Roadtrip 7: Salinas Grandes & Rad am 🚙

Irgendwie bin ich leicht das 5 Rad am Wagen, aber ist ok. 😃Es ist halt oft vieles auf 4 gedacht, angefangen bei den Tischen. Die beiden Engländerinnen, die ja zu zweit reisen sind bereits ein Team und machen automatisch viel zusammen und Kyoko und Marina kennen sich auch schon länger. Ich passe mittelmäßig rein, auch vom Essen. Aber ist ok, trotzdem passt es gut mit allen. 😆

Der Pass zu den Salinas Grandes, unser heutiges Ziel, war anspruchsvoll. Viele Kurven hoch auf über 4000 Meter, das Auto zieht da natürlich anders und dann ging's nochmal runter. 😅
Die Salinas Grandes sind eine über 200 qm große Salzwüste und man darf sie nur mit einem Guide betreten.
Wir fuhren Clotilde (geiler Name) auf ihrem Motorrad hinterher und noch 3 weitere Autos und wir machten 2 Stopps.✌ Alles was man da tut sind Fotos zu machen. Man kann durch die Perspektive eben coole Efekte erzeugen.😎 Ein paar Infos gab's dann doch noch, nämlich, dass das meiste Salz für die Viehzucht oder der Industrie verwendet wird. Nur ein Teil ist für den menschlichen Verzehr - puhh, dass will ich nicht unbedingt essen, denn es fahren ja unzählige Autos täglich über das Salzfeld und nahe der Wasserbecken. 😆Glaube nicht, dass eine Reinigung da alles entfernt.
Ob mir das alles so gefallen hat? - schwer zu sagen. Es war cool es gesehen zu haben, aber irgendwie geht man gefühlt halt nur für die Fotos hin.😅
Salar de Uyuni, in Bolivien, soll schon anderes sein und 3 Tage gehen. Kyoko hat die Tour dort 5 mal gemacht: weil es ihr gefallen hat, aber auch, weil sie DAS Foto haben wollte.😆 Nämlich wenn etwas Wasser auf der Salzschicht liegt und eine perfekte Spiegelung entsteht - krass, dass alles nur für ein Foto. Sie ist halt doch Japanerin.🤣
Auf der Tour nervte ziemlich die Franzosen-Gruppe. Sie hielten sich nicht an die Regeln (zb was betreten und was nicht) und spielten die ganze Zeit Fußball. ⚽Meist sind Franzosen unter den Reisenden die Unbeliebtesten.🤣 Sie sind halt oft eine Gruppe für sich und reden ausschließlich französisch. Sie haben meist Geld, aber sind geizig es auszugeben. Sie finden immer das billigste Angebot und auch alternativere Routen und Ziele. Wegen letzterem lohnt es sich ja doch mit ihnen etwas zu connecten. 😆Aber oft findet man sie in Gruppen auf, denn auch durch ihre großen Austausch-Reisegruppen kommen sie immer zusammen. 😅

Unsere letzte Unterkunft wurde uns empfohlen: eine kleines Häuschen nicht weit von Salta entfernt. Es war perfekt: gemütlich 🥰eingerichtet, mit Garten, Pool, Soundbox, Asado: letzteres nutzen wir über feierten in den 36 Geburtstag von Kyoko rein. Das einzige: die Unterkunft war für exakt 4 eingerichtet.😃Read more