• Claus Wenzler

Orkney Inseln

Wir starten mit der Planung unserer Reise. Morgen geht es zum Reisebüro um die Anreise zu Buche. Read more
  • Trip start
    May 12, 2022
  • Tag 9 vor der großen Reise

    May 3, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute bekamen wir einen Anruf vom Reisebüro, unsere Hinflüge wurden umgebucht. Unsere Ankunft in Kirkwall auf Mainland verzögert sich auf 17.25Uhr. Wir hoffen sehr, dass der Pub noch geöffnet hat und wir unser 1. schottisches Pint genießen können.
    Claus hat noch 1 Powerbox gekauft um jederzeit die elektronischen Reiseutensilien laden zu können.
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  • 4 Tage vor Abreise

    May 8, 2022 in Germany ⋅ 🌙 13 °C

    Heute ging es ernsthaft an die Vorbereitungen. Der Rucksack ist in Teilen gepackt. Alle Teile sind gewogen und ich habe ich strikt an meine eigene Vorgabe gehalten 10 kg Gepäck im Rucksack. In den Tagesrucksack kommt nur Tagesverpflegung, der Anorak, Kamera und die notwendigen Utensilien falls das Gepäck nicht zeitgleich mit uns in Kirkwall ankommt.Read more

  • 2 Tage vor Abreise

    May 10, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 23 °C

    Eben habe ich die Wettervorhersage für Kirkwall angesehen, demnach sind die beiden ersten Tage bescheiden, danach sind jedoch strahlende Sonnentage wechselnd mit Bewölkung gemeldet. Die Temperaturen sind immer 2-stellig und nicht so warm wie hier (13-14 Grad), herrlich. Heute sagte ein Kollege, ich solle nicht vergessen Badezeug einzupacken, bei so viel Wasser. Die Wassertemperatur liegt bei 9 Grad. Nix für WarmduscherRead more

  • Anreisetag

    May 12, 2022 in Scotland ⋅ ☁️ 8 °C

    Heute morgen haben wir um kurz nach 8 Uhr das Haus verlassen um mit der S6/S1 zum Flughafen Düsseldorf zu fahren. Beim einchecken wurden wir von der Waage positiv überrascht. Ruth Anna's Vorhaben das Gewicht auf 10kg zu beschränken hat bis auf 100g ! geklappt.
    3 Flüge waren zu absolvieren, Düsseldorf-London (City), London (City)-Edinburgh mit British Airways und von Edinburgh-Kirkwall mit Propeller Maschine von Logan Air.
    Eine gewisse Unruhe verblieb ob das Gepäck auch wirklich zeitgleich mit uns auf Orkney ankommt. Manchen Unkenrufen zum Trotz erschienen die Rucksäcke als 3. und 4. Gepäckstück auf dem Band. Super!!! Auch der Shuttlebus kam zügig nach der Landung und brachte uns in die Nähe der Jugendherberge. Ein netter host hat uns begrüßt und die Hausregeln erklärt und ein Passwort mitgeteilt, Tipps für einkaufen, Essen und Trinken gehen waren gratis ausserdem.
    Vom ersten Erkundungsgang einschließlich Essen und Trinken sind wir jetzt zurück und fühlen uns rechtschaffen müde
    Morgen ist bis mittags Schottlandwetter angesagt und wir sind auf alles eingerichtet
    Gute Nacht John Boy
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  • Tag 2

    May 13, 2022 in Scotland ⋅ ☁️ 8 °C

    Heute sind wir mit schottischem Wetter aufgewacht, it's raining Cats and Dogs.
    Darauf haben wir den Start in den Tag angepasst und die Lokalzeit realisiert. Claus bekam den Kaffee ans Bett gebracht. Nach kräftigendem Frühstück sind wir tapfer los marschiert und haben uns die St. Magnus Kathedrale angesehen.
    In der Touri Information haben wir uns Informationen über Fähr- und Flugverbindungen eingeholt und wurden mit leicht schwäbischem Spracheinschlag begrüßt. Mit diesen Informationen und allen Verbindungsmöglichkeiten ausgestattet, fuhren wir mit dem Bus nach St. Margret's Hope.
    Slippery when wet, you know ??? Und schon lag ich da......... Es gibt wohl ne Blötsche am linken Knie.
    Das Schild "Knitwear Gallery " hat uns angesprochen und erst mal ins Warme gelockt. Eine sehr schöne und interessante Ausstellung von einem 1950 in Deutschland geborenen Künstler. Seit einigen Jahren setzt er sich künstlerisch mit Imigration auseinander, Treibholz im Zusammenhang mit Boat People und gedruckte Bibeltexte in aktuellen Kontext gesetzt. Ein Küstenweg entlang von Scapa Flow und der Besuch eines kleinen Schmiedemuseums rundeten den Ausflug ab. Wir waren dann auch genügend durchgepustet.
    Den heutigen Abend haben wir bei Bratkartoffeln mit einem zünftigen Bier genossen. Die Planung für morgen gingen Dank der reichlichen Fahrpläne problemlos vonstatten. Nun kommt's auf die Umsetzung an.
    Sleep very well in your little Bettgestell
    G
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  • Tag 3

    May 14, 2022 in Scotland ⋅ ⛅ 10 °C

    Die erste Enttäuschung im Urlaub auf Orkney, Wir stehen erwartungsvoll an der Bushaltestelle und der Bus kommt nicht. Die Rückfrage im Hostel ergibt keine neuen Erkenntnisse. Also auf in die City zum zentralen Busbahnhof. Und nachdem dort und laut Information der Touri Information sich auch keine erhellenden Erkenntnisse kommen, entscheiden wir uns kurzerhand für eine Mietwagen. Ein weißer Golf TSI Diesel bringt uns schnurrend über Mainland. Das Steuer rechts, die Schaltung links, die Fahrbahnseite auch links, gar kein Problem, Mainland wir kommen.
    Wir haben einen tollen Tag gehabt mit Wandern, Kultur, Geschichte, Land und Meer, Insel mit brütenden Vögeln, herrlichen Ausblicken, Rückweg mit einlaufender Flut, barfuß über den Landsteg (schön kalt, Sebastian Kneipp hätte seine helle Freude gehabt)
    Der coastal path hat uns so gut gefallen, dass wir überlegen an anderer Stelle der britischen Insel noch weitere Teile zu erkunden.
    Auf dem Heimweg quer übers Land waren wir immer wieder erstaunt über dünne Besiedlung, Häuser in sehr exponierten und auch einsamen Lagen, in teils schrecklichen Zuständen, Einfachheit, grandiose Blicke über nur niedrig bewachsene Landschaften. Hier stört kein Wald den freien Blick, der uns immer wieder Wasser zeigt.
    Jetzt sind wir geschafft vom vielen Wind und all den Eindrücken.
    Gute Nacht, John boy hatten wir schon,
    Gute Nacht Elizabeth
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  • Tag 4

    May 15, 2022 in Scotland ⋅ ⛅ 10 °C

    Ein Sonntag wie er im Buch steht. Sogar Scones mit Marmelade gab's zum Frühstück.
    Heute haben wir weitere Reiseschritte gebucht. Das Ergebnis seht ihr am Ende der Woche im footprint. Soviel sei verraten, am Samstag ist grosser Reisetag, Flug heute gebucht. Wir sind gespannt.
    Heute haben wir uns nach dem Flughafen auf die Fahrt nach Deerness gemacht. Hier wollen wir den Mull Head Weg gehen. 10km, scheint nicht viel. Bei den Aussichten allerdings, feinster Küstenwanderweg, Steilküste, Klippen jede Menge Vögel und interessante Leute unterwegs, kann das schon mal dauern. Die Karriere als wildlife Scout entwickelt sich.
    Auf dem Rückweg haben wir die Italian Chapel aufgesucht. Leider war die Besichtigung nicht mehr möglich, 5 Minuten zu spät. Trotzdem eine beeindruckende Geschichte von ca. 500 italienischen Kriegsgefangenen die hier italienischen einfachsten Mitteln in den Kriegswirren ein gutes soziales Leben geschaffen haben. Mit Schule, Sport, Kirche, Theater usw.
    Jetzt heißt es packen, morgen um 8 Uhr muss das Auto abgegeben werden und um 10.35 Uhr geht die Fähre nach Westray. Der nächste Schritt im "Abenteuer ".
    Für heute also, Gute Nacht Jim-Bob (frei nach den Waltons)
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  • Tag 5

    May 16, 2022 in Scotland ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute musste um 8Uhr das Leihauto zurück gegeben werden, also Wecker gestellt und alles soweit vorbereiten das wir nach Rückkehr in Ruhe frühstücken können und dann zur Fähre zu gehen. Den Wecker mit Handyzeit gestellt, und schwupps war's nicht 7.30 Uhr sondern 6.30 Uhr. Passiert uns nicht nochmal.
    Im Fährbüro hat uns eine Servicekraft beraten. Nachdem wir unsere Wünsche und Vorstellungen geäußert haben, ging es noch um den Preis. Etwas verlegen und umständlich fragte sie nach unserem Alter. Ob einer von uns schon über 60 Jahre alt wäre? Da kam doch ein ziemliches Schmunzeln auf. Wir bejahten das beide. Dann kam das Erwachen ihrerseits. Man musste also bereits 61 Jahre alt sein um den Seniorenrabatt zu bekommen. Wie erstaunt war die young Lady als das auf Ruth Anna zutraf. Wir haben dann noch versucht für Claus einen Rabatt oder Voucher rausschlagen zu können. Sie war leider unnachgiebig. Seit heute ist mir klar geworden, mit einem teuren Mann verheiratet zu sein. Und das bin ich gerne.
    Alles weitere lief dann problemlos.
    Die Fähre kam und mit uns als Fußgänger und Fahrradfahrer kamen 2 sehr nette ältere Herren an Bord. Sie hatten sichtlich Freude an ihrer Tour und die Aufmerksamkeit aller war ihnen sicher. Sie lenkten jeder 1 Dreirad mit Gepäck, Isomatten, Schlafsack, Zeltstangen war das was wir offenkundig sahen. Im Gespräch stellte sich dann heraus das der eine, der Knickerbocker trug, Kehlkopf amputiert war. Die beiden hatten so einen Spaß miteinander und ausserdem an den lächelnden Gesichter der Mitreisenden, dass es eine Lust war anzusehen.
    So ein hoffnungsvolles Bild, trotz des Handicaps eine solche Lebensfreude auszustrahlen und in dem Alter mit solchem Fahrradgepäck unterwegs zu sein.
    Für uns als Fazit: Junggebliebene werden niemals alt.
    Das Wetter war besser als angesagt, kein Regen, stattdessen wechselnd bewölkt mit Sonnenschein, dazu eine kräftige Brise.
    Das Hostel ein 4Sterne Hostel mit sehr freundlichen Herbergsleuten, die offensichtlich Freude an ihrem Job haben. Sehr schönes Familienzimmer, sehr gut eingerichtete Küche und sehr bequeme Lounge mit tiefgezogenem Fenster mit Blick auf die Bucht und Wasser, wenn da.
    Ein paar interessante Vögel haben wir auch schon entdeckt und einen Vogelbeobachter, der uns die Tiere mit Namen benennen konnte.
    Vögel verbinden offenbar.
    Jetzt machen wir uns noch einen gemütlichen Abend mit Blick aufs Wasser und schmieden Pläne für morgen. Seeluft und der viele Wind macht müde.
    Gute Nacht Mary-Ellen
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  • Tag 6 Westray

    May 17, 2022 in Scotland ⋅ ☁️ 11 °C

    Herrlich ruhig ist es hier. In Teilen meinen wir, die Welt steht still und das obwohl wir vor unserem Fenster kontinuierlich Ebbe und Flut sehen können.
    Der Tag startet neblig und bis auf ein paar spärliche Sonnenstrahlen bleibt es auch so. Es ist kein dunkler Tag sondern hell bedeckt.
    Wir machen uns nach kräftigendem Frühstück, wie immer gibt's leckeres Porridge, auf den Weg. Gut verpackt, der Wind bläst genügend, geht's durch den Ort und danach über Feldwege an die Küste. Hier treffen wir auf eine " Ausgrabung" aus der Wikingerzeit. Ein Haus aus der Wikingerzeit was immer wieder an aktuelle Bedürfnisse angepasst wurde und letztlich bis 1937 als Farm- und Fischerhaus genutzt wurde.
    Weiter geht's zunächst durch Felder und Koppeln bis wir sehr nah am Klippenufer entlang gehen. Sieht aus wie eine "Hochebene" mit flachen Wasseransammlungen. Begleitet werden wir von Vogelrufen und nach einiger Zeit empfinden wir das durchaus als unangenehm und wir verspüren, wir sind hier nicht erwünscht. Offenbar nisten eine Reihe Bodenbrüter hier und wir sehen zu, die "Hochebene " zu verlassen. Wir übersteigen einen Zaun und marschieren über landwirtschaftliche Wege und an Feldrändern entlang bis wir zu einer Straße kommen. Von hier aus können wir die Einrichtungen des "Flughafens" sehen. Landebahn ???, wir sehen keine und betrachten die grosse Wiese davor als solche. Hier starten und landen täglich die kürzesten Linienflüge der Welt. Etwa 2 Minuten dauert der Flug von Westray nach Papa Westray und ist für die Bewohner von Papa nichts Besonderes. Wir verzichten auf den Flug und nehmen übermorgen die Fähre nach Papa. Vom Wind sind wir jetzt gut durchgepustet und erinnern uns, dass es auf dem Weg zum Flughafen eine Galerie mit Tea Room gibt und freuen uns schon darauf. Die Galerie wird gefunden und heute ist Dienstag und es ist der einzige Tag der Woche in der die Galerie geschlossen hat. Also wird auf der Picknickbank davor der Rucksack geplündert.
    Auf dem Heimweg kaufen wir ein, frischer Fisch von heute Nacht, wir sind gespannt wie das schmeckt. Die Insel Westray ist nicht sonderlich groß jedoch sehr geschäftstüchtig. Es gibt allein in Pierowall, was der Hauptort ist, 2 sehr gut sortierte Supermärkte in denen z. B. fangfrischer Fisch und auch Orkney Beaf angeboten wird. Dazu ein paar Galerie Shops und ein sehr gutes Heritage Center in der die Geschichte der Insel und ihrer Bedeutung gut erklärt ist. In dem Heritage Center haben wir auch die beiden unternehmungslustigen älteren Herren wieder getroffen. Ein Smalltalk hat unsere Wiedersehen Freude ausgedrückt.
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  • Tag 7 Westray

    May 18, 2022 in Scotland ⋅ 🌬 11 °C

    It was a great Day!
    Heute sind wir relativ früh aufgestanden und es war ein herrlicher Frühmorgen, ganz klare Sicht und strahlend blauer Himmel, bei Ebbe sieht man deutlich die beiden grossen Sandbuchten dieser Bay. Also los um den Touristenbus zu bekommen, der immer 30 Minuten vor Abfahrt der Fähre die Touristen zum Hafen bringt. Grosses Glück, unser Staff Michael fährt den Bus, da der Inselbus kaputt ist. Heute geht's nach "Castle O'Burrian, das Fotoziel des Tages sind Puffins. Das sind die schwarz-weissen Vögel mit orangefarbenem Schnabel und Plattfüssen, allerliebst. Wir fahren also mit dem Bus Richtung Hafen Rapness. An der Querstrasse steigen wir aus und begeben uns auf den Weg. Zunächst fängts an zu fesseln und wir schließen die Anoraks bis oben. Gleich am Anfang stehen die Überreste einer Mühle und direkt dahinter beginnt unser Küstenwanderweg. Und wir konnten es kaum fassen, direkt auf dem nächsten Felsklotz sahen wir den ersten Puffin. Niedlich anzusehen wie er aus seiner Bruthöhle kommt und erstmal sein Gefieder schüttelt um Guten Morgen zu sagen. Im Verlaufe sehen wir noch weitere Puffins aber bei weitem nicht so viele wie 3-Zehenmöwen und andere Vögel. Imposant anzusehen wie auf den in Teilen verworfenen Felsen kleine feine Blumen blühen und egal ob nackter Fels oder bemoost, jede Menge Vögel brüten hier und harren aus bis die Brut geschlüpft ist. Der ausgeschilderte Weg führt uns nach überschaubarer Zeit auf die andere Seite zum Strand. Und dann ist dieser Weg auch sehr bald zu Ende. Wir gehen entlang der Straße Richtung unseres Hostels und hoffen bald per Anhalter mitgenommen zu werden. Bald ist relativ und der Straßenverkehr hält sich deutlich in Grenzen. Schließlich haben wir beim 2. Auto Glück und 2 Ladies nehmen uns mit zum Hostel. Hier stärken wir uns mit einer typisch englischen Brotzeit, Tee, Toast und Marmelade und entscheiden uns diesen herrlichen Tag weiter mit Wandern zu genießen. Mittlerweile ist der Himmel überwiegend blau mit ein paar vereinzelten Wolken. 2 schöne Ziele haben wir noch nicht entdeckt, das Nortland Castle und den Noup Head. Bei diesem grandiosen Wetter holen wir das jetzt nach. Ein imposantes Schloss, ich meine, es sei eher eine Burg und natürlich ist es eine Ruine. Interessante Architektur in Z-Form. Weiter geht's zum Noup Head ein weiteres Vogelschutzgebiet der Royal Society. Der Leuchtturm, einer von 200 Leuchttürmen Schottlands, ist unser westlichster Punkt dieser Reise, nördlicher kommen wir noch. Auf dem Küstenwanderweg geht's zurück. Kurz nach der höchsten Erhebung h.ren wir bereits wildes Vogelschreien. Die Felsen stehen hier senkrecht im Meer und eine unübersehbare Zahl von Vögeln nistet hier. Auch anhand des Geruchs kann man die Vögel wahrnehmen. Es ist eine herrliche Wanderung und endlich hat der Wind nachgelassen und wir machen eine Rast und können die warmen Sachen ausziehen. Der Anorak ist schon vorher eingepackt worden, jetzt kann endlich ein kurzärmeliges T-Shirt zum Einsatz kommen. Danach geht es über Wiesen und Weiden zum AusangspunktRead more

  • Tag 8 Papa Westray

    May 19, 2022 in Scotland ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute morgen klingelte früh der Wecker. Aber ein Kaffee im Bett hat das wieder wettgemacht. Dann ging es aber los. Frühstück vorbereiten und packen. Der Bus zur Fähre war von unserem Hostel vorgebucht. Das beruhigt ungemein. 9 Uhr kam der Bus und um 9.15 Uhr startete unsere Privatsphäre nach Papa Westray. Wir Beide alleine in einer 8 Personen Fähre. Nach gut 20 Minuten war die Fahrt schon zu Ende. Auf die Frage von uns an die Beiden Kapitäne wie weit denn der Weg zum Hostel wäre sagte der eine nit einem verschmutzten Gesicht 17 Meilen wohlwollend das kein Busverkehr vorhanden ist. Mehr nicht? Einmal um die Insel herum sind rund 18 Kilometer. Dann sagte er 1,5 Meilen. Das ist okay. Also beide Rucksäcke auf und los. Bei schönstem Wetter sind wir in einer wirklich schönen Hostel gelandet und haben auf der Terasse Tee getrunken und uns mit dem Anblick der neuen Insel vertraut gemacht. Unser Zimmer war ab 12 Uhr fertig. Wir haben diesmal ei Zimmer en Suite vorgebucht.
    Dann ging es auf Photo Puffin Jagd. Also Küstenpfade und Blick auf die Klippen. Aber Diesmal waren wir nicht erfolgreich. Dafür konnte Claus ein Schlümmerchen im Gras machen.
    Ab nach Hause und einen schönen Abend vorbereiten. Typisch britisch starten wir mit einen Tee.
    Im Hostel trafen wir erst auf einen alten Bekannten aus unserem ersten Hostel. Danach meldete sich eine Deutsche Stimme mit der wir uns ausgetauscht haben. In Langenberg geboren und lebt seit 38 Jahren in Schottland.
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  • Tag 9

    May 20, 2022 in Scotland ⋅ 🌧 10 °C

    Papa Westray, die kleine Insel hat es uns angetan. Es ist so herrlich ruhig und zurück gezogen hier, richtig zum Relaxen. Nachdem wir gestern die Südru de gewandert sind, haben wir uns für heute die Nordrunde vorgenommen. Auf dem Weg zum Einstieg haben wir noch den Community Garden besichtigt. Das ist ein Projekt was von der Regierung von Schottland und der EU gefördert wurde. Hier soll versucht werden in kleinen Gewächshäusern Gemüse, Beerenobst, Salat, Kräuter usw. grosszuziehen. Uns scheint es ein gelungenes Projekt zu sein. Danach ging es ab auf den nächsten Abschnitt Küstenwanderweg. Die Flut kam gerade und dadurch war der Weg nicht immer passierbar. Freundliche Menschen auf deren Grundstück wir gelandet waren, haben uns den weiteren Weg gezeigt.
    Das Wetter war herrlich, der übliche Wind, mal Sonne mal bewölkt, Temperaturen ohne Wind gefühlt 18/19 Grad, mit Wind 12/13 Grad. Herrlich zum Wandern. Nach ei er Weilebemerkten wir eine ganze Bande Seehunde und es schien uns, als ob sie uns an der Küste entlang tlang begleiten würden. Dann hörten wir von Weitem schon großes Geschrei, Arctic Terns. Sie fühlten sich gestört und wir uns als Eindringlinge in ihrem Revier. An einer Beobachtungshütte der RBSP haben wir beachtliche Zahlen und Informationen über die hier rasenden und brütenden Vögel gelesen. Diese arktischen Seeschwalben fli3gen beachtliche 10.000 Kilometer um hier zu brüten um mit den Jungtieren zurück in die Arktis zu fliegen. Beeindruckend.
    Dann haben wir die Bonifatius Kirche gesucht und auch gefunden. Im späten Mittelalter wurde diese Kirche erbaut. Ordentlich verfallen seit den 30'er Jahren wurde die Kirche in den 90'ern wieder aufgebaut. In dieser wirklich alten Kirche wird noch regelmäßig Gottesdienst gefeiert. Ein kurzer Gang über den Friedhof und wir sehen auch einen deutschen Namen.
    Dann ging es an der Küste entlang zum letzten Ziel: the Knap of Howar. Eine Ausgrabung aus 3.500 Jahre vor Christus. In der Box der Schulkinder haben wir einen netten Gruß hinterlassen. Dann ging es aber ab nach Hause. Hunger und Durst waren Gross.
    Als Starter ein Rührei auf Brot mit einem Bier. Grandios nach dem Tag.
    Jetzt wird geduscht und der Abend eingeläutet.
    Pasta mit Gemüse und zum Abschluss ein Café mit Keksen.
    Der Blick auf unsere Vorräte beruhigt uns sehr denn morgen ist grosser Reisetag. Alles muss getragen werden und auf dem Flug dürfen max. 15 kg mitgenommen werden. Bisher waren wir sehr diszipliniert und sind stolz auf uns.
    Hier ist es jetzt 22.45 Uhr und es ist noch so hell, dass wir zum Lesen noch keine Lampe brauchen. Die Nächte sind also kurz, um 3 Uhr beginnt es schon wieder langsam hell zu werden.
    Gute Nacht Ma, frei nach den Woltens
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  • Tag 10

    May 21, 2022 in Scotland ⋅ ⛅ 10 °C

    North Ronaldsey
    Heute war ein reisefreudiger Tag. Wir hatten die 1. Fähre von Papa Westray nach Westray zu nehmen uns dort mit dem Shuttle Bus nach Rapness zu begeben (südlicher Hafen auf Westray) und dann um 15 Uhr von Kirkwall Airportaus nach North Ronaldsey zu fliegen. Wir waren zu 4 Passagieren in einem 8-Sitzer bei schönstem Wetter und wir haben die Aussicht und den Krach genossen. Immer wenn wir dachten die Maschine würde ruhig dahingleiten, sackte die Maschine kurz ab. Unser Zuhause für die nächsten 3 Nächte ist die Birdobservatory von North Ronaldsey. Wir haben Luxus gebucht und ein DZ en Suite mit Halbpension. Zur Begrüßung gab's erstmal Teeund sehr leckeren selbstgebackenen Kuchen. Hmmmmmm.
    Manchmal können wir es kaum fassen, dass alles so problemlos gelingt, die Anschlüsse passen und alles so sicher und problemlos vonstatten geht. Unsere Herzen sind voll Dankbarkeit. Beim Abendessen lernen wir Nadine kennen. Sie kommt aus Krefeld und ist für ein Forschungsprojekt für gut 6 Wochen an der Uni Kirkwall. Wir verstehen uns gut und haben einen netten Abend zusammen. Am Nebentisch sitzen 3 Orkney Ladies, unverkennbar am Dialekt und wir kommen ins Gespräch. Es sind Nichte, Tante und Enkeltochter. Die Tante/Großmutter strickte in jeder Lage an jedem Ort, zu jeder Zeit. Sie strickt die komplizierten Fair Isle Muster blind. Eine nette Gemeinschaft mit bis dato wildfremden Menschen.
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  • Tag 11

    May 22, 2022 in Scotland ⋅ 🌧 10 °C

    Sonntag auf North Ronaldsey
    Ein leckeres full scottish Breakfast ist ein guter Start in den Sonntag. Wieder ein herzliches Guten Morgen mit den Damen von Orkney und wieder wurde eifrigst gestrickt. Die Unterhaltung ist spannend, denn der Orkney Dialekt ist nicht ganz so einfach und vor allem mit der Geschwindigkeit, mit der erzählt wird. Das tut der Herzlichkeit keinen Abbruch. Dann war allseitig Aufbruch zum Tageswandern. Wir sind auf der Westseite der Küste gewandert mal vor mal hinter dem Steinwall für die Schafe, die hier eine besondere Rasse sind und eine besondere Wolle haben. Im übrigen ernähren sie sich überwiegend vom Seetang und Seesalat, das ist ihre Spezialität. Wie auch auf den anderen Inseln gibt es hier eine sehr informative Ausstellung über die Geschichte der Insel, einzelne Personen, wie z. B. den Inselarzt, Kriegszeiten im 1. und 2. Weltkrieg, Fischen und Booten, die Aufgaben der Frauen, Familiengeschichten usw. auch für uns Touristen gut verständlich mit vielen Fotos gezeigt.
    Anschließend sind wir auf die Ostseite der Insel gewechselt und hatten als nachmittags Kinoprogramm Seehunde und Robben auf den Felsen bis die Flut kam und sie zurück ins Wasser geglitten sind. Leider fing es dann auch an zu nieseln. Das Nieseln in Verbindung mit dem Wind - na ja. Da haben wir entschieden nach Hause zu gehen und uns einen schönen Nachmittag zu machen. Das haben wir dann auch geschafft. Frisch geduscht gehen wir zum Abendessen. 2 Gänge gibt es jeden Abend. Der Abschluss ist immer Tee oder Kaffee. Die Halbpension können wir wirklich empfehlen.
    Für heute möchten wir uns verabschieden.
    Gute Nacht Grandma.
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  • Tag 12

    May 23, 2022 in Scotland ⋅ ⛅ 10 °C

    Der Montagmorgen beginnt sonnig und kühl. Nachdem es gestern tagsüber immer mal wieder geregnet und hat und abends ein längeres Regenband war, sieht heute alles wie frisch gewaschen aus und wir haben eine super Fernsicht.
    Heute gehen wir mit Ayden, das ist der Warden in der Vogelobservationsstation auf "Streife" und anschließend bringt er uns zum Leuchtturm und zur Wollmühle. Hier haben wir mit Helen eine super Führung durch alle Arbeitsschritte der Wollverarbeitung. Vom Waschen, trocknen, grob vorsortieren, haspeln, kardieren, Fliesherstellung, Strangherstellung, zwirnen und aufdrehen von 2- und mehrfädigem Garn, bis zum anfeuchten und dampftrocknen der Wolle.
    Wir lernten dort Malcolm und Jeanie kennen und waren anschließend bei Ihnen zu Tee und Biskuits im Garten eingeladen. Einmalig! Sie haben dieses Haus auf North Ronaldsey vor 4 Monaten gekauft und wir müssen schon sagen, es ist ein Paradies, wenn man so einfach und abseits leben möchte. Im Hostel waren alle ganz erstaunt über unsere Einladung bei den beiden. Es ging rum wie ein Lauffeuer. Unser Heimweg führte uns einmal längs über die Insel und wir kamen gerade rechtzeitig zum Abendessen. Danach waren wir eingeladen mit Ayden zum abendlichen Vogelzählen und -beringen. Auch das ein einmaliges Erlebnis und wird uns unvergessen bleiben. Leider hat er unsere Einladung zum Abschlusstrunk nicht angenommen. Es war bereits 22.15 Uhr und für ihn beginnt der Tag morgen um 4 Uhr.
    Wir können die Unterkunft nur bestens empfeheln, sehr nette Menschen, leckeres Essen, Freundlichkeit aller Bewohner von North Ronaldsey ein herrlicher Ausblick vom Speiseraum aus und all das bei sehr schönen Wetter, Glück gehabt!!
    Bilder gibt's morgen, für heute Gute Nacht
    Grandpa (frei nach den Waltons)
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  • Tag 13

    May 24, 2022 in Scotland ⋅ ⛅ 9 °C

    Heute früh ging's wieder ans Packen. Wirhaben den Eindruck, dass es immer weniger wird oder wird sind so gut sortiert und gewöhnt.
    Bis zur Abfahrt der Fähre bleibt noch genügend Zeitum nochmals ins Vogelbeobachtungshaus zu gehen. Der Kiebitz ist ständig in der Nähe und verteidigt sein Gelege. Auch die Möwen sitzen wieder an der Mauer und brüten ihre Eier aus. Auf den Felsen hocken schwarze Guillemots, ju ge, und piepen nach ihren Eltern (Bilder kommen später, sie sind noch in der Kamera) ganz niedlich sehen sie aus mit mattschwarzem Gefieder und weißem Fleck auf den Seiten, die kleine Patschfüsse und Beinchen sind rot und auch das Schnabelinnere ist rot.
    Wir sehen die Fähre schon von Weitem kommen und bereiten uns auf die Abfahrt vor. Die Fähre ist pünktlich und es gibt allerhand zu verladen. Ein Feuerwehrauto im Tausch, ein Viehtransporter mit 3 Jungbullen und natürlich die erwartete Lieferung an Lebensmitteln, Kühlartikeln, Baumarktutensilien, Pflanzerde und Dünger und, und und,
    Die Überfahrt dauerte knapp 3 Stunden und das bei traumhaftem Wetter, nur die Sonnenliegen haben gefehlt. Die vorüberziehenden Inseln gaben uns nicht das Gefühl auf offener See zu sein.
    Auch Kirkwall empfängt uns nun zum 3. Mal mit strahlendem Wetter. Endlich gab's heute Abend fish and Chips, lecker😋
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  • Tag 14

    May 25, 2022 in Scotland ⋅ 🌧 10 °C

    Heute wachen wir bei schottischem Wetter auf und wir planen mit dem Bus nach Stromness zu fahren. Es ist ein größerer Ort am Südwest Ende von Mainland. Wenn das Wetter es zulässt können wir dort eine schöne Wanderung machen, let's see.?
    Die Busfahrt dauert eine halbe Stunde und wir kommen im Hafen von Stromness an. Es ist sehr bewölkt und die Wolken hängen tief über Hoy. Hoy ist die Insel mit hohen Bergen die im Norden und Süden einen Hafen hat und die über die Länge der Insel nur 1 Strasse hat, alles andere sind hohe Berge. Wir entscheiden uns in diesem Urlaub nicht nach Hoy zu fahren, da es alles nur eine Hatz wäre.
    Stromness ist eine kleines bewegtes Hafenstädtchen mit engen Gässchen und vielen kleinen Geschäften. Wir machen einen Bummel durch "Königsallee" von Stromness und kommen dann in beruhigtere Zonen. Dann fängt es auch an zu regnen. Wir gehen weiter zum Campingplatz am Point of Ness, der südwestlichste Punkt von Mainland. Der Schauer ist bald vorbei und wir entscheiden uns weiter zu gehen am Sound von Hoy entlang. Eine große Fähre kommt auf uns zu. Es ist die Autofähre von Nordschottland mit dem riesigen Aufdruck eines Wikingers. Überhaupt scheint Orkney noch sehr an Norwegen zu kleben. Orkney gehörte eine ganze Zeit zu Norwegen und das wird bis heute gepflegt. Selbst die Flagge von Orkney zeigt das blaue Kreuz auf rotem Grund im Querformat, lediglich die Umrandung des Kreuzes ist gelb undnicht wie die norwegische in weiß. Auch die kleineren Fährschiffe mit denen wirbisher gefahren sind, haben Namen aus der norwegischen Vergangenheit.
    Vom Point of Ness hat man eine sehr gute Sichtauf Scapa flow, was in Kriegszeiten sehr wichtig war.Überhaupt hat man von hier aus und der Soundseite aus einen guten Kontrollpunkt auf Scapa flow und den Atlantik. Das heißt, egal von welcher Seite der Feind kommt, man hat ihn immer im Blick. Das sehen wir auch an den verbliebenen Geschützstellungen und der Baracken im Hintergrund. Im 2. Weltkrieg haben es tatsächlich deutsche U-Boote bis Scapa flow geschafft und ein wichtiges britisches Kriegsschiff versenkt. Deshalb hat Churchill in Scapa flow an den markanten Punkten Hindernisse betoniert. Bis heute liegen an der ein und anderen Stelle noch Gerippe von Schiffen.
    Immmer wieder mal gibt es eine kleinen Schauer und so verbringen wir den Abend mit Salat, Möhrengemüseund leckerem Lammsteak im Hostel. Wir haben auchhier wieder Ian getroffen, so wie in den ersten Tagen hier und auf Papa Westray. Es gibt allerhand zu berichten zu dem was wir gesehen und erlebt haben.
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  • Tag 15

    May 26, 2022 in Scotland ⋅ ⛅ 8 °C

    Unser erstes Interesse am heutigen Tag war dem Wetterbericht sicher. Daraufhin entschieden wir uns nochmals nach St. Margret's Hope zu fahren um eine angekündigte Austellung zu besuchen. Der Bus kam 20 Minuten später und hatte Fahrgäste an Bord die zur Fähre wollten. Der Fahrer ist gefahren wie der Henker. Dennoch sind wir sicher angekommen und die anderen Fahrgäste haben die Fhre erreicht.
    Die Lady in der Galerie hatte uns nicht zuviel versprochen. Die Webarbeiten in Zusammenschau mit Fotos war wirklich exzellent. Wir sind beide sehr beeindruckt!
    Anschließend haben wir uns auf den Wanderweg begeben. Was sollen wir sagen, kaum unterwegs kam eine Wetterfront auf uns zu die es in sich hatte. Mit Regen, heftigen Windböen und Hagelschauern. Wir waren froh, so standfest zu sein und an an einer Mauer windgeschützt und von großen Pflanzen abgedeckt pausieren zu können. Puuh. Dank dem Wind waren im Nu zumindest unsere Hosen größtenteils wieder trocken. Ein sehr abwechslungsreicher Wanderweg und wir hatten immer irgendwie Wasser im Blick. ( wir meinen das Meer) Auch hier sehen wir im Meer eine Fischfarm und dort wird der schottische Wildlachs gezüchtet. Auf den Bus für die Rückfahrt brauchten wir Gott sei Dank nicht lange zu warten. Und da es trocken und sonnig war, konnten wir die Anoraks trocknen und unser light Lunch auf einem Mäuerchen einnehmen. Zurück im Hostel haben wir unsere Rucksäcke gelehrt um Platz zu haben für den Mitbringsel Einkauf in Kirkwall. Wir sind teils fündig geworden, da die kleinen Inhaber geführten Geschäften z. T. Um 16/16.30 Uhr schließen. So werden wir wohl morgen nochmal los müssen. Aber vorher wird gewandert. Diesmal am Bough of Gurness. Wir sind gespannt, ist es doch unsere vorläufig letzte Gelegenheit Sevögel zu beobachten.
    Gute Nacht Pa (frei nach den Waltons)
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  • Tag 16

    May 27, 2022 in Scotland ⋅ 🌙 9 °C

    Unser letzter Tag und wir sind ein bisschen traurig. Obwohl es uns vorkommt als ob wir länger als 2 Wochen unterwegs waren.
    Heute haben wir gutes Wetter und reichlich Wind. Also fahren wir mit dem Bus zum Brough of Gurness. Die Busfahrerin, die einen Mundschutz trug, bitten wir uns rechtzeitig rauszulassen um den Weg nach dort zu wandern. Es ist eine übersichtliche Ausgrabung die relativ groß und gut erhalten ist. Der National Trust von Schottland hat hier gute Arbeit gemacht. Den Rückweg nehmen wir über den Strand um noch einige Muscheln mitzunehmen. Von allen Orten irgendein Mitbringsel. Wir sind nicht die einzigen die auf die Idee mit dem Strand kommen. Erst erscheint eine ältere Lady M Strand, bewaffnet mit Stranddecke, Rucksack und Kamera. Danach 2 Familien mit insgesamt 3 kleinen Mädchen. Schnell wird eine Decke ausgebreitet und festgestellt und dann geht's ans Burgen bauen. Wir nehmen an, dass Vater die meiste Lust dazu hat. Die Mädels gehen derweil Muscheln sammeln zur Verschönerung der Burg. Weiter gehen wir ein Stück auf dem St. Magnus Pilgerweg, passieren einen Parkplatz (mit Toilette Häuschen) und sehen wie eine Gruppe junger Leute sich in Neoprenanzüge werfen um dann ins Meer zum baden gehen. Todesmutig gehen 2 Jungs nur mit Badehose bekleidet mit. Brrrrrrrrrr. Unser Weg führt uns zunächst bergauf, weg von Strand und Ufer und an der Straße angekommen treffen wir auf das Angebot einer Bäckerei. Im Vorraum eines h
    Hauses ist ein kleiner Selbstbedienungs"laden" und wir leisten uns jeder eine Zimtschnecke. Hmmmmmmm, so was Gutes haben wir lange nicht gehabt und wir setzen uns auf die Mauer und verzehren mit großem Appetit diese Köstlichkeit. Es ist der einzige Bäcker auf den Inseln der Brot und leckere Teilchen backen kann. Wenn wir Brot frühstücken würden, würden wir hier verhungern oder verpappen. Wir versuchen noch die Wollscheune in Eivi zu erreichen, geben aber 3 Meilen Fussmarsch auf. Der Bus kommt, wir springen hinein und wieder zurück nach Kirkwell. Der Wind fordert seien Tribut und wir haben Mühe unsere Augen aufzuhalten. Wir fahren direkt bis in die Stadt um hoffentlich das Wolllädchen geöffnet vorzufinden, damit Ruth Anna noch ihrem Wollrausch verfallen kann. Da wir mit Rucksack reisen, ist die Mitnahme sehr begrenzt. Wie überhaupt das Rucksackreisen viele Vorteile hat, alles was eingepackt wird muss auch getragen werden. Das erleichtert die Anreise, den Aufenthalt und die Rückreise.
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  • Tag 17 letzter Tag

    May 28, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

    Leider geht unsere Reise dem Ende zu. 6.00 Uhr aufstehen, noch ein Kaffee im Bett und dann heisst es packen und frühstücken. Wir liegen gut in der Zeit. Um 8. 00 Uhr wollen wir das Hostel verlassen. Ein kleines Missgeschick mit dem Milchtopf bringt uns in Aufregung. Die Milch kochte über und der Deckel ließ sich nicht mehr abnehmen, auch die üblichen Haushaltsmiitel reichten im Moment nicht aus. Erst nachdem der Milchtopf ein kaltes Wasserbad genommen ließ er sich abnehmen. Puh geschafft.
    Und immer noch gut in der Zeit. Gut das wir so gut sortiert sind.
    Schnell die restlichen Sachen in die Rucksäcke gepackt, den Schlüssel abgegeben und vom Hostelmanager herzlichst verabschiedet und schon sind auf unserem zur Haltestelle am Belfour Hospital. Der Bus kommt pünktlich und 15 Minuten sind wir am Flughafen.
    Wir sind gespannt was die Waage zu unserem Gepäck sagt. Jeder Rucksack wiegt 12 kg und wir sind sehr glücklich mit wie wenig Gepäck trotz der Mitbringsel wir zurück fliegen.
    Völlig entspannt steigen wir in den Flieger und freuen uns schon auf den Flughafen in Heathrow. Einer der größten der Welt.
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  • Resumee

    May 29, 2022 in Germany ⋅ 🌧 11 °C

    Sonntagmorgen und als wir aufwachen sind wir nicht sicher wo wir sind. Ruth Anna wähnt sich auf grünen schier endlosen Wiesen und hört Wasserrauschen. Claus träumte noch vom Wind. Jetzt sind die Rucksäcke ausgepackt. Jeder große Rucksack wog 12kg bei Abreise und die Tagesrucksäcke, also Handgepäck, wurde nicht gewogen. Zunächst waren nur die Kameras, das Fernglas und Anoraks mit Papieren und etwas Tagesproviant drin. Es kamen noch 2 Flaschen Whiskey und 1 Schachtel Buskuits von Fortnum&Maßen dazu.
    Wir können nicht glauben, dass all das funktioniert hat. Wir haben es selbst erlebt.
    Das Foto als Suchbild, wir sind selbst überrascht.
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    Trip end
    May 28, 2022