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- Dag 109
- 1. aug. 2022
- ☁️ 27 °C
- Høyde: 83 m
TysklandNiederwerth50°24’9” N 7°36’35” E
Frühstück mit Bär

Leider zum letzten Mal...
Okay genauer gesagt haben wir an diesem Tag zwei mal gefrühstückt. Das erste Mal direkt an der Werner-Hütte, wo wir eine Spitzen Nacht verbracht hatten, mir den Sachen, die wir noch dabei hatten. Und dann ging es auch schon los. Unser erstes Ziel lautete Sayn. Dort wollten wir uns nochmal einen Kaffee gönnen.
Zunächst ging es am Zoo Neuwied vorbei und in einen Wald hinein, den ich nur als Dschungel bezeichnen kann, so viele Lianen und Schlingpflanzen hingen dort herum. Ein klasse Abschnitt!
Der erste Biergarten in Sayn hatte natürlich Ruhetag. Aber dann kamen wir am Haus der Schmetterlinge mit passendem Bistro vorbei. Dort genossen wir unser zweites Frühstück bestehend aus einem alkoholfreiem Radler, einem Cappuccino und einer Butterbretzel.
Mein ursprünglicher Plan sah vor, von Sayn aus den Bus zu nehmen. Aber da es meinem Sprunggelenk wieder hervorragend ging und ich gerne noch weiter Zeit mich Achim verbringen wollte, gingen wir weiter in Richtung Vallendar. Zunächst ging es dafür hoch auf die Burg Sayn. Die Burg selbst war leider zu, aber der Ausblick war doch ganz okay.
Anschließend ging es auf einen wirklich tollen Abschnitt mit einem steinigen Singletrail, der uns immer höher bis zur Oskarhöhe führte. Anschließend ging es serpentinenförmig die Bergflanke wieder herunter bis zum Brexbach. Dort lagerte eine riesige Pfadfinder-Gruppe. Ein paar davon überholten wir schon bald beim Aufstieg zum Römerturm am Pulverberg. Und bei diesem Aufstieg setzte bei Achim und mir irgendwann der Flow ein und wir sprintenten die Serpentinen hoch. Irgendwann fingen wir sogar an uns gegenseitig zu überholen. Dafür nutzen wir die senkrechten Fahrradtrails die die Serpentinen durchschnitten. Kurz gesagt: Es lief einfach.
Anschließend kam der wohl hässlichste Abschnitt des Rheinsteigs entlang eines kleines Industriegebiets und der A48. Das war aber auch schnell wieder vorbei. Meckern auf hohem Niveau und so.
Irgendwann näherten wir uns dann aber leider doch Vallendar. Auf einem Minigolfplatz gab es für uns nochmal einen Cappuccino, alkoholfreie Radler und ein Eis. Neben uns saßen noch zwei Herren, die Montags um 14:00 bei Bier und Rotwein alle Probleme Deutschlands lösten. Da haben wir also nochmal Glück gehabt.
Und dann mussten Achim und ich Tschüss sagen. Achim, für mich ging an diesem Tag ein wunderbare Zeit vorbei. Mit die schönste, die auf dem Trail hatte. Die Zeit mit dir, die Gespräche, die Erlebnisse, ich werde es nicht vergessen! Wir hatten ja schonmal darüber gesprochen, dass ich hier mit meinen Einträgen immer etwas zurückliege. Aber ich glaube manchmal muss es auch so sein. Denn so stolperte ich gestern (15.08) über folgendes Zitat, dass ich hier gerne anbringen würde: Es gibt Dinge die man nicht gemeinsam erleben kann, ohne dass man Freundschaft schließt.
Achim, ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen!
Für mich ging es dann wieder nach Bonn und anschließend auf Mallorca um ein paar Tage zu regenerieren und zu erholen.Les mer
ReisendeWirklich sehr schön zu lesen wie gut euch die gemeinsamen Etappen getan haben!👍
ReisendeWas für eine schöne Hommage an einen Wanderfreund!
Reisende
Die Hörner, ähm, Fühler stehen ihm 😂