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  • Day 4

    350km Wüste

    April 16 in Namibia ⋅ ☀️ 17 °C

    Von Seserim ging es heute nach Nordwesten an der Namib entlang bis nach Swakopmund. Ein Track durch die Wüste immer der Nase nach und mit ganz viel extra Staub. Staub hat auch die Angewohnheit sich in jede Ritze zu setzen. Man schmeckt ihn, man riecht ihn, man spürt ihm und man sieht in.
    Um uns herum erstreckte sich eine Wüstenlandschaft sondergleichen; doch nach jeder Kurve sah sie ein bisschen anders aus. Von schroffen, trockenen Felsen zu flachem Sand/Geröll bis hin zu Dünen die sich sanft an den Wegesrand schmiegten. Allseits vorhanden war wieder die Rüttelpiste. Das Bandscheibenvorfallrisiko möchte ich nicht nochmal als Metapher heranziehen, daher heute der Nierenstein der sich sicherlich löst und mit etwas Glück gleichzeitig zerstoßen wird 😅

    Unterwegs stoppten wir in einem kleinen Dorf um Proviant nachzukaufen, später in einem Canyon in dem zwei Deutsche während des 2. Weltkrieges Krieges 3 Jahre lang ausharrten, und zuletzt bestaunten wir noch eine 1000 Jahre alte Pflanze, die... nunja... auch so aussah. Außerdem haben wir heute den Südlichen Wendekreis in Richtung Äquator überschritten und direkt Mal ein Zertifikat bekommen.

    Angekommen in Swakopmund mussten wir feststellen, dass es verdammt kalt so direkt am Atlantik ist, und das obwohl wir in Afrika sind.
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