• Beach Day

    September 24, 2024 in Ghana ⋅ ⛅ 30 °C

    Hallo lieber Blog von Sarahli,
    ich bin Sophie. Sarahli & ich waren vor 10 Jahren im selben Projekt in James Town. Zweimal pro Woche sind wir in der unchristlichsten Frühe zum „sports club“ aufgebrochen und haben unser nicht vorhandenes fußballerisches Talent mit den Kindern vor Ort geteilt.
    Heute konnten wir in der Ahanta Lodge ausschlafen und haben kurz nach 09:00 Uhr Pancakes, Porridge oder Rührei gefrühstückt.
    Anschließend sind wir zum Strand gegangen, um eine Stunde lang zu surfen.
    Nach anfänglicher Frustration meinerseits, weil ich auch nach einer halben Stunde noch kein einziges Mal aufrecht auf dem Bord stand, wurde die Laune mit zunehmendem Surf-Erfolg besser.
    Nach dem Surfen hat uns Tizi zur Belohnung auf eine Cola eingeladen (Danke Tizi!).
    Danach ging es zurück zur Lodge.
    Da wir die Tage zuvor uns nicht so viel bewegten, beschlossen vier von uns, einen Spaziergang entlang des Strandes nach Butre zu machen. Da, wo die Klippen beginnen gab es schließlich vor neun Jahren einen Weg und wie wir bereits feststellten ändert sich auch innerhalb von 10 Jahren nicht so viel in Ghana.
    Nach wenigen Kilometern sahen Sarahli & ich bereits aus wie sehr reife Tomaten. Angekommen bei den Klippen mussten wir feststellen, dass sich anscheinend doch manches ändert in Ghana. Der Weg war jedenfalls nicht mehr da.
    Also sind wir nach einer guten Pause im Schatten wieder zurück.
    Leider war das schon unser letzter gemeinsamer Abend zu fünft, weshalb wir last minute noch gemeinsame Erinnerungsfotos machten (falls die hier gepostet werden - ich bin die, die rot leuchtet).
    Pünktlich 19:00 Uhr gab es Abendbrot. Für drei von uns gab es „Bean stew with steamed rice“- oder auf ghanaisch: Red Red. Erfahrungsgemäß ist da der Durchfall oftmals inklusive. Heute war das glücklicherweise nicht so. 🎉
    Um die gemeinsame Zeit gemütlich ausklingen zu lassen, haben wir (wie jeden Abend) Arschloch gespielt. Diesmal habe ich einen ganzen Abend lang als Arschloch gedient.
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