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- 日17
- 2025年7月8日火曜日 16:08
- 🌧 12 °C
- 海抜: 307 m
アイスランドHvalfjarðarsveit64°23’23” N 21°15’11” W
Abenteuerwanderung zum Glymur

Nachdem ich gestern Abend noch Wäsche wusch und ewig auf den Trockner warten musste, schlief ich heute morgen aus und frühstückte in aller Ruhe, bevor ich aufbrach.
Dann aber startete ich meine Wanderung zum Glymur Wasserfall, mit einer Fallhöhe von 198m dem zweithöchsten in Island. Laut der Beschilderung ist es noch immer der höchste, allerdings wurde 2011 der Morsárfoss im Bereich des Vatnajökull-Nationalparks entdeckt, der noch ein bisschen höher ist...
Vom Parkplatz aus führte mich der Weg erst einmal einige Minuten durch relativ flaches Gelände, auf einem einfach zu begehenden Wanderpfad. Meistens zumindest - kurzzeitig führte der Weg einfach durch ein flaches Flussbett, also nicht zum Überqueren, sondern ein Stück flussaufwärts.
Ich folgte weiter dem Wanderweg - auch, als mich dieser plötzlich durch eine kleine Höhle führte! Es folgten ein paar Stufen in Richtung Flussufer.
Wenige Meter später kündigte sich das nächste Abenteuer an: eine Flussüberquerung. Glücklicherweise lag hier ein Stück Baumstamm im Wasser, am Anfang überquerte ich den Fluss auf einigen großen Steinen. Der Pfad ist mit einem stabilen Metallseil gesichert, an dem ich mich festhalten konnte.
Im Anschluss begann der wirklich anstrengende Teil der Strecke. Island machte hier auf jeden Fall Norwegen Konkurrenz bei der Art der "Wanderwege". Die Pfade führten mich über steile, mit losem Geröll bedeckte Trampelpfade waren aber freundlicherweise zumindest in besonders rutschigen Teilen mit Seilen zum Festhalten versehen.
Entlang dem Ostufer des Flusses folgte ich nun dem ziemlich steilen, schmalen Pfad.
Bald bot sich mir dann erstmals der echte richtige Blick auf den Star der Wanderung, den Glymur, der tief in einer Schlucht versteckt liegt.
Leider war der obere Teil des Wasserfalls in den Wolken verborgen. Vor mir sah ich dann, dass der Weg weiter oben durch einen Erdrutsch versperrt war.
Also machte ich von meinem Standpunkt aus ein paar Fotos und schickte die Drohne voraus - vorsichtig in der engen Felsspalte navigierend...
Die Abhänge der Schlucht waren mit grünem Moos besprenkelt und machten die Szenerie malerisch umwirklich.
Als es dann aber auch noch zu regnen begann, trat ich den Rückweg an. In der Höhle machte ich dann auch eine kurze Pause - der beste Ort dafür bei Regen!
Zurück am Auto war ich erschöpft, aber glücklich über diese spannende Wanderung.もっと詳しく
旅行者
Auweia!!!
旅行者
🤩
旅行者
Unfassbar schön
FindusJa, dafür hat sich das Abenteuer gelohnt 😉