Schlammvulkane von Berca

Am Samstagmorgen sind wir dann gleich um 8 Uhr los, um uns die Schlammvulkane von Berca anzusehen. Aus Versehen waren wir eigentlich eine halbe Stunde zu früh dran, aber es war schon jemand da und man ließ uns trotzdem schon rein. Sehr nett!
Gleich am Anfang gab es lustige Hinweisschilder, die zum Beispiel darüber informierten, dass man nicht in die Schlammvulkane reinfassen soll und auch nicht reinspringen 😅 Dann folgten wir erstmal dem offiziellen Weg und lernten ein paar Fakten über die Schlammvulkane. Diese entstehen aus einer besonderen Kombination von Salz, Boden, Wasser und Methangasen. Die weltweit meisten davon kann man in Aserbaidschan finden. Auf dem offiziellen Weg war dann bald Schluss, ohne dass man wirklich etwas von den Vulkanen gesehen hat. Wir haben dann noch die Drohe gestartet und ein paar Fotos aus der Luft gemacht. Um 8:30 Uhr kamen die nächsten Besucher und diese sind direkt auf die Vulkane zugelaufen. Von daher sind wir auch noch näher ran, um uns das Spektakel anzusehen. Ist schon beeindruckend, was die Natur da geschaffen hat. Von den Gasen haben wir etwas Kopfschmerzen bekommen und sind dann bald wieder gegangen.
Weiter ging es dann zu unseren nächsten großen Ziel auf dieser Reise. Knapp 4 Stunden sind wir noch ins Donaudelta gefahren. Wir haben uns hier für einen Campingplatz entschieden, der auch Bootfahrten anbietet.
Nach den langen Fahrt wurden wir hier ganz herzlich empfangen und haben sofort tierische Freunde gefunden. Die supersüßen Katzen sind uns beim Abendessen nicht mehr von der Seite gewichen. Am liebsten würden wir ja heimlich eine einpacken, aber wir denken nicht, dass wir es dann über die noch kommenden Grenzen schaffen werden.Read more