• Diese Suppe konnten sie nicht auslöffeln

    12. lokakuuta 2024, Peru ⋅ ☁️ 22 °C

    Um 9 Uhr sind wir in Arequipa angekommen, wo wir erstmal unsere Beine auf einem kleinen Spaziergang zum Hotel vertreten haben. Danach haben wir zu Fuss Arequipa und vor allem das Kloster Santa Catalina erkundet. Dieses wurde 1579 gegründet und ist extrem gross. Es wird als "Stadt in der Stadt" beschrieben, da es von hohen Mauern umgeben ist, und die Nonnen das Kloster nie verlassen haben. Vieles ist sehr gut erhalten, beziehungsweise schön restauriert und es ist wirklich lohnenswert anzuschauen, auch wenn man kein Klosterfan ist.
    Nach einem Abstecher zu einem Markt auf dem alles mögliche erhältlich war und wir uns einen grossen frisch gepressten Saft gegönnt haben sind wir dann ziemlich müde zurück ins Hotel.
    Nach einem Näppchen haben wir uns auf die Suche nach einem Restaurant gemacht. Gelandet sind wir in einer Pollerìa. Wie das Ganze funktioniert, haben wir nicht wirklich verstanden. Auf jeden Fall haben wir ein halbes Hühnchen bestellt. Dann durften wir uns zuerst am Salatbüffet bedienen und dann gab's eine Suppe. Zuerst dachte Sarah, ihr grösstes Problem an der Suppe sei der Koriander, den man schon aus Entfernung gerochen hat. Nach einem Mal Rühren hat sich aber rausgestellt, dass sie mehr Probleme mit den darin schwimmenden Hühnerfüssen hat. Wir haben dann doch fleissig drauflosgelöffelt aber nur solange, bis der Suppenstand so tief war, dass man die Hühnerfüsse nicht mehr ignorieren konnte. Zum Glück kam dann auch schon das Hühnchen mit Pommes. Das Hühnchenbraten haben sie wirklich im Griff, aussen knusprig, innen saftig und zart.
    Früh ging's dann in die Haia, da wir für morgen den Wecker um 5 Uhr gestellt haben.

    Fun Fact des Tages: Die Müllabfuhr kündigt sich hier damit an, dass sie laut eine Jingle im Stil von den Jamba-Abos, die man sich früher auf's Handy laden konnte, abspielt. Die armen Müllabfuhrarbeiter.
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