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- Day 72
- Monday, July 14, 2025
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 4 m
GermanyGrödersby54°38’4” N 9°55’46” E
Arnis

Beim Frühstück beobachten wir die vielen Segelschiffe, die über den Als Sund eilen. Und plötzlich sehen wir eine Flosse. Die gehört einem Schweinswal, den wir noch eine ganze Zeit beobachten. Dadurch verpassen wir den rechtzeitigen Aufbruch und mit Ent- und Versorgen ist es dann kurz nach 11 Uhr, als wir vor der Schranke zur Ausfahrt stehen. Der Code, den wir bekommen haben, funktioniert aber nur bis 11 Uhr, so dass wir den Platzwart anrufen müssen, damit wir rauskommen. Der ist aber schnell da und sehr freundlich.
Wieder in der Freiheit angekommen, fahren wir Richtung Deutschland. Die nur an der Beschilderung erkennbare Grenze überqueren wir ohne Kontrolle. Unser Ziel ist Arnis. Auf dem dortigen Stellplatz sind noch sieben Plätze frei, einen davon nehmen wir.
Vom Stellplatz, der direkt am Jachthafen liegt, können wir zu Fuß in die Stadt gehen. Arnis ist mit weniger als 300 Einwohnern die nach der Einwohnerzahl und Fläche kleinste Stadt Deutschlands. Schnell sind wir mittendrin und schnell auch wieder in der deutschen Realität angekommen. Drei von vier Restaurants haben geschlossen, das einzige geöffnete hat eine seltsame Mischung aus Selbstbedienung und geringem Service (nur das Essen wird serviert, Getränke müssen geholt werden und abräumen muss man auch selbst). Das steht aber nirgendwo angeschlagen, sondern spricht sich unter den Gästen rum.
Später in der Bäckerei braucht die junge Verkäuferin einiges an Nachhilfe beim Errechnen des Betrages, den sie uns herausgeben müsste (21,50 ./. 11,50 = 9??). Kein Wunder, dass dort das Schild "Wir bevorzugen Kartenzahlung" stand. Wir werden uns an den schlechten Service, den wir in keinem der sechs Länder der letzten drei Monate so erlebt haben, wohl wieder gewöhnen (müssen).Read more
TravelerWillkommen zurück in „good old Germany“ 😉
TravelerDa kommen Kindheitserinnerungen hoch ☺️.