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- Day 8
- Monday, September 23, 2024
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 13 m
GhanaBusua4°48’11” N 1°56’25” W
Busua Regen Wasser (Titelwahl von Jenny)

Hallo lieber Blog von Sarah, hier ist Tizi (für die Leser, die Sarahs alten Blog von 2014 kennen, ich bin die, die damals Seife gegessen hat)
Heute morgen sind wir entspannt in den Tag gestartet, zum Frühstück gab es Bananenpancakes oder Omelette. Anschließend hat es unglücklicherweise angefangen zu regnen, deswegen haben wir uns erst einmal in unsere Zimmer zurück gezogen um ein bisschen zu lesen. Heute stand der Umzug in die Ahanta Eco Lodge an, diese ist diagonal am anderen Ende des Dorfes gelegen. Als wir von der Cleaning Lady aus unseren Zimmern geworfen wurden, wurden wir zunächst auf das Rooftop ausquartiert. Nach einigen Runden Arschloch schien es, als hätte der Regen etwas nachgelassen. Wir schulterten unsere Rucksäcke und wagten den "small walk". Nach zwei Minuten begann ein sanfter Nieselregen, nach vier Minuten steigerte sich der Niederschlag zu einem mittelstarken, afrikanischen Dauerregen.
Natürlich fanden wir den Weg zu unserem nächsten Hotel nicht alleine, aber in Ghana findet sich immer eine Horde Kinder die uns ans Ziel führte. Vollkommen durchnässt kamen wir in unserem neuen Zuhause an, wir bezogen einen Family Room mit vier Betten und einer extra Matratze auf dem Fußboden. Der Fairness halber wurden die Betten gelost und im Gegensatz zu in Kokrobite (wo ich in einer kleinen Nische - eher ein breiteres Fensterbrett - aus Stein nächtigen durfte) war das Losglück auf meiner Seite. Ich schlafe im Himmelbett.
Als der Regen nachgelassen hatte, machten wir einen Spaziergang ins Dorf. Wir kaufen Ananas bei einer Obstfrau und machten die Bekanntschaft von Christian - einem sehr merkwürdigen Aussteiger aus Hannover, der der Dorfschule wohl ein neues Klo gebaut hat. Außerdem hat er ein Buch geschrieben und uns in aller Ausführlichkeit darüber erzählt. Nach einer Coke in einer Strandbar und einem kurzen Swim für Leonie (die Omis waren heute wohl wasserscheu) ging es zurück Richtung Lodge. Die letzten Meter des Weges waren leider überflutet und um meine lange Leggings nicht zu gefährden, gab es nur eine Option.
Außen herum laufen? Nein - die Schubkarre.
Das Abendessen hatten wir bereits heute Nachmittag vorbestellt, und somit stand es beinahe pünktlich um 19 Uhr vor uns. Der Egg Stew war zwar nicht allzu ghanaisch (=scharf) aber nichts desto trotz sehr lecker. Beim Abendessen machten wir noch die Bekanntschaft von drei weiteren - und diesmal sehr netten - deutschen Touristinnen.Read more
TravelerJa genau :D