Wasserwandern im Osten

July – August 2025
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A 9-day adventure by Sarah & Livia Read more
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  • "Sonnenaufgang" bei einer frühen Klorunde
    Bereit für einen neuen TagAuf der LoreSo paddelt es sich leichtFischbrötchen auf dem Tisch, Glück im GesichtWarwntransport vom Kajak zum CampingplatzEin kurzes SchönwetterfensterMindestens so dick eingepackt wie im Everest Camp 3

    Es gibt kein Schietwetter...

    3 hours ago in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    An Tag 4 unserer Wasserwanderung wurde ausgeschlafen. Da der Wetterbericht sowieso den ganzen Tag Regen angesagt hat, hatten wir keinen Stress. Nach dem Frühstück, Brötchen mit Nutella, haben wir während eines Nieselregenfensters zusammengepackt und eingewassert. Nach einem Kilometer kamen wir an eine Schleuse die aber ausser Betrieb ist. Glücklicherweise gab es jedoch eine Lore. Das ist ein Wagen auf Schienen auf welchen wir mit dem Kajak noch im Wasser draufgefahren sind. Dann konnte man den Wagen übers Land ziehen und hinten wieder ins Wasser fahren. Hat ganz gut geklappt, selbst sind die Frauen. Danach ging es wieder ganz idyllisch durch Seen und Kanäle. Dabei haben wir diverse Arten von Regen kennen gelernt, Nieselregen, etwas-mehr-als-Nieselregen, stärkerer Regen, 45° Regen (Winkel nicht Temperatur),...
    Heute sind wir in den Müritz Nationalpark reingefahren. Der insgesamt 322 km² große Nationalpark ist zu 72 Prozent von Wäldern und zu 13 Prozent von Seen bedeckt (108 Seen); acht Prozent des Gebietes sind Moore und fünf Prozent Wiesen und zwei Prozent Äcker. Der See die Müritz ist zwar nur 1/4 mal so gross wie der Bodensee, jedoch der grösste komplett in Deutschland liegende.
    Zurück zu unserem Tagessprogramm. Nach gemütlichen aber nassen 12km wurden wir auf dem letzen Kilometer noch von einem Eisvogel begleitet. bzw. er hat uns geleitet. Immer wenn wir auf vielleicht 10 Meter an ihm dran waren, ist er wieder im Kanal weiter geflogen. Bald waren wir bei einer weiteren Lore, nachdem wir das Kajak auf der anderen Seite im Wasser festgebunden haben, sind wir mit kalten Füssen in die Fischerei Babke gestiefelt, oder da wir barfuss waren wie die meiste Zeit, gefusselt. Und was gab es da? Natürlich lecker Fischbrötchen, dieses Mal Bismark und Brathering und eine Portion Pommes. Uns geht es gut hier. Nachdem wir uns auch ein wenig aufgewärmt haben, sind wir noch die letzten 20 Meter (nein da fehlt keine Null) gepaddelt, wo uns zwei Männer geholfen haben, das Kajak raus auf die Wiese zu tragen. Wir hättens auch alleine geschafft, aber dazu hätten wir es komplett entladen müssen. Die anderen Leute hatten bereits den Shuttle angerufen und eine Viertelstunde später sassen wir im Bus, die Kajaks sicher auf dem Hänger verstaut und wurden zurück zu Paddel Paul (unserer Kajakvermietung) gefahren. Dort haben wir auf den Campingplatz eingecheckt und gegammelt, geduscht, gelesen, den Rufbus (am Wochenende fährt kein Linienbus) für den ersten Teil der Heimreise am Samstag telefonisch reserviert sowie ein Hotel in Leipzig gebucht. Mittlerweile war es trocken doch es ging ein kalter Wind. Znacht gab es wieder vom Gaskocher. Dabei haben wir noch mit einem Paar aus Chur gequatscht, die gestern schon mit uns auf dem Campingplatz waren. Dann war auch schon wieder Zeit für's Bett ganz nach dem Motto: "En guata Tag isch on wos a Fischbrötli geh hät und mer am 9i im Bett isch." In dem Sinn haben wir alles richtig gemacht. Gute Nacht Welt! S.H.
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  • Alles und noch mehr

    July 30 in Germany ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute wurde ich (Livia) bereits um 6:30 Uhr von einer Mirabelle, welche vom Baum auf unser Zelt fiel aufgeweckt. Der Wecker klingelte aber erst um 7:30 Uhr. Unsere Morgenroutine war heute etwas effizienter. Da der Bootswagenverleih aber erst um 9 Uhr öffnete, hatten wir keinen Stress.  Nach dem Einschiffen wurde fleissig gepaddelt und Sarah konnte ihre erste Erfahrung am Steuer machen. Natürlich immer mit der Hoffnung auf ein Fischbrötchen zum Mittagessen. Der Plätlinsee wurde zügig überquert und dank der Betonnung konnte der Schwaanenhavelkanal auch gefunden werden. Nach wenigen Metern wurde es aber so verwachsen, dass wir uns sehr unsicher waren ob wir richtig sind. Dank Google Maps konnte Sarahs Gewissen beruhigt werden und es wurde weiter gepaddelt so gut es ging. Teilweise war so wenig Wasser, dass unser Kajak den Boden berührte und wir kaum Paddeln konnten. Da wurden Sarahs Steuerkünste auf die Probe gestellt. Kaum hatten wir einen grösseren Kanal erreicht hat sich Livia für einen falschen Abzweiger entschieden und so wurden einige Zusatzmeter unter den Bug genommen. Weiter gings mit Kurs auf einen Fischbrötchenstand. Dabei kam uns das erste Mal eine Schleuse in die Quere. Dies war aber kein Problem. Gemacht wie gelernt, zu vorderst hinfahren, warten, Boote rein, Kajak rein, warten bis wir den neuen Wasserspiegel erreicht haben und weiter gehts. Bei der nächsten Fischerei wurde das verdiente Fischbrötchen (heute gab es Matjes) gekauft und später in Wesenberg zum Mittagessen verspiesen. Nach dem Einkaufen im Dorf mussten wir feststellen, dass es zwischenzeitlich angefangen hat zu regnen. Somit wurde zuerst, in der Hoffnung, dass es bald trocken wird, abgewartet. Zurück beim Kajak haben wir uns regenfest angezogen und stachen wieder in den See. Nach wenigen Minuten war aber klar, Regenjacke ist nicht mehr nötig. Nach einer weiteren Seedurchquerung folgt ein Kanal. Dieser war deutlich breiter und ganz angenehm zu befahren, im Vergleich zum ersten Kanal heute. Innerhalb einer Minuten wechselte dann das Wetter wieder von bewölkt zu Regen. So wurden die Jacken und der Spritzschutz schnellstmöglich montiert und weiter gepaddelt. So eingepackt auf dem Wasser ist der Regen fast besser auszuhalten als an Land. Vor dem nächsten See hiess es nochmals Orientierung und Plan zurecht legen und los gings in den welligen See. Sarah bewies erneut ihr Steuerkönnen und führte uns auf direktem Weg zum Campingplatz Zwenzow. Zelt aufbauen, snacken, duschen, Abendessen verspeisen und lesen sind das heutige Abendprogramm. Heute war alles dabei: See, Kanal, Schleuse, Rückenwind, Fischbrötchen, Gegenwind, Sonne, Wolken, Regen, ...Read more

  • Mission Fischbrötchen

    July 29 in Germany ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute hat der Wecker bereits um 7 Uhr geklingelt, denn der frühe Vogel fängt das Fischbrötchen. Und somit wäre die Mission des Tages klar: Fischbrötchen essen. Nach 2h waren wir einschiffbereit, das Zusammenpacken hat dann doch länger gedauert als geplant. Nach einer halben Stunde, waren wir der Erfüllung unserer Mission bereits ganz nah, denn was erblicken unsere Augen da? Ein Fischladen. Da haben wir uns 2 Brötchen für später einpacken lassen und sind nochmals 3 Stunden über Seen und durch Kanäle geschippert. Es sind relativ viele Kajaks und Kanus unterwegs, aber mit unserem mit den Füssen kontrollierten Steuer sind wir ziemlich wendig. Mittags haben wir uns an einer Brücke festgehalten und die feinen Brötchen mit geräucherter Forelle gegessen. Zwischenzeitlich hat es minimalst genieselt. Sonst war das Wetter zwischen sehr sonnig und bewölkt. Ideal zum Paddeln. Bei einer Stelle mussten wir umwassern, dort haben wir ein Wägelchen gemietet, worauf wir das Kajak samt Beladung packen konnten. Somit hatten wir die Strasse rasch überquert. Ohne Wagen müssten wir alles entladen, sonst können wir das Boot nicht tragen, zu schwer. Beim Umtragen habe ich, die Wetterpessimistische Sarah entschieden, dass wir die Regenjacken rausrichten, da wir während des Paddelns nicht an die beiden Luken hinten und vorne kommen. Livia hat sich dann entschieden, den Spritzschutz zu montieren da ihr etwas kalt war. Den Spritzschutz seht ihr auf einem Bild. Er verhindert, dass Wasser ins Kajak rein kann. Nach einer halben Stunde sahen die Bäume in weiter Entfernung etwas farblos aus. Ich habe dann doch auch den Schutz montiert und innerhalb von einer Minute hat es wie aus Kübeln geregnet. Wir konnten die Regenjacken gerade noch überziehen. Mit dieser Ausrüstung ist das Wetter aber definitiv besser auszuhalten als im Kanu. So schnell wie der Regen gekommen ist, war es auch wieder trocken. Unterwegs habe ich mal noch kurz einen sehr blauen Vogel gesehen, mit organgenem Bauch, und Livia gefragt: "Meinst du hier gibt es Eisvögel? Falls schon habe ich wohl meinen ersten gesehen." Und tatsächlich haben wir abends auf der Kartenrückseite gesehen, dass in der Region Eisvögel vorkommen. Wieder was von der Bucketliste abgehackt, und vielleicht sehen wir ja noch weitere. Nachmittags hatten wir einige Zeit noch ziemlich Rückenwind. Man waren wir schnell :p. Später sind wir dann auf dem Kanuhof Wustrow angekommen. Dort waren wir noch auf einen Gump im See und danach hiess es Duschen, Abendessen, ein Radler zwitschern und den Abend geniessen. Die heutigen 23km werden wir morgen definitiv spüren...Read more

  • Eine Offenbarung, Sarahs 1. Mettbrötchen
    das Metbrötchen muss auch verdaut werdenRiesige SeerosenfelderAbendstimmung auf dem SeeKanu Station Mirow

    Start der Wasserwanderung

    July 28 in Germany ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute mussten wir früh raus um das letzte Stück unserer Anreise zum Paddel Paul unter die Füsse zu nehmen. Nach der Verabschiedung von Sophie sind wir via Backwerk am Hauptbahnhof, mit dem ÖV nach Neustrelitz gefahren. Etwas traurig, dass die Plauderzeit in Berlin schon vorbei ist und doch voller Vorfreude auf die Natur und das Kajakfahren sind wir nach mehrmaligem Umsteigen inkl. Bahnersatzverkehr überraschenderweise pünklich angekommen. Sarah hat sich im Zug genüsslich ihr erstes Mettbrötchen einverleibt. In Neustrelitz konnten wir noch unser Einkauf für die ersten Tage erledigen, bevor die Busfahrt nach Schillersdorf startete. Mit unseren Rucksäcken haben wir auf dem 1 Kilometer langen Fussweg so erschöpf ausgeschaut, dass uns ein Mitarbeiter von Paddel Paul die noch zu laufenden 500m mit dem Auto chauffiert hat. Nach dem Beladen des 2er Wanderkajaks und einer kurzen Einführund sind wir in den See gestochen. Da der Hunger uns bereits am ersten Campingplatz (Kanustation Mirow) an Land gelockt hat, haben wir nur ca. 4 km paddelnd zurückgelegt.  Nach einer hitzigen Dusche für Sarah, bei der die Wassertemperatur immer gefühlt mind. 70 Grad war, wurde das Abendessen gekocht und noch etwas gechillt, relaxed und entspannt. L.H.Read more

  • Zwei Landeier in der grossen StadtDer Fernsehturm und rund herum Berliner LuftDas gleiche Bild vom selben Graffiti habe ich vor 12 Jahren schonmal gemachtHibiskussaft, Baobabasaft und Ingwersaft, lecker schmecker!Ein Traum!

    Zwei Landeier in Berlin

    July 27 in Germany ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach einer entspannten Nacht haben wir ausgiebig gefrühstückt. Danach ging es auf Touri-Tour durch Berlin. Zuerst haben wir die Museumsinsel abgeklappert, dann waren wir beim alten Rathaus, beim roten Rathaus, auf dem Alexanderplatz, beim Fernsehturm, an der East Side Gallery,... Zwischenzeitlich haben wir viel gequatscht, leckere Kuchen gegessen und später noch ein Radler am Holzmarkt gezwitschert. Und dann kam mein absolutes Highlight des Tages, gambisches Essen! Vieles hat geschmeckt wie in Ghana: Plantains, Palavasauce, Jollof Rice,... Wir waren im 7. Himmel. Danach haben wir noch im Eulen und Lerchen auf meinen Geburtstag angestossen, wobei Sophie fast aus dem Fenster gestürzt ist, da man nicht gesehen hat, dass dieses geöffnet ist und sie sich anlehnen wollte. Knapp sind wir an einer kleinen Katastrophe vorbei geschrammt, aber lustig wars! Müde ging es nach 18000 Schritten mit der Bahn nach Hause, wobei Sophie das Pech wohl an diesem Abend gepachtet hatte und sie von einer Taube angesch*ssen wurde. Gratuliere Sophie, nach 2 Jahren bist du jetzt eine richtige Berlinerin!
    Danke Sophiechen für die schöne Zeit und die gute Gastfreundschaft! S.H.
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  • gut getarnte Windräder

    Ab in den Urlaub!

    July 26 in Switzerland ⋅ 🌧 18 °C

    Auf gehts unsere Ferien starten. Nach einer eher kurz gehaltenen Ferienplanung treffen wir uns im Zug in Altstätten. Als umweltbewusste ÖV-Kinder reisen wir mit Bus und Zug nach Berlin. In unserem kurzen Planungstelefonat hat Sarah noch erwähnt, dass wir zusätzlich zum Interrail-Ticket für Deutschland noch ein Zugticket von zu Hause bis zum ersten Halt in einer deutschen Stadt benötigen. Als die Kondukteuse dann in Sichtweite war, wurde Sarah per Geistesblitz bewusst, dass sie ihr Ticket nur bis Bregenz gelöst hat und dies leider noch zu Österreich zählt. Nach einem kurzen ZS mit der Aussage, dass das dann in der Schweiz nicht geduldet werden würde war aber schlussendlich alles halb so wild. Nach dem Umstieg in München sind wir dummerweise im Ruhebereich des Schnellzugs nach Berlin gelandet. Auch dies wurde in der kurzen Planungsphase bei der Reservierung der Sitzlätze übersehen. Nach einer deutlichen Zurechtweisung einer deutschen Mitfahrerin haben wir uns unseren Handys zugewendet und unseren Schönheitsschlaf nachgeholt. Für die kommenden 2 Nächte dürfen wir bei Sophie (Freundin von Sarah von Ghana) in Berlin schlafen. Wie gross Berlin ist, wurde uns das erste Mal bewusst, als wir vom Hauptbahnhof bis zu Sophie nochmals 40min mit der Tram fahren mussten und gemäss Ticketzonen noch nicht im äussersten Stadtkreis waren. Den verbleibenden Nachmittag haben wir mit Quatschen verbracht. Es wurden Updates aus dem vergangenen Jahr ausgetauscht und auch alte Geschichten aufleben gelassen. Nach einem sehr feinen Shakshuka zum Abendessen sind wir noch auf ein Getränk in die Home Bar gefahren. An der Aktivität hat sich nichts geändert. Plaudern, plaudern, plaudern war die Abendbeschäftigung. Schlussendlich konnte ich kurz vor dem Fall ins Bett noch meine Geburtstagswünsche an Sarah überbringen. L.H.Read more