• Hoi An

    25.–29. mar., Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

    Auf diesen Aufenthalt habe ich mich besonders gefreut, denn hier treffen wir meinen Bruder und seine Frau. Sie sind zur Zeit auch in Vietnam und das ist eine tolle Gelegenheit, sich mal auszutauschen und die Tage gemeinsam zu verbringen. Wir wohnen im „An Villa Boutique“ Resort. Es liegt etwas außerhalb der Stadt auf halbem Weg zum Strand am Meer.
    Die Altstadt wurde 1999 für ihre gut erhaltene Architektur, die eine Mischung aus lokalen und ausländischen Einflüssen widerspiegelt, zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
    Ein bemerkenswertes Wahrzeichen ist die überdachte japanische Brücke, die auf das 16.-17. Jahrhundert zurückreicht.
    Leider wird der historische Charme der Stadt durch ausufernde Andenkenläden ziemlich geschmälert. Hinzu kommen noch die vielen Touristen, die sich durch die Gassen drängen.
    Aber auch wir tragen ja dazu bei.
    Wir haben so unsere Bedenken, ob die UNESCO der Stadt mit dem übermäßigen Tourismus einen Bärendienst hinsichtlich der Nachhaltigkeit und der Umweltauswirkungen erwiesen hat.
    Aber natürlich nehmen auch wir alle touristisch Attraktivitäten mit:
    1. Workshop Laterne basteln
    2. Kochkurs für vietnamesische Gerichte
    3. Besuch der Hoi An Memories Show
    Eine wirklich groß angelegte Outdoor-Performance, die die Geschichte der Stadt darstellt.
    4. Mein Bruder und seine Frau lassen sich Anzug und Kleider Maßschneidern.
    5. Ein Ausflug in das etwas entfernte My Son. My Son Sanctuary ist bekannt für seine beeindruckende Sammlung verlassener und teilweise zerstörter Shaiva-Hindu-Tempel, die zwischen dem 4. und 13. Jahrhundert von den Königen von Champa erbaut wurden.
    6. Und für einen Badeausflug ans Meer wird auch noch ein Nachmittag eingeplant.
    Im Nachhinein gesehen haben wir hier ein sehr aktives Programm absolviert und mehr erlebt als geplant, was sicherlich auch der Gruppendynamik geschuldet ist. Wenn mehrere Leute zusammen reisen, dann gibt es auch immer mehr Ideen 😉.
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