• per Fähre nach Muhu und Saaremaa

    June 1 in Estonia ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Fähren von Virtsu nach Kuivastu fahren vom frühen Morgen bis zum späten Abend ungefähr halbstündlich bis stündlich. Es ist reichlich Betrieb - viele PKWs, LKWs, Wohnmobile und Motorräder, aber auch Fußgänger werden ein- und ausgeladen. Kaum ist eine Fähre weg, stehen die ersten schon wieder in den Reihen und warten. Das können wir zwar vom Wohnmobil aus beobachten, aber auf dem Parkplatz bekommen wir die Geräusche nicht mit. Die Nacht ist sehr ruhig.

    Das Einchecken funktioniert gegen 11:20 Uhr kameragesteuert per Kennzeichen-Erfassung - super unkompliziert und schnell. Wir könnten zwar während der Fahrt im Wohnmobil bleiben, steigen aber aus und schauen uns etwas auf dem Schiff um. Es gibt sogar ein Selbstbedienungs-Restaurant, und einige Leute essen auch etwas in der kurzen Zeit.

    Ein Stellplatz in Kuressaare mit Plätzen auf Asphalt ist unser Ziel - wegen des für heute Nacht angekündigten Regens. Wir erreichen ihn nach knapp 75 Kilometern auf der Nationalstraße 10. Die Straße führt zunächst quer über die Insel Muhu, dann weiter über einen Deich zur Insel Saaremaa und auch fast bis zu deren Ende. Der Straßenzustand ist super.

    Der Wohnmobilstellplatz liegt direkt am Jachthafen von Kuressaare. Gleich daneben ist das Hafen-Restaurant, in dem wir das bisher weitaus beste Mittagessen der Reise zu uns nehmen. Fisch-Vorspeise, Hirschfilet und Tiramisu sind ein Traum!
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