Pica

Unsere Fahrt führt von San Pedro de Atacama nach Pica. Genau genommen nach La Huayca, Pozo Almonte. Das bedeutet zurück nach Calama, wo wir gelandet sind und dann weiter auf der Ruta A-5 nachEn savoir plus
Unsere Fahrt führt von San Pedro de Atacama nach Pica. Genau genommen nach La Huayca, Pozo Almonte. Das bedeutet zurück nach Calama, wo wir gelandet sind und dann weiter auf der Ruta A-5 nach Norden. In Calama sehen wir die Auswirkungen des ungezügelten Bergbaus. Kilometerweit geht es an der Dreckschleuder vorbei. Und weiter nördlich wird es nicht besser. Meilenweit keine Vegetation sondern nur trockenes nutzloses Land. Die Wirbelwinde haben leichtes Spiel über dem erhitztem Boden große Mengen Sand und Staub nach oben zu saugen.
Unsere Übernachtung „Cabanas las Huaycas“ ist eine tadellose Oase. Da müssen wir den wenigen hier lebenden Menschen großen Respekt zollen, in dieser unwirtlichen Natur so ein Kleinod zu betreiben.
Ebenso beeindruckt uns der kleine Ort Pozo Almonte, Diese kleine Stadt ist berühmt für eines der größten religiösen Feste Chiles. Jedes Jahr am 16. Juli versammeln sich Tausende von Pilgern, um die Virgen del Carmen in einer farbenfrohen Feier des Glaubens und der Tradition zu ehren.En savoir plus
Auf dem Weg nach Camiña legen wir zwei kleine Boxenstopps ein, die unserer Reise durch die Atacama Wüste etwas Abwechslung verschaffen sollen.
1. Humberstone and Santa Laura Saltpeter Works, Die Stadt wurde 1872 unter dem Namen "La Palma" gegründet, um Arbeiter für ein benachbartes Salpeterwerk unterzubringen. Sie wurde später nach James Thomas Humberstone benannt, einem britischen Chemiker, der wichtige Beiträge zur chilenischen Salpeterindustrie leistete. In der Blütezeit hatte Humberstone etwa 3.500 Einwohner und war eine der größten Salpeterstädte im Norden Chiles. Mit der Entwicklung synthetischer Alternativen zum natürlichen Salpeter begann der Niedergang der Industrie. Humberstone wurde 1960 endgültig aufgegeben und zu einer Geisterstadt. 1970 wurden Humberstone und die benachbarte Salpeterstadt Santa Laura zu nationalen Denkmälern erklärt. Seit 2005 gehören beide Städte zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Wir verbringen fast zwei Stunden hier und fühlen uns in die Vergangenheit zurück versetzt.
2. El Gigante de Tarapacá, der Riese von Tarapacá, auch bekannt als Geoglifo de Cerro Unita oder Gigante de Atacama, ist eine beeindruckende präinkaische anthropomorphe Figur. Dieses archäologische Denkmal befindet sich an der nordwestlichen Flanke des Unita-Hügels, etwa 15 km vom Dorf Huara entfernt. Der Riese wurde erstmals 1967 während eines Erkundungsfluges von Eduardo Franke in Begleitung von Archäologen gesichtet. Ehrlich gesagt bin ich etwas enttäuscht, dass wir das Gebilde nicht so gut erkennen können. Erst mit Hilfe der Drohne lassen sich die Figur und weitere Bilder erkennen. Die Forscher sind sich dabei nicht einig.
Es wird angenommen, dass der Riese von Tarapacá einen Schamanen oder Yatiri (heilenden Arzt) darstellt. Es wird jedoch auch spekuliert, dass es sich um eine Darstellung der Andengottheit Tunupa-Tarapacá handeln könnte. Diese Figur ist Teil einer Reihe von mindestens 21 Geoglyphen an den Hängen dieses Hügels, einschließlich geometrischer und zoomorpher Formen.
Nach so vielen historischen Informationen muss ich mich mit ganz profanen Fragen beschäftigen: Wie kann man Benzin kaufen, wenn es im Umkreis von über 100 km keine Tankstelle gibt. Zum Glück sind es die hier lebenden Menschen gewohnt, sich gegenseitig zu helfen und so finden wir einen netten Menschen, der sich um uns kümmert und uns zu einem privaten Benzinverkäufer bringt.
Die Übernachtung hat Sylwia bei Magdalena über WhatsApp gebucht. Diese stellt sich besser als erwartet heraus und wir haben eine sehr erholsame Nacht in circa 2.500 Meter Höhe.En savoir plus
Heute geht’s nach Colchane, einer Grenzstadt zu Bolivien in 3.700 Meter Höhe.
Als wäre das nicht schon ambitioniert genug, haben wir natürlich noch ein kleines Schmankerl unterwegs eingebaut. Wir wollen die Laguna Roja sehen. Der Weg dorthin führt ins einsame Andenhochland und es ist notwendig, sich bei den Carabineros zu registrieren. Die Strecke ist vor allem am Ende sehr abenteuerlich. Aber der Anblick der Lagune lässt die Strapazen der Anfahrt vergessen. Und ja, die Lagune sieht Blutrot aus. Einfach unglaublich.
Danach führt der Weg immer weiter die Quebrada Camiña hinauf mit zwölf Flussüberquerungen, bei der nur die letzte über eine Brücke führt. Nachdem wir die Hochebene erreichen, sehen wir den Vulkan Isluga (5.530 m) und im gleichnamigen Ort die Iglesia de Isluga. Unsere Übernachtung im „Hotel Inka Thaki“ ist einfach, aber sauber und warm. Am nächsten Tag lassen wir uns von unserem Wirt zu einer weiteren inoffiziellen Tankstelle führen, denn der Benzinverbrauch ist hier in der Höhe auf den unbefestigten Wegen ziemlich hoch.En savoir plus
Die Anreise nach Codpa ist mit 383 km zwar nicht besonders weit, dafür aber sehr lang, da wir von einem Stau wegen eines Erdrutsches aufgehalten werden. Kurz vor unserem Ziel tauchen wir in eine tiefe Schlucht, um den Ort Codpa zu erreichen.
Unsere Unterkunft „Lodge Pedregan” ist am Ende einer Sackgasse ein ziemlich lang gezogenes Grundstück mitten im tiefsten Teil der Schlucht. Wir relaxen nur noch ein bisschen und nach dem Dinner sind wir relativ schnell im Bett.
Plötzlich werde ich unsanft aus dem Tiefschlaf gerissen. Es ist kurz vor Drei und stockdunkel. Beim Blick durch das Fenster über die Terrasse sehe ich gegenüber des Weges eine riesige Feuerwand. Der Anblick der großen Flammen und das laute Knacken der brennenden Bäume ist so Angst einflößend, dass ich mit der Situation total überfordert bin. Soll ich zuerst das Auto herüber holen oder mich doch lieber erst anziehen. Sollen wir sofort losfahren oder noch die wichtigsten Sachen mitnehmen. Wie viel Zeit bleibt uns, ehe die Hütte von den Flammen zerstört wird. Als ich das Auto hole, spüre ich die enorme Hitzestrahlung der circa drei Meter hohen Flammen. In diesem Moment funktioniere ich nur noch, ohne bewusst denken zu können. So schnell wie möglich die wichtigsten Dinge ins Auto und dann nichts wie weg. Erst einmal raus aus dem Canyon und etwas an Höhe gewinnen.
So richtig realisieren können wir das Erlebte noch nicht. Wir verbringen die restliche Nacht wartend im Auto bis zum Sonnenaufgang, um dann den Weg zum nächsten Ziel fortzusetzen. Dieser führt wieder durch die Schlucht. Angenehm überrascht sind wir, dass keine größeren Schäden entstanden sind und wir unsere restlichen Sachen noch holen können. Geschockt sind wir doch, dass das Feuer noch nicht ganz gelöscht werden konnte.En savoir plus
VoyageurIch glaube das war wohl eine spannende Nacht. Auch wenn in dem Moment es nicht witzig ist, so wird man aber genau von so einem Ereignis immer erzählen.
Die Anreise nach Putre zieht sich elend lang. Für die Luftlinie von 73 km brauchen wir 176 km Fahrstrecke. Die Straße schlängelt sich durch die hügelige Landschaft und verbindet alle kleinen Dörfer in dieser Gegend. Dabei ist es aber eine landschaftlich schöne Strecke.
In Putre übernachten wir in der „Terrace Lodge“. Von hier haben wir einen sehr schönen Blick über die Berge. Die Hotelanlage ist sehr gut gepflegt und wir fühlen uns sehr wohl. Auch können wir direkt im Hotel Benzin kaufen. Diesmal aber mit erheblichem Aufpreis.
Putre ist eine kleine Ortschaft, die sich als idealer Ausgangspunkt für Erkundungen der beeindruckenden Andenregion erweist. Gelegen auf einer Höhe von 3.650 Metern über dem Meeresspiegel (ausreichend Zeit zur Akklimatisierung nehmen), bietet dieser Ort für uns eine einzigartige Basis, die Schönheit des chilenischen Altiplano zu erleben.
1. Suriplaza
Schon die Hinfahrt bietet eine atemberaubende Landschaft, die von majestätischen Bergketten und weiten Hochebenen geprägt ist (5.300 Höhenmeter). Die Suriplaza ist irgendwie ein Surrealer Ort. Das Farbenspiel der Bergflanken einfach atemberaubend. Die Bilder sind leider ein schwacher Ersatz für das erlebte Gefühl der Erhabenheit und Ruhe in dieser Höhe.
2. Lauca-Nationalpark
Diese Gegend bietet eine einzigartige Fauna und Flora der Hochanden und unzählige Fotomotive mit sich spiegelnden Vulkankegeln. Hier sehen wir auch einen alten Bekannten: Den Sajama (6.542 m) haben wir letztes Jahr im bolivianischen Sajama Nationalpark gesehen. Hiermit schließt sich für uns der Kreis und wir beenden die aufregende Zeit im chilenischen Altiplano.En savoir plus
Die Fahrt von Putre nach Arica ist die Benzin sparendste Tour unserer bisherigen Reise. Es geht praktisch nur bergab. Von 3.500 auf zehn Höhenmeter auf einer Strecke von 130 km.
Arica wird als die "Stadt des ewigen Frühlings" bezeichnet, hauptsächlich aufgrund des durchgängig milden Klimas. Die Stadt liegt in einer Region mit Wüstenklima, was bedeutet, dass es praktisch nie regnet. Die Temperaturen schwanken im Jahresmittel nur um knapp 19°C.
Wir beziehen hier das „Hotel Apacheta“ und lassen es uns im Hotel so richtig gut gehen. Direkt am Strand gelegen haben wir einen schönen Blick auf den Sonnenuntergang. Die Pisco Sour sehen nicht nur schön aus, sondern schmecken auch sehr lecker.
Auf der Weiterreise nach Iquique halten wir kurz an dem Presencias Tutelares, einem skulpturalen Ensemble in der Pampa de Chaca. Dieses Werk wurde vom Künstler Juan Díaz Fleming geschaffen und soll an diesem Ort die Besucher dazu einladen, über die Beziehung zwischen dem Menschen und seiner Umgebung nachzudenken.
Iquique bietet uns nichts weiter als eine Übernachtung, um die Tagesreisen nicht zu lang werden zu lassen. Im NH Hotel Iquique genießen wir den nach westlichen Standard ausgerichteten Service. Tut auch mal gut.En savoir plus
Auf der Strecke von Iquique nach Calama finden wir uns plötzlich in einer Zollkontrolle wieder. Auf unsere verdutzten Gesichter bekommen wir die Antwort: Iquique ist eine zollfreie Handelszone.
Und tatsächlich ergibt eine spätere Recherche: Heute ist Iquique ein bedeutendes Handelszentrum mit einer Freihandelszone (Zofri), die vor allem Kupfererze und -Konzentrate sowie Jod und Kupferschrott exportiert, wobei China und Südkorea zu den wichtigsten Handelspartnern zählen.
In Calama übernachten wir im „Geotel Calama“, um am nächsten Tag unseren Mietwagen zu tauschen. Am Abend gehen wir ins Patagonia Restaurant und ich habe das Gefühl, für sechs Personen Fleisch bestellt zu haben. Jedenfalls werden wir davon noch zwei Mal Abendessen haben.
Mit dem neuen Hyundai Tucson geht’s dann weiter nach Antofagasta. Die Straße fährt sich sehr gut und wir erreichen unser Hotel „Geotel Iquique“ um kurz vor sieben Uhr. Auch dieses Hotel liegt direkt am Meer und tolle Sonnenuntergänge sollten möglich sein.
Wir unternehmen eine kleine Stadtrundfahrt mit unserem Auto zur Kathedrale und zum Plaza Colón.
Am nächsten Morgen entscheiden wir uns, zum Observatorio Paranal zu fahren. Es liegt auf dem Cerro Paranal auf 2.635 Meter über dem Meeresspiegel und gilt aufgrund seiner außergewöhnlichen atmosphärischen Bedingungen als einer der besten astronomischen Beobachtungsstätten der Welt. Wir haben Glück, dass wir ohne Reservierung die heutige Führung mitmachen dürfen.
Das Observatorium ist berühmt für das Very Large Telescope (VLT), das Flaggschiff der europäischen terrestrischen Astronomie. Das VLT besteht aus vier Hauptteleskopen mit Spiegeln mit einem Durchmesser von 8,2 Metern und vier mobilen Hilfsteleskopen von 1,8 Metern. Diese Teleskope können als riesiges Interferometer, bekannt als VLT-Interferometer (VLTI), zusammenarbeiten, das es ermöglicht, extrem feine Details zu sehen, die bis zu 25-mal genauer sind als bei einzelnen Teleskopen.
Bei der Führung haben wir auch Zugang zu dem „Hotel“ für die dort arbeitenden Wissenschaftler und Techniker. Wir sind sehr beeindruckt und begeistert von diesem Besuch.
Danach noch ein kleiner Abstecher zur Mano del Desierto, wo uns der starke Wind etwas stört. Aber darüber können wir hinweg sehen, da wir so viel neues und interessantes erlebt haben.En savoir plus
Der Weg von Antofagasta nach Copiapó führt uns sowohl durch die Berge als auch direkt an der Küste entlang. Hier wird uns noch einmal richtig deutlich, wie dünn das Land besiedelt ist. Am Bahía Inglesa, einem beliebten Badestrand mit türkisfarbenem Wasser, legen wir einen Boxenstopp ein und machen ein kleines Picknick.
Unsere Übernachtung das „Hotel El Bramador“ ist ein ruhiger Ort mit mehreren kleinen Bungalows und einem kleinen Pool. Es liegt etwas westlich nicht weit von dem Ort Capiapó entfernt.
Die Umgebung von Copiapó bietet atemberaubende Naturlandschaften. Wir suchen eine blühende Wüste, sind aber nicht erfolgreich. Aber schon der Weg durch das Copiapó-Tal punktet mit seiner beeindruckenden Schönheit.
So nutzen wir die Zeit, um uns etwas in Copiapó umzusehen.
Der Hauptplatz von Copiapó, auch Plaza Prat genannt, gilt laut Reiseführer als einer der schönsten in Chile. Darüber lässt sich sicher streiten, denn wir haben ja schon viele schöne Plätze gesehen. Im Zentrum des Platzes befindet sich eine bemerkenswerte neoklassizistische Fontäne aus Carrara-Marmor, die 1863 aus Frankreich importiert wurde. Die Fontäne wurde 1993 zum historischen Monument erklärt. Sie ist leider gerade nicht in Betrieb. Sieht aber trotzdem toll aus.
Die nahe gelegene Kupfer-Gold-Mine (San José Mine) wurde 2010 international bekannt, als 33 Bergleute 700 Meter unter der Erde eingeschlossen wurden. Nach ihrer dramatischen Rettung wurde die Mine in eine Touristenattraktion umgewandelt. Den Besuch haben wir uns verkniffen.
Trotz seiner vielen Vorzüge steht Copiapó auch vor Herausforderungen. Die Stadt muss eine Balance zwischen dem Segen und dem Fluch des Bergbaus finden, der einerseits wirtschaftlichen Wohlstand bringt, andererseits aber auch ökologische und soziale Fragen aufwirft.
Morgen werden wir Capiapó in Richtung Argentinien verlassen. Es gibt noch einige offene Fragezeichen. Aber gerade das macht die Reise spannend beziehungsweise abenteuerlich.En savoir plus
Die heutige Tour ist noch mit einigen Fragezeichen versehen. Ist der Pass San Francisco heute geöffnet und werden wir auf der argentinischen Seite eine adäquate Übernachtung finden?
Der Grenzposten von Chile liegt circa 110 km vor dem Pass. Der Posten von Argentinien circa 20 km hinter dem Pass. So haben wir das Gefühl, 130 km im Niemandsland zu fahren. Und was soll ich sagen? Die Landschaft hier oben bei 3.500 bis über 4.700 Höhenmetern ist einfach unbeschreiblich. Vor allem beeindruckt uns die Laguna Verde, die ihrem Namen wirklich alle Ehre macht. Bezüglich der genauen Höhe des Passes gibt es leicht unterschiedliche Angaben in den Quellen:
Die meisten Quellen geben eine Höhe von 4.726 Meter über dem Meeresspiegel an.
Eine andere Quelle erwähnt eine Höhe von 4.748 Metern. Unabhängig von der geringfügigen Abweichung ist der Paso de San Francisco einer der höchsten befahrbaren Grenzübergänge in den Anden. Er verbindet die chilenischen Region Atacama im Westen mit der argentinische Provinz Catamarca im Osten. Wir sind total fasziniert von der unwirklichen Landschaft und den beeindruckenden Vulkanen, die unsere Strecke flankieren, darunter der Falso Azufre (5.906 m) im Norden und der Vulkan San Francisco (6.018 m) im Süden.
Die jeweiligen Grenzabfertigungen sind schneller als gedacht erledigt. Auf argentinischer Seite machen wir am Refugio N° 5 einen Boxenstopp und genießen im Windschatten der Hütte ein kleines Picknick.
In der Hosteria Cortaderas haben sie eine schöne Unterkunft mit einem großen Doppelbett für uns. Alle Bedenken, die wir hatten, sind zerstreut.
Von hier aus unternehmen wir einen Abstecher zum Balcon del Pissis. Hier erleben wir einen extensiven Wind mit einem entsprechend großem Anteil Sand in der Luft.
Der Sandsturm wird auch in der folgenden Nacht nicht weniger und wir müssen feststellen, dass der Sand auch durch die kleinsten Ritzen ins Zimmer gelangt.
Die Lage der Hosteria Cortaderas ist einfach perfekt. Sie liegt nur wenige hundert Meter von der wenig frequentierten Zugangsstraße zum Pass entfernt und direkt an einer Lagune mit Flamingos. Und am Abreisetag erleben wir noch aus dem Frühstückszimmer den Blick auf grasende Vicuñas.En savoir plus
Fiambalá ist eine Oasenstadt im Departement Tinogasta in der Provinz Catamarca. Hier befinden wir uns auf einer Höhe von 1.505 Metern über dem Meeresspiegel. Dieser Ort dient uns als Ausgangspunkt zu den natürlichen Attraktionen „Cañón del Indio“ und „Complejo Termal Fiambala“. Die Thermalbäder gelten als eine der besten der Welt für die Balneotherapie. Die Quelle verfügt über mehrere Becken mit unterschiedlichen Temperaturen, die von 45 Grad °C bis unter 30 °C reichen. Wir können in den Becken sitzen und einen atemberaubender Bergblick genießen,
Unsere Übernachtung „Posada Las Cañas“ entpuppt sich als Glücksgriff, denn wir bekommen unser Frühstück ins Zimmer geliefert und können so richtig schön ausschlafen. Es ist uns leider nicht vergönnt, die große Sanddüne zu genießen, denn ein Sturm macht uns einen Strich durch die Rechnung.En savoir plus