Sardinien im Frühling

April - May 2019
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  • Day 11

    Nun doch in den Süden

    April 26, 2019 in Italy ⋅ 🌙 18 °C

    Hatten wir uns gestern einen Plan gemacht wie es weiter geht, schmeißt der Wetterbericht mal wieder alles über den Haufen.
    Wollten wir doch noch mal einen Anlauf auf die Berge nehmen, kommt der nächste Sturm mit kühleren Temperaturen.
    Wir entschließen uns, jetzt ist alles egal, fahren wir jetzt doch Richtung Caligari.
    Unser Ziel die Costa Rei.
    Am Cap Ferato gab es einen Wanderweg. Also hin. Unterwegs kauften wir noch ein wenig zu essen ein.
    Gegen Mittag waren wir dort.
    Eine schöne Möglichkeit zum übernachten bot sich uns auch gleich hinter den Dünen.
    Bei strahlendem Sonnenschein absolvierten wir die schöne Wanderung und genossen die tollen Aussichten. Ein kleiner Strandspaziergang rundete das Bewegungsprogramm ab.
    Am Abend gönnten wir uns Salice .... soooooo 😋
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  • Day 12

    Wind und Sonne

    April 27, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 18 °C

    Die Sonne weckt uns und wir freuen uns darüber.
    Wollen wir heute noch einen Blick auf die Strände der Costa Rei erhaschen.
    Wir kommen später als gewohnt los. Quatschen wir noch mit einem anderen Kabinenfahrer. Er zeigt uns Bilder vom letzten Jahr Oktober wo ein Unwetter herunter gekommen ist. Ihnen war nix passiert.
    Wir erzählen vom Sturm die Tage davor.
    Es war der Scirocco.
    Wir fahrende Costa Rei entlang, sind nicht begeistert . Schöne Strände, hässliche Hotels und Appartment Anlagen. Die Bars am Strand haben nicht auf. So schaukeln wir mit vielen Pausen Richtung Cagliari. Wir kaufen unterwegs noch ein. Frische Ravioli finden u.a. Den Weg in unseren Kühlschrank. An der Promenade von Poetto bewundern wie die Flamingos.
    Wir halten und gehen etwas essen. Der Wind wird immer stärker.
    Wir gehen direkt am Strand lecker essen.
    Danach laufen wir die Promenade noch ein wenig rauf und runter. Der Wind macht die Sache etwas kühler.
    Die Fahrt durch Cagliari geht problemlos.
    Am Industriehafen vorbei finden wir einen Platz mit Blick aufs Wasser und Schiffe.
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  • Day 13

    Von Ost nach West

    April 28, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 14 °C

    So ein schöner Morgen. Der Blick aus dem Fenster macht glücklich. Blauer Himmel, das Meer und blühende Wiesen. Ein Traum.
    Wir wollen heute doch mal kurz „rüber“ an den Reiskornstrand. Ab über die Autobahn, 11/2 Stunden und wir sind am Capo San Marco. Wir wandern einmal rum. Die Ausgrabungen die man dort bewundern kann lassen wir wieder links liegen. Es ist richtig was los. Wir werfen noch einen Blick in die älteste Steinkirche ehe wir uns zum Reiskornstrand aufmachen. Wir landen am Surfstrand, hier tobt das Leben. Der Wind pfeift mittlerweile mal wieder ordentlich. Die Wellen werden auch höher.
    Wir entschließen uns den Strandweg weiter zu fahren. Dieser entwickelt sich zu einer ordentlichen Off-Road Piste. Wir fahren direkt an der Steilküste entlang. Allrad rein und ab.
    Vor Aufregung natürlich keine Fotos gemacht.
    Wir landen am Cap Mannu. Hier in Mandriola ist Street-Food-Festival. Als wir kommen wird schon abgebaut. Hier war bestimmt der Teufel los.
    Wir essen ein Eis ehe wir uns einen Schlafplatz suchen.
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  • Day 14

    Kreuz und quer

    April 29, 2019 in Italy ⋅ 🌙 14 °C

    Heute morgen wurden wir unsanft durch unseren Nachbarn gegen 7:00 Uhr geweckt. Er ließ seinen Diesel erstmal warm laufen.
    Bis kurz vor 8:00 drehten und wendeten wir uns noch, dann gab ich auf. Aus dem gestrigen starken Wind hat sich mal wieder was ordentliches Entwickelt. Der Wagen wackelt ordentlich und die Temperaturen sind auch wieder runter gegangen.
    Wir frühstücken und umrunden danach entspannt das Cap Mannu. Der Wind pustet uns ordentlich durch. Nach 2 Stunden will ich nun endlich zum Reiskornstrand.
    Dort angekommen benötigen wir dickere Klamotten. Darauf haben wir keine Lust. Ruck zuck sitzen wir beide im Auto. Ab zurück auf die Ostseite.
    Keine 2 Stunden sind wir Dorgali in der Käserei. Kaufen ein für zu Hause. ( Wer soll eigentlich den ganzen Käse essen?)
    Fahren nach Cala Cannone um uns den Ort anzuschauen und die Geocaches dort einzusammeln.
    Danach fahren wir nach Orosei an den Strand.
    Hier suchen wir ein Restaurant. So wie wir aussehen ( Frisur Fehlanzeige, Wanderklamotten -wie ja immer im Urlaub) eher eine Pizzeria.
    Landen aber in einem richtig edlen Fischrestaurant. Auch für italienische Verhältnisse schon etwas hochpreisiger.
    Aber es war so was von lecker. Das einzige was wir bereut haben war, das wir nur den Hauswein gewählt haben und nicht auf die Empfehlung gehört haben.
    Ein toller Abschluss des Tages.
    Übrigens hier ist das Wetter wieder ein Traum
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  • Day 15

    Auch kurz kann zu breit sein

    April 30, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

    Gemütlich laufen wir noch eine schöne Runde am Strand von Orosei.
    Dann sind wir an der Küstenstraße gemütlich nach Budoni gefahren. Budoni hat elendig lange Strände zum Spazierengehen, das wollten wir bei strahlendsten Sonnenschein gerne tun.
    Auf dem Weg mussten wir durch einen Ort...hinter der Kreuzung standen rechts und links parkende Autos..., und ein LKW der am ausliefern war.
    Wir standen nun da und wussten nicht was tun. In Deutschland fährt der LKW weg, nicht in Italien.
    Hinter uns wildes gehupe. Ein normaler PKW kam gerade durch die Engstelle.
    Da sollten wir durch...NIEMALS!!!!
    Der LKW-Fahrer winkte ab und wir klappten die Spiegel ein. Es hätte auch gepasst... wenn ja wenn wir nicht an den Seiten die „Nippel“ gehabt hätten. Es passte kein Blatt zwischen LKW und uns. Ganz zu schweigen von den Autos am Straßenrand.
    Auf einmal waren lauter schimpfende ( gut aussehende) Italienerinnen da. Thomi und ich im Auto gefangen. Der LKW -Fahrer gab entnervt auf. Er fuhr den LKW weg. Thomi konnte endlich wutentbrannt aus dem Auto stürmen. Mittlerweile fuhren die Ladies auf Anweisung ihre Autos weg. Wir waren frei😃😃.
    Eine Lady stoppte uns und meinte an ihrem Auto wäre eine lange Schramme. Mist....wir überlegten schon wie wir das Problem lösen. 200 Euro hatten wir Bar dabei.
    Thomi guckte sich die Schramme an, welche von vorne bis hinten wellenförmig verlief und auch einen schönen Staubfilm drauf hatte.
    Daraufhin holte er einen Zollstock! raus guckte die Höhe unseres „Nippels“ und siehe da.... die Schramme war nicht von uns😂😂😂. Sofortige Zustimmung der hübschen Lady. Wir durften weiter fahren.
    Endlich hatte unser Zollstock an Bord das erste mal in 26 Jahren mobilen Campings eine daseinsberechtigung 😂.
    In Budoni schlenderten wir durchs Städtchen, aßen lecker zu Mittag und wanderten den wunderschönen langen Strand entlang.
    Diesen besuchten wir dann noch einmal mit unserem Liegestuhl.
    Alles in allem ein sehr schöner Tag. Leider ohne Fotos
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  • Day 16

    Budoni hat den schöneren Strand

    May 1, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach einem morgendlichen Spaziergang mit Cappuccino-Pause, fuhren wir die Küste Richtung Olbia rauf. Dort soll es DIE Strände von Sardinien geben. Als erstes, es ist der 1.Mai und auch in Italien haben die meisten frei.
    Allerdings haben an diesem Küstenabschnitt die Parkplätze noch geschlossen!
    Ein Blick genügte. Überall Ferienhaussiedlungen.
    San Theodoro überzeugte auch nicht.
    So sind wir gegen Mittag zurück nach Budoni. In Budoni gut Mittag gegessen, noch ein Eis hinterher und dann ab in den Liegestuhl an den Strand. Ein wirklich schöner Tag 😃
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  • Day 17

    Der letzte Tag auf Sardinien

    May 2, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

    Unser letzter Tag auf Sardinien. Wir schlafen etwas länger, frühstücken mit Spiegeleiern. Lassen uns mit allem etwas Zeit.
    Für heute sind zwei wichtige Sachen geplant, zum einen geht es als erstes zur Cantina de Vermentino in Monti. Hier haben wir am Anfang des Urlaubes Wein gekauft der jetzt ganz dringend nachgefüllt werden muss. Der Frizzante hatte es uns besonders angetan. Ebenfalls hat der Grappa ein einzigartiges Aroma. Schon fast Likörartig und das bei ü40 %😃.
    Es zeigt sich wieder einmal wie groß unser kleiner doch eigentlich ist. Wir haben ja schon einiges an Wein im Wagen. Nach dem Zuladen hätten noch ein paar Kisten platz.
    Weiter geht es den Berg hinauf. Hier hat man einen schönen Rundblick über Olbia und die Küste. Aber das beste kommt...., Agriturismo Galans. Einen Traum von Schinken und Wurst. Auch Käse kann man dort kaufen. Vermentino und den Likör Mirto stellt der gute Mann auch selber her,
    Wir haben Glück. Papa kommt heute genau vor uns an. Er holt alles raus und wir müssen probieren . Dabei wissen wir eigentlich was wir wollen. 2 Mettwürste, schön hart, ein Schinken und die Flasche des süßen Mirtos landen im Wohnmobil.
    Mit vielen herzereien und der Bitte wieder zu kommen mit ein paar Italienisch Kenntnissen verabschiedet er uns.
    Die Telefonnummer ist notiert. Man kann auch bei ihm essen. Muss aber vorher Bescheid geben.
    Nachdem wir diese sehr wichtigen Einkäufe getätigt haben, fahren wir nach Olbia und gucken ein paar Schaufenster und gehen etwas essen.
    Danach fahren wir an einem Strandparkplatz, wo wir übernachten. Ein letzter Aperol Spritz am Strand, wir bekommen noch lecker „Tappas“ dazu, ein Spaziergang, wobei wir sehen wie die Abendfähre in den Hafen einläuft, ehe wir den Feierabend einleuten.
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  • Day 18

    Fährüberfahrt

    May 3, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 15 °C

    10:00 Uhr und wir werden hektisch verladen. Wieder zu spät... bereits hin hatten wir über eine Stunde Verspätung.
    Der nächste Schock, es gibt keine Sitzmöglichkeit am Open Deck. Nur um das Schwimmbecken herum kann man auf den Bänken Platz nehmen. Bequem ist anders.
    Auf der Hinfahrt gab es Ausreichend Liegestühle und Stühle.
    Was soll‘s wir finden unseren Platz, die Sonne meint es bis kurz vor Livorno gut mit uns.
    Wir lesen und sitzen die sehr lange Zeit ab.
    Immer wieder drehen wir abwechselnd eine Runde über das Schiff.
    Wir sind gegen 19:00 Uhr in Livorno. Fahren im strömenden Regen zum Übernachtungsplatz.
    Gegenüber ist eine Pizzeria und da essen wir noch mal eine tolle Pizza. Morgen gehts nach Deutschland .....ob wir wieder mit der Grimaldi Lines fahren werden .... der Preis für die Überfahrt war mit 218,00 Euro hin und zurück unschlagbar günstig.
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