zu suchen. Schliesslich fanden wir einen Bezahl-PP (2 Lew/Std) = 1 €. Ist 👌. Die Stadt ist mega. Riesige Fussgängerzonen mit Läden, Restaurants und Caffee-Bars. Da es schon wieder 33 Grad hatte, fanden wir nach einem Besuch im KFC schnell wieder unser Zuhause und die Klimaanlage.
    Weiter gings es südlich in Richtung unserer nächsten Sehenswürdigkeiten. Der Weg führte und durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit Bergen, Flüssen und Seen. In Mihalkovo konnten wir noch Wasser tanken und 12km später fanden wir einen coolen Stellplatz unterhalb der Strasse. Wir sind 1000müM. Somit etwas kühler (25 Grad) als in der Stadt (34 Grad).
    Da wir alleine waren und früh dran, gab es noch Teigwaren auf dem 🔥 gekocht und Würstli grilliert. Ich konnte so wieder etwas dürres Holz vernichten, was da einfach so rumlag.😉
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  • Mihalkovo-Trigrad-Borino

    Jun 25–26, 2024 in Bulgaria ⋅ ☁️ 33 °C

    Von unserem Übernachtungsplatz waren es nur noch 30km bis zum Waterfall Trigrad, Водопад Триград, den wir von der Strasse aus sehen konnten. Jö, herzig. Dann war die Devil's Throat Cave
    Пещера „Дяволското гърло“ dran.
    Für 22 Lew konnten wir die ganz besondere Höhle mit einigen Stufen (288) erkunden. Der Legende nach ist hier der Ort, von wo der mythische Sänger Orfei (Orpheus) sich in die Unterwelt begeben hat und versucht hat seine Geliebte vom Königreich der Toten (das Reich von Hades) zu holen. Eine weitere Besonderheit ist der Fluß, welcher einfach in den Felsen verschwindet.
    In der Höhle war es ca. 12 Grad kühl. Imposant und beeindruckend. Ein unterirdischen Wasserfall sieht man auch nicht oft. Eine weitere Sehenswürdigkeit war die Trigradsko Gorge
    Триградско Ждреzser. Der Höhepunkt war dann die Devils Bridge. Das war ein Holz-Steg im tosenden Flussbett mit leiterartigen Treppen. An manchen Stellen fehlen Geländer oder sind kaputt. Der Weg wird als schwer eingestuft.
    Coole Wanderung. Eine Stunde hin und wieder retour. Auf dem Heimweg gabs noch ein paar Regentropfen. Leider viel zu wenig. Wir konnten gleich dort für die Nacht stehen bleiben. Bewacht von Kameras uns 2 Hunden.
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  • Borino-Satovcha-Gotze-Mesta

    Jun 26–27, 2024 in Bulgaria ⋅ ☁️ 26 °C

    In der Nacht kamen wir in den Genuss eines Gewitters. Soo schön. Es wurde angenehm kühl. Am Morgen schien wieder die Sonne, wir verabschiedeten uns von unseren 2 Wachhunden und konnten in Borino Wasser tanken an der Strasse.
    Weiter fuhren wir bis zum Gradishte Historic Landscape Park
    Ландшафтен исторически парк "Градище". Dort wurden wir von einem Parkwächter freundlich empfangen, in den PP eingewiesen am Schatten, die Route erklärt und um 6 Lew's erleichtert und das alles mit Handzeichen und ausschliesslich bulgarisch. Na ja, wir verstanden uns irgendwie und los gings auf die 2- stündige Wanderung an den Fluss runter mit diversen Panorama Ausblicken, skurrilen Felsformationen und der Roman Bridge ganz unten am Fluss. Das grösste Teil des Weges war schön im Wald. Nach 1 1/2 Std waren wir schon wieder beim PP. Nach ein paar netten Worten mit einem bularischen Pärchen als Übersetzer des Parkwächters fuhren wir weiter in Richtung Bansko. 25 km vorher fanden wir nach einer spontanen Richtungsänderung den Berg hinauf einen coolen Stellplatz neben einem Brunnen mit Grillhütte. Die Gewitterwolken zogen nahe an uns vorbei. Schade. Es folgte ein gemütlicher Abend.
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  • Mesta-Bansko-Rila Kloster

    Jun 27–28, 2024 in Bulgaria ⋅ ☁️ 20 °C

    Schön im Schatten und ruhig, konnten wir ausschlafen. Dann fuhren wir die eher langweilige Überland Stasse E79 bis zur Abzweigung zum Rila Kloster. In Bansko (Skigebiet wie überall im Sommer hässlich) gingen wir noch kurz einkaufen.
    Die letzten 31 km vor dem Kloster waren dann wirklich schön in einem Flusstal. Im Kloster angekommen, stand schon der Parkwächter parat, um 10 Lew zu kassieren. Das Kloster selber kostet nichts. Da das Kloster in 1 Std schliesst, waren wir fast alleine mit 3 🐱. Um 19.30 uhr bekamen wir eine Info von einem Securety Mann, dass es 2km ausserhalb einen gratis PP gäbe, der viel schöner und total ruhig sei. Die Vorstellung der Geräuschkulisse um 06.00 uhr auf dem PP war nicht motivierend. So verbrachten wir eine sehr ruhige Nacht alleine auf einem Riesenparkplatz. Begleitet wurden wir noch von einem Gewitter.
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  • Übernachtungsplatz beim Kloster
    Wander-Parkplatz auf 1483müMPP gewechselt weg der StrasseÜbernachtungsplatz

    Rila Nationalpark Pausentag

    Jun 28–29, 2024 in Bulgaria ⋅ ☁️ 18 °C

    Da es auf 1483müM recht angenehm kühl war, beschlossen wir mal wieder ein Pausentag einzulegen. Dazu fuhren wir im Park hoch, bis es nicht mehr weiterging.
    Bei wechselden Wetterverhältnissen von Sonne, Regen und Nebel genossen wir die Ruhe und Kühle. Nach einem netten Gespräch mit einem bulgarischen Paar, (Alexander und Daisy) das neben uns übernachtete, entschieden wir uns auch hier zu übernachten. Auch stand noch ein anderer Camper rum.Read more

  • Stellplatz letzte Nacht
    Ankunft am Ende NP RilaBad Boy...so geht natürlich auch👍Cooles TeilWunderschöne GegendOh, tut das gut 👍 👍Stellplatz irgendwo zwischendrin

    Nationalpark Rila

    Jun 29–30, 2024 in Bulgaria ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach einer sehr ruhigen Nacht und der Erinnerung durch einen Ranger, dass man hier nicht übernachten dürfe😉, fuhren wir noch weiter hoch in den Nationalpark. Diesmal aber offroad durch schmale Waldsträsschen. Unser Augenmerk war sowohl unten👇 wegen Löcher und grossen Steinen, als auch oben ☝️ wegen Äste, die blöd in der Gegend rumhingen. Tja, 3m Höhe halt. Nach 8 km hatten wir es geschafft und sind am Punkt, wo nicht mehr weitergeht, angekommen. (2000müM). Wir waren überrascht, wieviele Autos es hier hatte. Teilweise erstaunlich, wie die da hochgekommen sind. 🥵
    Wir starteten auf dem Wanderweg, der alle 7 Seen unrundet (7 Std mit Hüttenübernachtung) 1 Std hin und wieder retour. Das war wunderschön in der prachtvollen Natur entlang des Flüsschen. Wieder zuhause genossen wir den Kaffee und ein Powernap. Danach fuhren wir 3km zurück bis zu einem tollen Stellplatz am Flüsschen, den wir bei der Hinfahrt entdeckt hatten. (1906müM).
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  • Stellplatz mit Natur pur
    Offroad SträsschenStellplatz für die Nacht

    SP Rila NP-Rila Monastery-Stob

    Jun 30–Jul 1, 2024 in Bulgaria ⋅ ☀️ 29 °C

    Von unserem sehr ruhigen Stellplatz (da ist ja Nichts ausser Natur) fuhren wir um
    11 Uhr los, in der Hoffnung auf kein Gegenverkehr, da das Strässchen nur 2.5m breit war. Erstens kommt es...3 Autos kamen entgegen😡
    Locker, Flockig ging es talwärts bis zum Kloster. Auf einem PP verbrachten wir einen gemütlichen Nachmittag mit endlich wieder Internet. Auf das mussten wir die letzten 3 Tage verzichten. Wie soll man da Punguins hochladen🤣.
    Nach dem Nachtessen fuhren wir weiter ins Tal runter auf 500müM. Dort fanden wir in der Nähe der Stob Pyramids
    Стобски Пирамиди, einen ruhigen Stellplatz mit Internet.
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  • Stob-Dubniza-Belchin

    Jul 1–2, 2024 in Bulgaria ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir hatten eine erholsame, ruhige Nacht. Man hat gemerkt, dass 1000 Höhenmeter ein bisschen am Thermometer drehen können.
    Es ging auf der langweiligen E79 nordwärts bis Dubniza, wo wir im Lidl etwas Geld gegen Ware tauschten. In Belchin wollten wir ins Thermalbad. Zum Glück haben wir die Rezessionen vorher gelesen. (Haare, Schmutz, unfreundlich, teuer, ungepflegt). Danach war uns die Lust vergangen. Während Brigitte ein Powernap bastelte, spazierte ich zu einer mittelalter Festung, die wieder aufgebaut wurde. Die Stadt Tsari Mali ist ein Museumskomplex im Dorf Belchin und eine Zweigstelle des Historischen Museums in Samokov. Der 2009 offiziell eröffnete Komplex besteht aus: der mittelalterlichen Kirche „Sveta Petka“, einem Museumsteil darunter und einer alten Festung auf dem Hügel darüber. Es gibt zwei Perioden für den Bau der Festung: die Thraker (VIII-VI v. Chr.) und die Römer. Die Römer waren in drei Phasen am Bau beteiligt – im 3. Jahrhundert, Ende der 60er Jahre des 4. Jahrhunderts und während der Restaurationszeit Justinians des Großen und seines Nachfolgers Justin II. War aber geschlossen. Nachdem ich wieder bei Brigitte war, mussten wir noch Wasser zum Duschen besorgen. Leider war der einzig verfügbare Brunnen mitten in einem Park. Von jeder Seite ausser Reichweite für die Wasserschläuche. Kommt der Prophet nicht zum Berg, ....wir fuhren in den Park zum Brunnen. Zu unseren Erstaunen hat sich niemand daran gestört.
    Danach fuhren wir zum obersten Punkt (1117müM) des Freizeitparks, der über eine Teerstrasse gut erreichbar war. Dort bastelten wie uns einen ebenen Stellplatz und genossen die Aussicht und Ruhe mit 2 anderen Campern und einem freien Wuff, der unser altes Brot 🍞 bekam. Wieder mal kam unsere Hängematte zum Einsatz. Soo gemütlich.
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  • Belchin Ruhe-Pausentag

    Jul 2–3, 2024 in Bulgaria ⋅ ☁️ 27 °C

    Es war eine ruhige Nacht auf dem Bergli.
    Da unser Plan war, Sofia zu besuchen, hatte der Wetterbericht leider andere. Auf heute Nachittag und Abend sind schwere Gewitter und Starkregen angessgt. So beschlossen wir, noch eine Nacht hier auszuharren, bis das Schlimmste vorbei ist. Der Temperatursturz von 10 Grad auf 24 Grad nehmen wir gerne an. So verbrachten wir den Tag mit Allerlei, was so anstand. Putzen, waschen, Reifen kontrollieren, aufräumen usw. Um
    18.30 uhr wurden wir dann geduscht ( Camper).
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  • Belchin-Sofia-Kemikovtsi

    Jul 3–4, 2024 in Bulgaria ⋅ ☀️ 23 °C

    Von "unserem" Bergli fuhren wir los bei kühlen 19 Grad nach Sofia. Diese Strasse war mit Schlaglöchern gespickt🥸.
    Beim kostenpflichtigen PP angekommen (5 Lew/Std) waren wir in 5min in der Fussgängerzone, die mega hübsch und freundlich war. So schlenderten bis ans Ende und retour. Unterwegs fanden wir sogar endlich einen Optiker, der mein fehlenden Nasenflügel ersetzen konnte. Es gab 2 Neue inkl. Reinigung und Brillentuch für gratis.👏🙏👍.
    Bei einer Kebab-Bude konnten wir wieder nicht vorbeigehen, da die Kebab's so laut um Hilfe riefen: bitte iss mich.
    Danach gings wieder zum Camper zurück. Wir kamen mit 10Lew davon, obwohl wir 15min überzogen hatten😜.
    Wir fuhren zur Alexander-Newski-Kathedrale
    Патриаршеска катедрала „Свети Александър Невски“.
    Die war sehr beeindruckend und riesengross. Als wir wieder beim Camper waren, klebte so ein blödes Ding am Reifen🤣. Mit Hilfe eines Taxifahrers konnten wir die zuständigen Typen erreichen und durften die Entfernung des Radschuhs mit 30Lews begleichen. Es wäre ein kostenplichtiger PP, was jedoch nirgens stand und auch keine Parkuhren oder dergleichen hatte. Das hätte online geschehen müssen🤢.
    Nicht weit entfernt hatte es ein Bauhaus, so dass wir unsere ToDo Liste abarbeiten konnten. Auf dem Parkplatz futterten wir dann auch gleich Nachtessen. Nicht sehr idyllisch, aber praktisch. Der ausgewählte Stellplatz im P4N enpuppte sich als nicht ok, da zu laut und zu nahe an der Strasse. So fanden wir 10km weiter einen idyllischen Platz an einem Steinbruch-See. Mega schön. So hatten wir doch noch einen gemütlichen Abend.
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  • Kremikovtsi-Pirdop-Troyan Pass

    Jul 4–5, 2024 in Bulgaria ⋅ ☁️ 16 °C

    Von unserem mega ruhigen Stellplatz am See fuhren wir östlich über Pirdop bis nach Kanare, wo es dann nördlich über den Troyan Pass ging. Unterwegs haben wir einen Renekloden Baum um ein Schälchen Früchte erleichtert. Kannte ich bisher nicht. Eine Edel-Pflaume.
    Oben auf dem Pass (1600müM) tront das Monument "Arch of Freedom"
    Паметник "Арка на свободата".
    Interessanterweise kann man dorthin hochfahren, da es doch 2km vom Parkplatz wären. (Wind und 15 Grad)
    Brrr🥶
    Die Aussicht ist fantastisch und das Denkmal beeindruckend. Sehr fotogen.
    Danach fuhren wir zum Stellplatz bei einer Skilift-Talstation mit Grillstellen und Picknick-Tischen, die eher für Trolle gebaut wurden. Endlich wieder mal Lagerfeuer und Würstli. Brigitte kochte uns feine Linsen. Mmmmmh.
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  • Devetashka CaveDevetashka CaveWeliko Tarnovo

    Trojan Pass-Levski-Veliko Tarnovo

    Jul 5–6, 2024 in Bulgaria ⋅ ☁️ 29 °C

    Von kühlen 1300müM mit dem Trojan Pass fuhren wir heute wieder in die nördliche Hochebene und weiter runter bis auf 80müM. In Devetashka schauten wir uns den beeindruckenden Cave an.
    Природна забележителност. Der Besuch der Devetashka-Höhle war wirklich unvergesslich. Diese riesige, in der Nähe von Lowetsch gelegene, geschichtsträchtige Höhle beherbergte einst prähistorische Menschen und diente später als Militärstandort. Die natürlichen Oberlichter erhellen den Innenraum wunderschön und schaffen eine ruhige Atmosphäre. Es ist auch ein Paradies für Wildtiere mit einer Vielzahl an Vogel- und Fledermausarten.
    Danach fuhren wir nach Welico Tarnovo. Wegen der besonderen Lage am felsigen Steilufer und im Hinterland des Jantraflusses, wegen der historischen Traditionen und der Architekturdenkmäler ist Weliko Tarnowo auch ein bevorzugtes Touristenziel.
    Wie schlenderten durch die Altstadt, an kleinen Läden vorbei, die lokal handwerkliche Produkte verkauften. Nettes Viertel. Da die Aussicht auf den Fluss und Unterstadt so grandios war, beschlossen wir, dies mit einem Nachtessen zu verbinden. So landeten wir auf einem Balkon eines Hotels und genossen Aussicht und Essen.
    In der Nähe unseres Parkplatzes fand ein Public-Viewing der EM statt. Grund genug für uns, sich die Geräuschpegel vorzustellen bis der letzte die 15 Autotüren zugeknallt hat und wegfährt.
    Die Alternative fanden wir nur 2.9km entfernt hinter dem "Swiss Miniature" auf bulgarisch. "Mini-Bulgaria". Hier war es friedlich ruhig.
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  • Weliko Tarnovo-Dryanovo-Shipka Pass

    Jul 6–7, 2024 in Bulgaria ⋅ ⛅ 24 °C

    Vom Stellplatz bei den Ausgrabungen fuhren wir zum Kloster Dryanovo. Das war na ja, ok. Leider alles auf Souvenirshop ausgelegt. Sogar in der Kirche. Nach einer kurzen Runde waren wir wieder weg. Weiter gings südlich bis zum Freilichtmuseum Etar
    Регионален етнографски музей на открито „Етър“. Das war hübsch und interessant. Es wurden verschiedene Berufe autentisch gezeigt und die Produkte konnten gekauft werden. Die Häuser wurden alle nach Plänen von früher neu gebaut. Meistens unten Arbeit, oben Wohnen.
    Inzwischen wurde die Stimme in der Magengegend so laut, dass wir in einem Restaurant die Lösung fanden.
    Auf dem Parkplatz fanden wir ein Brüderchen unseres Campers und erst noch Zürcher. Leider waren sie schon weg, als wir rauskamen. Die erste Absetzkabine seit Beginn der Reise und dann erst noch ein Bimo.
    Danach fuhren wir auf den Shipka-Pass auf 1300müM an die angenehme Kühle.
    Auf dem ersten Parkplatz waren wir alleine, bis ein Amateur-Funker seine Apparatur aufbaute und mit der Welt pipste. 😡
    Da unsere Ferienwohnung Räder hat, fuhren wir weiter hoch über kleine Feldwege im Wald bis zu einer Lichtung, wo wir dann endlich unsere Ruhe fanden.
    Nach dem letzten Gyros mit Pita-Brot folgte ein gemütlicher, ruhiger Abend.
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  • Shipka Pass Pausentag Sonntag

    Jul 7–8, 2024 in Bulgaria ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach der gewünschten und eingetretenen sehr ruhigen Nacht fuhren wir heute nur 1km weit auf den gestrigen PP. Wir waren fast den ganzen Tag alleine und genossen die angenehmen 24 Grad mit Sonne 🌞. Wir verbrachten den Tag mit Lesen, Chillen, Umbauten am Batteriesystem, Rep. am Insekten-und Verdunklungsrollo im WC. Morgen fahren wir wieder ins Flachland runter, wo es 10 Grad wärmer wird.Read more

  • Lego Logik mit Pumpe und KesselNachtplätzli

    Shipka Pass-Kasanlak-Sliwen-Kotel

    Jul 8–9, 2024 in Bulgaria ⋅ ☀️ 28 °C

    Da wir neben einem Haufen Baumstämmen parkten, ist die Chance gross, um 08.00 uhr geweckt zu werden mit der Bitte umzuparken. Wahrscheinlich liegen die schon 4 Wochen dort🤣🤣.
    Vom Schipka Pass fuhren wir die 5005 am Busludscha Denkmal (Haus Denkmal der BKP) und dem Iron First Monument
    vorbei. Alles verfallen. Danach fanden wir gutes Quellwasser an einem Brunnen. Mit etwas Lego-Logik fand ich eine Lösung, wie wir sprudelndes Wasser in den Tank bekommen.💥👍.
    Danach fuhren wir in die Tiefebene von Kasanlak (300müM). Dort werden jedes Jahr Rosen kommerziell angepflanzt, um dann Öl, Wasser und Zusätze für Parfums herzustellen. Die Haupterntezeit ist Mai und Juni. Somit war alles schon um die Ecke. Für 1 Liter Rosenöl benötigt man
    4 Tonnen Rosenblätter, die ganz früh morgens von Hand gepflückt werden müssen.
    Danach fuhren wir östlich über eine langweilige Strasse nach Sliwen, wo wir dann nördlich abbogen bis Kotel. (700müM). Dort fanden wir dann doch noch ein Nachtplätzli. Alleine im Grünen und besonders wichtig: ruhig, keine Hunde, keine Poser und kein Verkehrslärm.
    Es folgt ein gemütlicher Abend.
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  • Riesige Sonnenblumenfelder🥵🥵🥵🥵🥵🥵🥵🥵Stellplatz VarnaMmmm feine Spagetti mit Pesto

    Kotel-Provadiya-Varna

    Jul 9–10, 2024 in Bulgaria ⋅ 🌬 33 °C

    Über kleine Nebenstrassen fuhren wir östlich mit dem Ziel: schwarzes Meer bei Varna.
    Unterwegs gab es nicht viel zu erleben oder zu sehen. Wie waren froh, mussten wir nicht aussteigen, denn das Thermometer stieg bis auf 40 Grad an. Bei einem Fotostop fühlten wir uns wie vor einem Föhn. 10min und man wäre tropfnass. Also schnell weiterfahren und die kühlen 28 Grad im Auto geniessen.
    Um 16.00 uhr kamen wir in Varna Beach an, wo wir einen Stellplatz inmitten von bulgarischen Badegästen fanden. Dank des Wäldchens wurde es angenehm. Später kühlten wir uns im schwazen Meer ab. Herrlich. Leider schwamm überall Salat (Algen) im Meer, was aber nicht schlimm war. Danach feine Spagetti. Mmmmh.
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  • Varna-Nessebar

    Jul 10–11, 2024 in Bulgaria ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach einer etwas turbulenten Nacht mit allerlei Störefrieden verliessen wir Varna, nicht ohne noch einen Blick zurück vom Cap Celata auf die Stadt zu werfen. Dies war früher ein Ausflugsrestaurant, das von einem Erdrutsch zerstört wurde. Jetzt zerfällt es langsam.
    Danach fuhren wir südlich weiter. Da wir nicht die Hauptstrasse nehmen wollten, folgten wir dem Navi, das uns immer tiefer in Wälder und Feldwege führte. Irgendwann veranlasste mein Bauchgefühl, den 4x4 und die Untersetzung einzuschalten. Es war recht steil und eng. Nach 15km hatten wir endlich wieder Asphalt unter den Rädern. Schön aber puh🤪.
    In Nessebar angekommen kurvten wir direkt auf den Stellplatz für 18Lev mit Übernachtung. Um 18.00 uhr, als die
    34 Grad etwas kühleren Themp. Platz machten, schlenderten wir durch das hübsche, alte Städtchen. Natürlich voll auf Touristen getrimmt, aber echt cool. Es wurde immer angenehmer und um 20 uhr
    hatte es in der Magengegend genügend Platz für eine Pizza. Die war echt lecker.
    Dann noch einmal eine Runde durch die Stadt an unzähligen Läden vorbei, diesmal aber in der Abendstimmung. Auf dem Heimweg kamen wir noch bei einer Aufführung von verschiedenen Folklore Gruppen vorbei. Ganz interessant. Inzwischen hatten wir nur noch 28 Grad. Nacht geht das Thermometer nur bis 24 Grad.
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  • Stellplatz Nessebar
    Waschsalon NessebarDas ist doch fussgängerfreundlichStellplatz Burgas

    Nessebar-Pomorie-Burgas

    Jul 11–12, 2024 in Bulgaria ⋅ ☀️ 33 °C

    Nach einer sehr warmen Nacht (26 Grad) fuhren wir nach New Nessebar zu einem Waschsalon, und taten das, was man da so tut. 2×5kg je 5 Lewa = 2.5.-. Tumbler 5 Lewa. Danach fuhren wir zu einem Kaffee Stopp in Pomorie. Das waren nur hässliche Hotelanlagen bei einer Salzsaline. Da das Thermometer inzwischen wieder bei 34 Grad stand, hatten wir nun doppelte Motivation, in einem Mall ein bisschen zu lädelen. Herrlich kühl. Wir fanden sogar noch das Eine oder Andere. Danach fuhren wir zum Stellplatz am Ende des Burga Beaches. Wir erwischten noch einen schönen Schattenplatz. Da die Weiterfahrt am Strand nur mit einspurigen Fahrzeugen möglich war, hatten wir ein bisschen Bulgarien Strandcafe Feeling Kino. Spannend.
    Ich tauchte noch kurz in die Schwarzmeerfluten mit viel Salat, bevor dann im Camper die saubere Dusche folgte.
    Mit der Gewissheit, dass wir spätestens beim Einnachten keine Statisten mehr im Kino hatten, gefiel uns der Platz gut.
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  • Burgas-Sozopol-Djuni Drivers Beach

    Jul 12–13, 2024 in Bulgaria ⋅ ☀️ 29 °C

    Der zu erwartete Lärmpegel in der Nacht war so und noch heftiger eingetreten. Diese Ecke scheint der Treffpunkt der sportlich ambitionierten Burgasser zu sein. Bis 03.00 uhr war Ramba-Zamba.
    Nach dem Z'morge fuhren wir durch Burgas nach Sozopol. Diese Stadt zählt neben Nessebar zu den ältesten Städten in Bulgarien. Auch vom Flair her sind sie vergleichbar. Viele kleine Gässchen, Geschäfte und Restaurants. Alte Häuser aus Holz. Oben wohnen, unten Geschäft. Sehr hübsch. Ich fand noch 2 kleine lederne Portemonaie's für 30€.
    Danach schlenderten wir im Zick-Zack, je nach Schattenwurf wieder zum Camper zurück. (34 Grad)🥵
    Wir parkten den Camper in einem Hinterhof neben einer Bauruine. Der Parkplatz, den wir zuerst als Alternative hatten, hätte für 2 Std 20 Lew gekostet. ☹️ Sie versuchens überall.
    Danach fuhren wir weiter südlich bis zu einem 4km langen Strand, wo man hätte übernachten können. Die Bulgaren lieben es aber, statt die erlaubten 40km/h diese zu verdreifachen und 1 Meter am Camper vorbei zu düsen. Cool.🥱
    Wir fuhren weiter bis ans Ende dieser Beach, wo wir etwas erhöht und weg von der Strasse einen Stellplatz bastelten. Sogleich schmissen wir uns in die erfrischenden Fluten gefolgt von einer wohltuhenden Süsswasser-Dusche im Camper.
    Nach einem Power-Nap gabs Nachtessen gefolgt von einem Abend mit Meeresrauschen und sonst nichts.😉🙂
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  • Stellplatz Drivers BeachStellplatz für heute

    Drivers Beach-Tsarevo-Varvara

    Jul 13–18, 2024 in Bulgaria ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einer ganzen Nacht nur mit Meeresrauschen (haben wir aber gar nicht gehört, da gut geschlafen) gings weiter bis Tsarevo. Dort war Wasser für den Camper und Trinkwasser das Thema.
    Zu guter Letzt beehrten wir noch Lidl.
    Dann fuhren wir nur kurz bis Varvara, wo wir nach etwas rumkurven dann doch diesen wunderschönen Stellplatz gefunden haben. Zu unserer Verwunderung war es nur 29 Grad warm und es wehte ein erfrischendes Lüftchen. So verbrachten wir einen gemütlichen Nachmittag und Abend.
    Da wir auf einer bulgarischen Sim-Karte noch 10GB Daten übrig hatten, genossen wir wieder mal einen spannenden Film.
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  • Varvara Pausentag Sonntag

    Jul 14–15, 2024 in Bulgaria ⋅ ☀️ 28 °C

    Es war eine super Nacht ohne Fremdgeräusche. Da es hier so kühl (29 Grad) ist, Sonntag viel Verkehr und immer noch GB zum verbraten sind, beschlossen wir, gleich noch eine Nacht zu bleiben. Morgen gehts dann in die Türkei.
    So verbrachten wir einen chilligen Sonntag mit Lesen, einige Dinge am Camper fixen, Schnorcheln usw. Es waren relativ wenige Leute hier.
    Die Drohne durfte auch wieder mal die Propeller schwingen. Und auch heute gibts wieder einen Kinoabend😃😱
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  • Grenze Bulgarien-TürkeiStellplatz Eichenwald

    Varvara-Grenze Türkei-Poyrali

    Jul 15–16, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 31 °C

    Auch die 2. Nacht an den Klippen war fantastisch ruhig. Wir fuhren wieder retour bis Zarewo einkaufen, wo wir schon vorgestern im Lidl waren.
    Danach folgten 60 km Grenzstrasse im schlechten Zustand. Vom Lidl an machten wir 4-fach Wiedersehen mit einem Berner Camper.
    Der Grenzübertritt verlief "eigentlich" ganz gut. Nach 1 1/2 Std waren wir durch. Ein kurzer Blick in den Camper musste dann aber dennoch sein. 🤣
    Auf einer 2-spurigen Schnellstrasse kamen wir zügig voran. Das Ziel war die Brücke über den Bosporus. Bis dahin wären es noch 160km gewesen. Das ist der Plan für Morgen.
    Unser Stellplatz für heute liegt idyllisch in einem Eichenwäldchen am Schatten. Es folgt ein entspannter Abend mit wilden Hunden als Wache.🐕🐕
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  • Poyrali-Tekirdag-Gelibolu-Lapseki

    Jul 16–17, 2024 in Turkey ⋅ 🌬 33 °C

    Der Abschied von unseren Wachhunden fiel kurz aus und wir fuhren nach einer Reise-Planänderung weiter. Anstatt dem schwarzen Meer nördlich der Türkei zu folgen, beschlossen wir die Fähre über die Dardanellen von Gelibolu nach Lapseki zu nehmen. Das hat nur 11€ gekostet und ist nach einer langen Fahrt eine willkommene Abwechslung. Danach im Landesinnern über Ankara in den Osten. Durch dieses Gebiet fahren wir später nicht mehr. In Lapseki fanden wir einen Stellplatz mit super Sicht auf die Brücke. Die Nachtstimmung war fantastisch. Anlässlich unseres 5-jährigen Jubiläums gönnten wir uns ein feines, etwas spezielles Nachtessen mit Blick zur mega schönen Brücke mit verschiedenen Beleuchtungen. Da der Platz auch um 22.40 uhr noch sehr lärmintensiv war, beschlossen wir noch einmal 20min zu fahren und in einem kleinen Fischerdorf einen Stellplatz zu suchen.Read more

  • Stellplatz Fischerdorf1 Lt Diesel für 1.19€😃👍Türkische frische Peperoni'sStellplatz mit Sicht auf Stausee

    Sevketiye-Bandirma-Cinarcik

    Jul 17–18, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 32 °C

    Der Standort-Wechsel gestern um
    23.00 uhr war eine Super-Idee. Wir hatten eine ruhige Nacht und eine idyllische Morgenstimmung im kleinen Fischerdorf. Weiter fuhren wir eine öde 4-spurige autobahnähnliche Schnellstrasse. Nach Bandirma verliessen wir diese, um einen Kaffeehalt-Platz zu suchen. Nach 500m entdeckten wir einen Trinkwasser-Brunnen mit einem Parkplatz. Perfekt. Nach einem Test-Schluck füllten wir alle unsere leeren Pet-Flaschen auf. Und weil wir so schön alleine waren, füllten wir auch noch den Campertank randvoll. Während dessen fuhr der Bauer heran, der die Felder weiter oben bewirtschaftet. Er hiess uns willkommen und brachte uns 2 Melonen und ca. 10 Peperoni's. So lieb und völlig überraschend🙏. Vielen Dank.
    Danach gings weiter über Land zum Orhaneliy Cayi Stausee auf 374müM.
    Dort fanden wir einen coolen Stellplatz mit Sicht auf den Stausee. Die vorhandene Feuerstelle animierte mich, diese artgerecht zu nutzen. So kochten wir unser Nachtessen (Penne mit Sauce) und einen Teil der Peperoni's von heute Nachmittag auf den Feuer.
    Es war herrlich ruhig. Man muss schon weit weg von Menschen, um Ruhe zu finden🤣.
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