Nuestra Sudamerica

august - december 2023
Et 120-dags eventyr af JonnyControletti Læs mere

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Bil, Kultur, Fotografi, Seværdigheder, Ødemark
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  • 120dage
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  • Villa de Leyva

    29. september 2023, Colombia ⋅ ☁️ 24 °C

    Etwas gewöhnungsbedürftig ist die komplett gepflasterte Plaza Mayor de Villa de Leyva. Auf diesem Hauptplatz spürt man hauptsächlich die Weite. Der Platz ist 120x120m groß und gibt einem das Gefühl, hundert Jahre zurück versetzt zu werden. Tolles Gefühl. Drumherum gibt es viele Restaurants, Cafés und Geschäfte. Das ist der Ort, in dem wir die meisten ausländischen Touristen sehen.
    Unser Hotel fühlt sich wie eine abgeschottete Enklave an. In historischen Mauern geschmackvolle, moderne Ausstattung mit typischen kolonialen Innenhöfen. Einfach zum Wohlfühlen.

    Unweit des Ortes befindet sich das Casa Terracota. Ein fünfhundert Quadratmeter großes, komplett aus Ton gebautes Haus. Es gilt als die größte Keramik der Welt. Es handelt sich um eine ziegelfarbene Struktur, die der Architekt Octavio Mendoza töpferte. Dies ist ein Bauprojekt, das laut seinem Schöpfer „die Erde in bewohnbare Architektur verwandelt“. Wir sind nur mittelmäßig begeistert.

    Der Hexenplatz (Patio de Brujas) befindet sich in der Nähe von Ráquira, ist aber aufgrund der schlechten Straßen schwer zu erreichen. Aber wenn man einmal auf diesem Plateau ist, hat man ein Gefühl von unendlicher Freiheit. Kein Wunder, denn wir sind hier 2.468 Meter über Meereshöhe. Auf dem Rückweg ist die Strecke plötzlich an einer Stelle unpassierbar, denn es wurden jede Menge Steine auf den ohnehin schon sehr schlechten Weg gekippt. Seit Stunden keine Menschenseele weit und breit. Da kommt uns zufällig ein Mopedfahrer entgegen. Auch er hat große Probleme, um über diese Stelle zu fahren. Er ist unsere Rettung, denn er führt uns zu einem anderen Weg zurück in die Zivilisation.
    Am späten Nachmittag besuchen wir das Örtchen Ráquira, mit seinen vielen bunten Häusern. Zu guter letzt erleben wir am Abend ein Feuerwerk vor unserem Hotel.
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  • Autofahren in Kolumbien

    30. september 2023, Colombia ⋅ ☁️ 21 °C

    In Kolumbien herrscht Rechtsverkehr.

    Die Hauptverkehrsrouten sind in sehr gutem Zustand.

    Bergstraßen, aber auch Verbindungsstraßen zwischen den Städten sind in der Regel sehr kurvig. In den Bergregionen kommt es häufig zu Erdrutschen und damit zu einer Vielzahl von Straßenverwerfungen. Stellenweise sind Straßenränder an Abhängen unterspült und drohen abzubrechen.

    Landstraßen sind oft wenig ausgebaut, haben etliche Schlaglöcher und können auch in unbefestigte Pisten übergehen.
    Auf Grund der geologischen Instabilität muss man auch hier mit Straßenverwerfungen rechnen.
    Diese Stellen sind manchmal nicht ausreichend markiert.

    Die Hauptstrecken und oft auch Nebenstrecken sind mautpflichtig; die Bezahlung erfolgt an Mautstationen.

    Tankstellen sind ausreichend vorhanden. In der Regel werden Kreditkarten akzeptiert.

    Kolumbianische Straßenschilder ähneln denen in anderen Ländern. Viele behördliche Schilder sind europäischen Schildern nachempfunden, während Warnschilder Schildern aus den Vereinigten Staaten und Kanada nachempfunden sind.

    Autofahren in Kolumbien ist nicht schwierig, erfordert jedoch ein ausgeprägtes Situationsbewusstsein und Urteilsvermögen.

    Geduld und Gelassenheit helfen in den meisten Fällen weiter.

    Bei Verkehrsregeln und Einhaltung der Spurstreifen herrscht eine gewisse lockere Mentalität.
    Es scheint, als sei der Verkehr in den Städten verstopft, chaotisch und außer Kontrolle geraten und die Reaktionen der Fahrer sind unberechenbar, aber nach einigen Kilometern erkennt man ein Muster.

    Oftmals wird man feststellen, dass die jeweilige Verkehrssituation durch eine einfache und pragmatische Lösung geklärt wird. Und nicht wie in Deutschland jeder auf seinem Recht auf Vorfahrt beharrt.

    Es braucht etwas Zeit, sich an den lokalen Fahrstil zu gewöhnen. Aber dann ist es richtig angenehm zu sehen, wie der Verkehr durch Nutzung situationsbedingter Entscheidungen recht geschmeidig läuft.

    Es gibt sehr viele Kreisverkehre, bei denen wie bei uns derjenige, der im Kreisverkehr ist, Vorfahrt hat. Aber auch hier gilt: Ausnutzen der kleinsten Lücke. Wenn jemand zu viel Abstand zum Vordermann lässt, wird diese Lücke schnell von einfahrenden Fahrzeugen oder Mopeds genutzt.

    In Kolumbien sicher zu fahren und dabei die Regeln einzuhalten, ist praktisch unmöglich – wer eine doppelte gelbe Mittellinie nicht überquert, sitzt stundenlang hinter schwerfälligen Trucks und Motorrädern fest und hofft, eine Stelle zu finden, an der man legal überholen kann.

    Als Fazit kann ich jedem empfehlen, rücksichtsvoll und in der jeweiligen Situation nach gesundem Menschenverstand zu fahren. Dazu gehört auch das Nachgeben gegenüber Fahrzeugen, die keine Vorfahrt haben.

    Fahren bei Dunkelheit kann ich nicht empfehlen, da vielfach Fußgänger in unbeleuchteten Straßen unterwegs sind und es auch viele Fahrzeuge ohne Beleuchtung gibt.
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  • Santa Cruz de la Serra

    3. oktober 2023, Bolivia ⋅ 🌬 33 °C

    Unsere erste Stadt in Bolivien ist Santa Cruz. Hier übernehmen wir unser Auto für die nächsten 8 Wochen. In Santa Cruz kann man die Gegensätze von Bolivien hautnah erleben. Moderne Stadtteile neben sehr einfachen Wohnvierteln. Wir brauchen etwas Zeit, um uns mit den Gegebenheiten anzufreunden.Læs mere

  • San José de Chiquitos

    6. oktober 2023, Bolivia ⋅ 🌬 37 °C

    Der Ort San José de Chiquitos ist unser Ausgangspunkt für die nächsten Besuchsziele im östlichen Tiefland Boliviens vor der Brasilianischen Grenze. Wir besuchen die Orte Chochis, Roboré und Estancia Aguas Calientes.
    Wir besichtigen das Santuario de Chochis mit seinen schönen Holzschnitzereien, wandern bei 36 Grad und Baden im heißen Fluss. Danach ist es im Pool nach Sonnenuntergang richtig angenehm kühl.
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  • Nationalpark Amboró

    11. oktober 2023, Bolivia ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach einer spektakulären Anfahrt zum Refugio Los Volcanos haben wir das Gefühl, in einer anderen Welt zu sein. Völlig abgeschieden von der modernen Infrastruktur in einem einsamen Tal südlich des Amboró Nationalparks liegt unsere Unterkunft. Wir können von der Ruta 7 nur eine unbefestigte Straße 5.2 km (35 min) bis zum Grundstückseingang fahren. Hier gibt es einen Aussichtspunkt, von dem man dann samt Gepäck mit einem Pickup abgeholt wird. Wer gedacht hat, das die bisherige Strecke extrem war, wird hier eines Besseren belehrt: Es geht noch steiler, enger und rumpeliger.
    Hier verbringen wir drei wunderschöne Tage mit Relaxen, Flora und Fauna beobachten und kleinen Wanderungen. Wäre hier noch Wasser und Strand wäre es das Paradies.
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  • Samaipata

    12. oktober 2023, Bolivia ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir wohnen in einem Hotel, das wie eine kleine Stadt aufgebaut ist. Mit Rathaus in dem die Rezeption und das Restaurant untergebracht ist. Es gibt einen Marktplatz mit Springbrunnen, um den die Kirche und die Geschäftshäuser platziert sind. In jedem Haus befindet sich eine Unterkunft, die thematisch ausgestattet ist. Wir sind in der Bibliothek untergebracht. Die weiteren Unterkünfte sind zum Beispiel eine Bäckerei, ein Modegeschäft, eine Reparaturwerkstatt und so weiter. Auf dem Gelände laufen einige Pfauen herum. Es ist ein toller Ort zum Wohlfühlen.
    Die Hauptattraktion ist das wenige Kilometer entfernte El Fuerte de Samaipata. Ein 220x65 Meter großer Felsen, der auch schon von den Inkas bewohnt gewesen sein soll. Hier gibt es viele historische Ausgrabungen und viele unterschiedliche Deutungen der Felsbearbeitungen. Wir sind mittelmäßig begeistert.
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  • Sucre

    15. oktober 2023, Bolivia ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Hauptstadt Boliviens, auch weiße Stadt genannt, hat uns begeistert. Es ist wohl hauptsächlich das angenehme Klima hier bei 2.800 Meter Höhe. Am Tage nicht zu heiß trotz der klaren Sonne mit tiefblauem Himmel und in der Nacht etwas Abkühlung. Die Straßen sind sauber, die Menschen immer freundlich. Viele Gaststätten und Cafés laden zum Verweilen ein. Im Zentrum lassen sich alle Sehenswürdigkeiten erlaufen, auch wenn es manchmal wegen der Steigungen und der dünnen Luft etwas schwer fällt.
    Wir besuchen die Kathedrale von Sucre mit der Catedral Basílica de Nuestra Señora de Guadalupe sowie die Iglesia de San Felipe Neri. Bei der letzteren kann man auf das Dach gehen und einen herrlichen Ausblick über die Dächer von Sucre genießen. Hier bleiben wir mehr als eine Stunde und beobachten den Sonnenuntergang.
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  • Potosí

    17. oktober 2023, Bolivia ⋅ ⛅ 12 °C

    Ein Höhentraining der besonderen Art erleben wir bei etwas mehr als viertausend Meter über Normalnull. Der fehlende Sauerstoff macht sich bei jeder Anstrengung bemerkbar. Der Grund, warum man hier im 16.Jahrhundert eine Stadt errichtet hat, ist der Cerro Rico, der reiche Berg. Hier hat man etwa 75 Prozent der weltweiten Silberproduktion herausgeholt und hauptsächlich nach Spanien verschickt. Damit wurde Potosí zu einer der reichsten Städte der Welt. Die Stadt hat ihren Höhepunkt längst überschritten. Der Silberabbau ist unrentabel, obwohl heute noch jeden Tag tausende unter Lebensgefahr ihr Glück versuchen. Wir sind beeindruckt von der Möglichkeit, so ein Zeugnis der Vergangenheit erleben zu können. Wir besuchen die Catedral de la Villa Imperial de Potosí mit Aufstieg zum Glockenturm. In der Monasterio de Santa Teresa ist der ehemalige Reichtum noch immer sichtbar. Deswegen wird auch jeder Saal mit riesigen Schlüsseln gesichert. Der Höhepunkt ist die Besichtigung der Casa de la Moneda. Hier wird die ehemalige Münzherstellung dokumentiert. Wir sind selten so tief in die Geschichte einer Stadt eingetaucht. Vielleicht haben wir auch ein bisschen Höhenkrankheit.Læs mere

  • Tupiza

    20. oktober 2023, Bolivia ⋅ ⛅ 21 °C

    Ein unscheinbarer Ort in 3.015 Metern Höhe empfängt uns mit einer grandiosen Landschaft. Farbige Felsformationen und ausgetrocknete Flussbetten wechseln sich ab. Wir besuchen Puerto del Diablo und den Cañon del Inca.
    Weitere Highlights sind Quebrada Palala und der Aussichtspunkt El Sillar.
    Eine kleine Wanderung machen wir durch die Quebrada Seca, einem Flussbett mit Trockenvegetation durch das selten ein Wasser rinnt. Beeindruckend sind die Engstelle zwischen den Gesteinsplatten und die kontrastreichen Farben der Felsen. Annähernd neun verschiedene Farbtöne haben wir zählen können. Von Weiß über Grau bis hin zu den unterschiedlichsten Braun-, Rot- und Ockertönen.
    Unsere Einschätzung nach, wird die Umgebung von Tupiza bisher noch weit unterschätzt.
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  • Tilcara

    23. oktober 2023, Argentina ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir besuchen einen weiteren Ort in den Anden: Auf 2.530 Metern liegt San Francisco de Tilcara im Nordwesten von Argentinien. Hier gibt es viele Touristen, die die Stadt als Startpunkt für Touren durch die Quebrada de Humahuaca und die Puna benutzen.
    Wir relaxen einen Tag und machen eine Wanderung zum Wasserfall am Garganta del Diablo.
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