Roadtrip 3 > Rund um Tunuyán & Tupumgato

Man könnte teilweise schon meinen man sei in Europa auf der Straße 🚙, bis man sieht, dass: hier teilweise Autos fahren die kurz vor dem durchrosten und zusammenklappen sind (nie sowas in Kolumbien erlebt) 😅, es keine Leitplanken o.ä. gibt, auch im Dunkeln viele keine Lichter anmachen (oder nicht anmachen können?) und teilweise Beschilderungen einfach komplett fehlen. 😆

Obwohl es überraschenderweise regnete machte das DACH-Team heute einen kleinen Ausflug. 😁 Wir fuhren an unzähligen Weingütern 🍇vorbei und wunderten uns über die schnurgeraden kilometerlangen Straßen - wo es mal wieder aberwitzige Geschwindigkeitsbegrenzungen gab. 😆
Und sonst gab's nur karge, trostlose Pampa zu betrachten.

Wir gingen in ein Museum über San Martin, den Befreierer Argentiniens, und auch DEN Apfelbaum. 🍎 Darunter soll er sich nach der Andenüberquerung ausgeruht haben. Er ist allen bekannt und hat viel Symbolkraft. 🌳 Drumrum sahen wir uns noch die Natur an.

Wit besorgten uns später alles für unserer erstes Asado (=argentinisches BBQ). 🍢 Wobei wir natürlich nicht wie üblich nur Fleisch 🥩 draufpackten, sondern auch Gemüse. Vor allem die Jungs hatten Freude am Anfeuern und es kam der Begriff "Asadieren" von Johannes auf. 🔥Im der Schweiz sagt man zu Grillen ja auch Grillieren. Wir hatten es, wie die letzten Tage auch, sehr lustig - auch durch die sprachlichen Unterschiede. 🤣 Max war einfach nur noch begeistert von ihrer gezauberten Glut und sprach nur noch von absoluter Perfektion. 😅 Immer wenns um Argentinien geht, fällt schnell der Begriff der Insuffizienz, aber von sich hält der Österreicher ja eh immer am meisten. 🤣
Wir schlugen uns die Bäuche mehr als voll und nach dem österreichischen Ausdruck her war unsere gemeinsame Zeit für uns alle ein Volksfest. 😁
Bis auf der nervige Fakt, dass man alle Autotüren jeweilis händisch schließen musste - wie ineffizient. 😆En savoir plus