• Brasilia

    27 september 2024, Brasilien ⋅ ⛅ 25 °C

    Am Flughafen holen wir bei Movida unseren kleinen Flitzer, einen Hyundai HB20 ab. Da wir noch etwas früh dran sind, um unsere Unterkunft zu beziehen, gehen wir erst mal einen Kaffee trinken. Kurz nach zwölf können wir in das Apartment Fusion Hplus Express+ einchecken.

    Brasília - die Hauptstadt Brasiliens - ist bekannt für seine beeindruckende modernistische Architektur, die größtenteils von Oscar Niemeyer entworfen wurde. Sie ist eine Retortenstadt, die am Reißbrett entstanden ist.
    Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die wir uns ansehen, gehören:

    Die Kathedrale von Brasília: Ein architektonisches Meisterwerk mit einer einzigartigen hyperboloiden Struktur. In der Kathedrale sehen wir die genaue Nachbildung von Michelangelos PIETA vom Petersdom in Rom. Sie wurde von Papst Johannes Paul II im Juni 1989 gesegnet! Sie besteht aus Marmorpulver und Harz und wiegt 600 Kilo. Es dauerte 3 Jahre, bis sie fertig war.

    Den Praça dos Três Poderes: Ein symbolträchtiger Platz, der die drei Gewalten der Regierung repräsentiert. Besonders auffällig ist der Congresso National, der ein wenig an das UN Gebäude in New York erinnert.

    Die Esplanada dos Ministérios: Eine monumentale Allee mit 17 identischen Regierungsgebäuden, die so breit ist, dass trotz der sechs Fahrspuren auf beiden Seiten ständig Fallschirmspringer auf dem begrünten Mittelstreifen landen.

    Das Nationalmuseum: Ein halbkugelförmiges Gebäude, das nationale und internationale Ausstellungen beherbergt. Hier finden wir eine Unmenge an Fotomotiven.

    Der Fernsehturm: Mit 230 Metern Höhe bietet er einen Panoramablick über die Stadt. Der Zugang zur Aussichtsplattform war leider wegen Service-Arbeiten geschlossen.

    Um die Stadt Brasilia zu besichtigen, braucht man eigentlich nur zwei Tage. So bleibt für uns genügend Zeit übrig, um mal etwas „Büro“ zu machen.

    Zusammenfassend können wir sagen: Brasilia ist einzigartig, künstlich, ungewöhnlich, gewagt und gewaltig. Man kann es mögen oder nicht mögen, aber wir können nicht behaupten, schon einmal etwas ähnliches gesehen zu haben.
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