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- День 12
- среда, 31 июля 2024 г., 23:49
- 🌙 20 °C
- Высота: Уровень моря
НидерландыLandsmeer52°25’40” N 4°54’45” E
Amsterdam Tag 1

Heute sind wir endlich nach Amsterdam rein gefahren.
Der Tag startet ein wenig naja, es gab ein kleines Missverständniss mit der Busfahrerin und wir haben mehr Geld ausgegeben, als wir gemusst hätten.
Nun endlich in Amsterdam angekommen, fuhren wir ins Stadtzentrum und direkt in Richtung des Anne Frank Hauses. Dort angekommen hatten wir noch Zeit bis zu unserem Zeitslot und schauten uns so die Kirche in der Nähe an und tranken noch etwas.
Es war nun Zeit für die Besichtigung des Hauses. Am Eingang bekommen wir einen Audioguide, während der Besichtigung durfte man keine Fotos machen, also los geht es. (wäre eh schwierig geworden diese Räume und Bilder einzufangen und dazu noch die vielen Menschen).
Unser Rundgang führte uns zuerst durch verschiedene Räume des Warenhauses, welches vor dem Hinterhaus lag und von Otto Frank, vor den Einmarsch der Nazis, geführt wurde. Diese Räume zeigten einige grundlegende Informationen, zum Teil das Leben der Familie Frank mit den Eingriffen der Nazis in die Rechte der Juden, z.B. der Schulwechsel von Margot und Anne oder auch ein Exemplar des Judensterns wurde ausgehängt.
Aber auch Informationen zur Vorbereitung des Hinterhauses. Welche Mitarbeiter Otto Franks ihnen, wie geholfen haben.
Nach einem großen und weiteren kleinen Staus standen wir auch schon vor dem Versteck.
Vor dem Bücherregal welches die Familie Frank, die Familie van Pels und Fritz Pfeffer 2 Jahre lang von der Außenwelt abschirmte und versteckte.
Vom 6. Juli 1942 bis zum 4. August 1944 lebten diese 8 Personen im Hinterhaus bis sie vermutlich verraten wurden. Sie wurden in die verschiedensten Konzentrationslager deportiert und Otto Frank kehrte als einziger Überlebender zurück.
Die Polizei nahm das Hinterhaus wenige Tage nach der Festnahme auseinander und es blieb nur wenig zurück. Zum Beispiel das Tagebuch der Anne Frank, welches Miep Gies fand, aufbewahrte und später an Otto Frank weiter reichte.
Otto Frank entschied sich gegen die Wiedereinrichtung der Räume, lediglich vereinzelt persönliche Gegenstände wurden ausgestellt.
Sprich wir laufen durch die Räume, eine Stautafel in welchem Raum wir uns gerade befinden, ein Zitat aus Annes Tagebuch an der Wand und ein oder zwei persönliche Gegenstände in Vitrinen.
Es ist surreal, vorallem da wir nur einer Schlange an Menschen folgen. Man kann es nicht richtig aufnehmen, dafür ist es dort zu voll, man kann nicht allzu lang stehen bleiben, da man sonst alles aufhält. Ein schrecklicher Gedanke und die traurige Realität.
Im Zimmer von Anne und Fritz Pfeffer hängen noch Bilder und Fotos aus Zeitungen an der Wand und auch die Küchentheke ist noch original vorhanden.
Im Zimmer von Peter van Pels befindet sich auch noch die Originalleiter, die einen hoch auf den Dachboden führte.
Das wars auch schon vom Hinterhaus selbst.
Im nachfolgenden gab es noch weitere Räume mit Informationen.
Es wurde dargestellt, wer in welches Konzentrationslager deportiert wurde, es gab Videoausschnitte, in welchem über Anne und Margot und die Zeit in Bergen-Belsen geredet wurde. Wie Otto Frank befreit wurde und vergeblich nach seinen Töchtern suchte.
Im letzten Raum wurden dann die originalen Tagebücher ausgestellt, es gab Einblicke in die original Fassung und in ihre überarbeitete Fassung. Allein um die Seiten lesen zu können, würde ich Niederländisch lernen.
Fazit: Alles sehr surreal, durch die Abwesenheit der Möbel, kann man sich die Größe der Räume nicht richtig vorstellen und durch die vielen Menschen wird das Bild zerstört und man kann es nicht richtig aufnehmen. Aber das war es auf jeden Fall wert, denn ich habe trotzdessen etwas gelernt und einen Blick ins Hinterhaus, sowie auf diverse persönliche Gegenstände zu werfen, war wirklich interessant und ist definitiv empfehlenswert.
Nach dieser ziemlichen ernüchternden Erfahrung, haben wir uns in ein Boot gesetzt und haben eine ein stündige Bootstour gemacht, diese war trotz toller Aussicht nicht ideal, da wir akustisch nichts vom Erzählten verstanden.
Nach der Bootstour begaben wir uns in Richtung China Town, um etwas zu essen und gingen dabei an den wirklich nicht schön anzusehenden Frauen vorbei.
Als Abschluss gab es noch eine frisch zubereitete Stroopwafel und leckere Pommes.
Und damit ist 1/2 Tagen Amsterdam vorbei.
FeliЧитать далее