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  • Day 16

    Tag 16

    May 27, 2022 in Scotland ⋅ 🌙 9 °C

    Unser letzter Tag und wir sind ein bisschen traurig. Obwohl es uns vorkommt als ob wir länger als 2 Wochen unterwegs waren.
    Heute haben wir gutes Wetter und reichlich Wind. Also fahren wir mit dem Bus zum Brough of Gurness. Die Busfahrerin, die einen Mundschutz trug, bitten wir uns rechtzeitig rauszulassen um den Weg nach dort zu wandern. Es ist eine übersichtliche Ausgrabung die relativ groß und gut erhalten ist. Der National Trust von Schottland hat hier gute Arbeit gemacht. Den Rückweg nehmen wir über den Strand um noch einige Muscheln mitzunehmen. Von allen Orten irgendein Mitbringsel. Wir sind nicht die einzigen die auf die Idee mit dem Strand kommen. Erst erscheint eine ältere Lady M Strand, bewaffnet mit Stranddecke, Rucksack und Kamera. Danach 2 Familien mit insgesamt 3 kleinen Mädchen. Schnell wird eine Decke ausgebreitet und festgestellt und dann geht's ans Burgen bauen. Wir nehmen an, dass Vater die meiste Lust dazu hat. Die Mädels gehen derweil Muscheln sammeln zur Verschönerung der Burg. Weiter gehen wir ein Stück auf dem St. Magnus Pilgerweg, passieren einen Parkplatz (mit Toilette Häuschen) und sehen wie eine Gruppe junger Leute sich in Neoprenanzüge werfen um dann ins Meer zum baden gehen. Todesmutig gehen 2 Jungs nur mit Badehose bekleidet mit. Brrrrrrrrrr. Unser Weg führt uns zunächst bergauf, weg von Strand und Ufer und an der Straße angekommen treffen wir auf das Angebot einer Bäckerei. Im Vorraum eines h
    Hauses ist ein kleiner Selbstbedienungs"laden" und wir leisten uns jeder eine Zimtschnecke. Hmmmmmmm, so was Gutes haben wir lange nicht gehabt und wir setzen uns auf die Mauer und verzehren mit großem Appetit diese Köstlichkeit. Es ist der einzige Bäcker auf den Inseln der Brot und leckere Teilchen backen kann. Wenn wir Brot frühstücken würden, würden wir hier verhungern oder verpappen. Wir versuchen noch die Wollscheune in Eivi zu erreichen, geben aber 3 Meilen Fussmarsch auf. Der Bus kommt, wir springen hinein und wieder zurück nach Kirkwell. Der Wind fordert seien Tribut und wir haben Mühe unsere Augen aufzuhalten. Wir fahren direkt bis in die Stadt um hoffentlich das Wolllädchen geöffnet vorzufinden, damit Ruth Anna noch ihrem Wollrausch verfallen kann. Da wir mit Rucksack reisen, ist die Mitnahme sehr begrenzt. Wie überhaupt das Rucksackreisen viele Vorteile hat, alles was eingepackt wird muss auch getragen werden. Das erleichtert die Anreise, den Aufenthalt und die Rückreise.
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