Unsere Reise führt uns dieses Mal nach Verdun, Brüssel und Amsterdam. Read more
  • Ducki
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  • 2 Schönheiten ❤❤Am Kanal in klein AmsterdamDie BrauereiIn der BrauereiBitterballen, so lecker

    Ein ruhiger Strandtag

    July 30, 2024 in the Netherlands ⋅ ⛅ 22 °C

    Gestern haben wir mal wieder das Land gewechselt: von Belgien nach den Niederlanden. Ganz entspannt die Unterkunft bezogen und mal gar nichts getan (abgesehen von ein wenig arbeiten am PC, denn selbst und ständig usw.). Das war auch gut. Abends ging es noch in die ortsansässige Kneipe.
    Nachdem wir ausgeschlafen hatten, ging es zum Strand in der Nähe von Haarlem. Ein kleines Örtchen bzw. Klein Amsterdam genannt.
    Mit uns hatten diese Idee noch ein paar andere Menschen. Aber irgendwann hatten wir einen Parkplatz und den Strand gefunden.
    Nachdem wir 40 € für 3 Liegen und einem Sonnenschirm berappt hatten, konnten wir entspannt am Strand liegen.
    Mal ein paar Stunden am Strand liegen ist in Ordnung, mir gibt es jedoch nichts und ich muss es nicht so oft haben.
    Nachdem wir den Parkplatz mit einiger Aufregung und Pöbeleien durch den Wärter verlassen hatten, ging es in eine schöne Brauerei. Früher war es wohl eine Kirche, wobei die heute Nutzung besser ist. Prost!
    Neben leckeren Bier starteten wir heute unsere kulinarische Reise: heute mit den Bitterballen. Frittiere Bällchen mit einer Art Hackfleisch oder Ragoutfüllung. Jedenfalls für lecker befunden.
    Nach einem leckeren Abendessen und einem kleinen Bummel durch klein Amsterdam ging unser Tag zu Ende.

    Sandra
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  • Das Haus von vorn, zu sehen also das Warenhaus
    Während der BootstourMama sehr glücklich, wirklich

    Amsterdam Tag 1

    July 31, 2024 in the Netherlands ⋅ 🌙 20 °C

    Heute sind wir endlich nach Amsterdam rein gefahren.
    Der Tag startet ein wenig naja, es gab ein kleines Missverständniss mit der Busfahrerin und wir haben mehr Geld ausgegeben, als wir gemusst hätten.
    Nun endlich in Amsterdam angekommen, fuhren wir ins Stadtzentrum und direkt in Richtung des Anne Frank Hauses. Dort angekommen hatten wir noch Zeit bis zu unserem Zeitslot und schauten uns so die Kirche in der Nähe an und tranken noch etwas.

    Es war nun Zeit für die Besichtigung des Hauses. Am Eingang bekommen wir einen Audioguide, während der Besichtigung durfte man keine Fotos machen, also los geht es. (wäre eh schwierig geworden diese Räume und Bilder einzufangen und dazu noch die vielen Menschen).
    Unser Rundgang führte uns zuerst durch verschiedene Räume des Warenhauses, welches vor dem Hinterhaus lag und von Otto Frank, vor den Einmarsch der Nazis, geführt wurde. Diese Räume zeigten einige grundlegende Informationen, zum Teil das Leben der Familie Frank mit den Eingriffen der Nazis in die Rechte der Juden, z.B. der Schulwechsel von Margot und Anne oder auch ein Exemplar des Judensterns wurde ausgehängt.
    Aber auch Informationen zur Vorbereitung des Hinterhauses. Welche Mitarbeiter Otto Franks ihnen, wie geholfen haben.
    Nach einem großen und weiteren kleinen Staus standen wir auch schon vor dem Versteck.
    Vor dem Bücherregal welches die Familie Frank, die Familie van Pels und Fritz Pfeffer 2 Jahre lang von der Außenwelt abschirmte und versteckte.
    Vom 6. Juli 1942 bis zum 4. August 1944 lebten diese 8 Personen im Hinterhaus bis sie vermutlich verraten wurden. Sie wurden in die verschiedensten Konzentrationslager deportiert und Otto Frank kehrte als einziger Überlebender zurück.
    Die Polizei nahm das Hinterhaus wenige Tage nach der Festnahme auseinander und es blieb nur wenig zurück. Zum Beispiel das Tagebuch der Anne Frank, welches Miep Gies fand, aufbewahrte und später an Otto Frank weiter reichte.
    Otto Frank entschied sich gegen die Wiedereinrichtung der Räume, lediglich vereinzelt persönliche Gegenstände wurden ausgestellt.
    Sprich wir laufen durch die Räume, eine Stautafel in welchem Raum wir uns gerade befinden, ein Zitat aus Annes Tagebuch an der Wand und ein oder zwei persönliche Gegenstände in Vitrinen.
    Es ist surreal, vorallem da wir nur einer Schlange an Menschen folgen. Man kann es nicht richtig aufnehmen, dafür ist es dort zu voll, man kann nicht allzu lang stehen bleiben, da man sonst alles aufhält. Ein schrecklicher Gedanke und die traurige Realität.
    Im Zimmer von Anne und Fritz Pfeffer hängen noch Bilder und Fotos aus Zeitungen an der Wand und auch die Küchentheke ist noch original vorhanden.
    Im Zimmer von Peter van Pels befindet sich auch noch die Originalleiter, die einen hoch auf den Dachboden führte.

    Das wars auch schon vom Hinterhaus selbst.
    Im nachfolgenden gab es noch weitere Räume mit Informationen.
    Es wurde dargestellt, wer in welches Konzentrationslager deportiert wurde, es gab Videoausschnitte, in welchem über Anne und Margot und die Zeit in Bergen-Belsen geredet wurde. Wie Otto Frank befreit wurde und vergeblich nach seinen Töchtern suchte.
    Im letzten Raum wurden dann die originalen Tagebücher ausgestellt, es gab Einblicke in die original Fassung und in ihre überarbeitete Fassung. Allein um die Seiten lesen zu können, würde ich Niederländisch lernen.

    Fazit: Alles sehr surreal, durch die Abwesenheit der Möbel, kann man sich die Größe der Räume nicht richtig vorstellen und durch die vielen Menschen wird das Bild zerstört und man kann es nicht richtig aufnehmen. Aber das war es auf jeden Fall wert, denn ich habe trotzdessen etwas gelernt und einen Blick ins Hinterhaus, sowie auf diverse persönliche Gegenstände zu werfen, war wirklich interessant und ist definitiv empfehlenswert.

    Nach dieser ziemlichen ernüchternden Erfahrung, haben wir uns in ein Boot gesetzt und haben eine ein stündige Bootstour gemacht, diese war trotz toller Aussicht nicht ideal, da wir akustisch nichts vom Erzählten verstanden.

    Nach der Bootstour begaben wir uns in Richtung China Town, um etwas zu essen und gingen dabei an den wirklich nicht schön anzusehenden Frauen vorbei.

    Als Abschluss gab es noch eine frisch zubereitete Stroopwafel und leckere Pommes.

    Und damit ist 1/2 Tagen Amsterdam vorbei.

    Feli
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  • Ein Selbstbildnis
    Die berühmten SonnenblumenEines seiner letzten Bilder, ein Weizenfeld mit KrähenMohnblumenDie MandelblütenSein letztes unfertiges Bild: Thema BaumwurzelnDer Hauptbahnhof von AmsterdamPeking Ente

    Amsterdam Teil 2

    August 1, 2024 in the Netherlands ⋅ ☁️ 21 °C

    Amsterdam 2/2

    Heute morgen ging es für uns direkt ins nächste Museum.
    Diesmal zu Vincent Van Gogh.
    Viele seiner Bilder, Skizzen und auch persönliche Briefe werden hier ausgestellt.
    Mit einem Audio Guide bewaffnet ging es für uns durchs Museum.
    Teile seines Lebens werden durch den Audio Guide oder durch Tafel an der Wand beschrieben.
    Auch seine letzten Jahre werden hier dargestellt.

    Durch den Audio Guide wurden uns die wichtigsten und interessantesten Bilder erklärt und dazu Hintergrundinformationen gegeben.
    Zum Beispiel seine berühmten Sonnenblumen im Unterschied zu Monet mit auch bereits verwelkten Sonnenblumen, seine vielen Selbstporträts oder die wunderschönen Mandelblüten.

    Für seine Selbstporträts gab es sogar einen kompletten eigenen Raum, da er sich oft selbst malte, da ihm das nötige Geld für Modelle fehlte.
    Es wurde auch erklärt, wie er durch die verschiedenen Phasen seiner Malerei ging und welche Dinge und Personen in beeinflussten.
    Zum Beispiel
    - viele Bilder von Bauern und Landschaften mit dunkel Farben, wie schwarz, braun oder grau
    - Bilder mit viel helleren Farben durch den Einfluss aus dem Impressionismus aus Paris und Antwerpen
    - in Arles begann er seinen typischen Stil anzufangen, kräftige Farben, schöne Komplemtärfarben, eine schnelle und spontane Malweise.

    Es war beeindruckend diese Bilder wirklich vor sich zu haben, durch ein Mikroskop konnte man zwei Ausschnitte auch näher betrachten und es ist wirklich erstaunlich, wie die Pinselstriche zu sehen sind.

    Kurz vor Ende wurden auch noch seine letzten Jahre angeschnitten.
    Wie er sich das Ohr abschnitt, 1889 in eine Nervenanstalt ging, rund ein Jahr später wurde er überwiesen und konnte die Anstalt endlich verlassen.
    Er zog nach Auvers sur Oise und wurde dort weiter behandelt, konnte sich nun, aber frei bewegen und sich seiner Kunst noch mehr widmen.
    Dort schuff er in 70 Tagen rund 80 Gemälde und 60 Zeichnungen.

    Am 27. Juli 1890 schoss er sich vermutlich selber an und starb schlussendlich am 29. Juli im Beisein seines Bruders.
    Es ist nicht zu 100% bestätigt, ob es wirklich Selbstmord gewesen ist oder doch vielleicht ein Unfall mit Fremdeinwirkung, nichtsdestotrotz hieß er den Tod willkommen. Seine mentale Gesundheit war nicht die Beste und durch die Abwesenheit von Liebe und dem Verkauf seiner Bilder war er bereits zuvor mental beschädigt.
    Er starb im Alter von 37 Jahren.
    Interessant hier bei zu wissen ist, dass er 1880 richtig begann sich seiner Karriere als Maler hinzugeben, mit 27 Jahren. Er war also nur 10 Jahre aktiv als Maler tätig.
    Was sein Erbe noch beeindruckender macht, den großen Einfluss den er in nur 10 Jahren erschaffte und der bis heute an hält.

    Seinem Bruder, Theo, mit dem er eine enge Verbindung pflegte, erging es nicht gut nach dem Tod seines Bruders. Er starb durch die Folgen einer Syphiliserkrankung und durch die Auswirkungen durch den Tod seines Bruders, ein halbes Jahr nach ihm.
    Heute liegen beide Brüder zusammen auf dem Friedhof von Auvers, dafür wurde Theos Leiche extra umgebettet, um wieder mit ihm vereint zu sein.

    Van Goghs Werke wurden nach seinem Tod erst von Theo und dann von Theos Frau Jo und ihrem Kind Vincent verwaltet.
    Vorallem mit der Hilfe seines Neffens konnte das Vincent Van Gogh Museum 1973 eröffnet werden und steht nun allen Menschen zur Verfügung.

    Uns hat das Museum wirklich gut gefallen, es war ein gutes Konzept mit dem Audio Guide und den 4 Etagen über das sich das Museum erstreckt.

    Nach dem Museumsbesuch haben wir eine Essenspause eingelegt, um danach dann bereit für den Flohmarkt am Waterloopein zu sein.
    Dort haben wir ein bisschen gestöbert und um danach dann am Kanal noch etwas zu trinken.
    Als nächstes folgt, dann eine zweite Bootstour durch Amsterdam. Diesmal mit einem deutschen Audio Guide.
    Unser Abschlussessen in Amsterdam genoßen wir dann in einem Edel Chinsen mit Peking Ente.
    Danach schlenderten wir durch die Stadt und wieder zurück zu unserer Unterkunft.

    Das waren unsere zwei erlebnisreichen Tage in Amsterdam.

    Feli

    Ps: der verspätete Bericht tut mir leid :D
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  • Meine Süße

    Letzter Tag, Fazit und Ausblick .

    August 2, 2024 in the Netherlands ⋅ ☀️ 22 °C

    Der letzte Tag auf der Tour gestaltete sich recht ruhig. Ein Besuch in einem Museumsdorf mit vielen Windmühlen wirklich schön. Dann ging es nochmal nach Haarlem ein bisschen schlendern, Leckereien und so. Jeder von uns schätzt die Tour etwas anders ein, ich persönlich empfand Verdun als richtig interessant, ein toller und sehr schöner Ort. Brüssel war sehr kurz und wir wurden kalt erwischt von der intensiven Innenstadt, Party, Bier, unglaublich viel los vielleicht zuviel ? Amsterdam ! ! Wir sind wunderbar immer mit Bus und Bahn in die Stadt gefahren. Das Anne Frank Haus und die Van Gogh Ausstellung, richtig gut und schön. Amsterdam ist schön und lebendig. Und jetzt der Ausblick? Der Ausblick ist USA Ostküste im April. 3 Wochen. Wir haben den Kopf voller Ideen.

    Micha
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