Argentina
Jujuy

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Travelers at this place
    • Day 9

      Dag 9: on the road

      July 13 in Argentina ⋅ ☀️ 12 °C

      De reis gaat verder. We verlaten Argentinië en in tien uur reizen we met de bus en te kleine taxis naar de grens van Bolivia. Onderweg zien we het Andesgebergte, groene velden en dorpjes aan ons voorbij trekken, prachtig! Tijdens de stops komen verkopers van empanadas, frisdrank enz. De bus in om hun waren aan de man te brengen.

      Het bleek dat we ons ouderschap van Abel (nog geen 18) moesten bewijzen, wilde hij mee de grens over. Een geboortebewijs via de gemeente zou dagen duren. Onze buurvrouw Gaby schoot te hulp. In het babyfotoboek van Abel zat een kopie van zijn geboorteakte. Met een snelle foto en app kon Abel mee de grens over. Eindelijk in Bolivia, voor Markus na 30 jaar een magisch moment!

      Elias en Jona hadden de avond ervoor het nachtleven van Salta verkend. Tja, dan ben je brak en blijven de oogjes veel dicht.

      Resan fortsätter. Vi lämnar Argentina och tio timmar åker vi med buss och för små taxibilar till gränsen av Bolivia. Längs vägen ser vi Anderna, gröna fält och byar passera oss, vackert! När vi stannar kommer försäljarna in för att sälja empanadas, läsk etc.
      Det visade sig att vi var tvungna att bevisa vårt föräldraskap till Abel (ännu inte 18) om han ville ta sig över gränsen. Ett födelsebevis genom kommunen skulle ta dagar. Vår granne Gaby kom till hjälp. Abels babyfotoalbum innehöll en kopia av hans födelsebevis. Med ett snabbt foto och app kunde Abel ta sig över gränsen. Äntligen i Bolivia, ett magiskt ögonblick för Markus efter 30 år!

      Elias och Jona hade utforskat Saltas nattliv kvällen innan. Nåväl, då är man trött och förblir ögonen ganska mycket stängda.
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    • Day 61

      Lama hike

      March 15, 2020 in Argentina ⋅ 🌧 14 °C

      Now I know for sure that Llamas are super cute! They look just like camels and they always have a very smug face. My Llama was called Miski, which means sweet in Quechua, and he really was sweet! He tried to make friends with the dogs but they kept running away and then Miski got sad.

      The organisation was trying to bring back the use of Llamas for transportation, and they carried out lunch all the way up the hill and we had some ham cheese and grapes while we watched the llamas rolling around and the dogs chasing rabbits! We each got to lead our own llama and my dad’s llama kept sneezing on him and making funny noises! My llama kept resting his head on my shoulder and putting his face in my face and my mum just took the photos!

      After that my mum and dad went for a walk around the town and saw loads of pretty mountains as you can see in the photos! (I didn’t go because I was super tired after our llama walk!)
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    • Day 14

      Quebrada de Humahuaca

      November 20, 2022 in Argentina ⋅ ☀️ 17 °C

      Nochere warme Nacht semmer weder mou pönktlech parat gse för üse Tagesusflog.🇨🇭 Öberraschenderwiis esch de Guide aber no pönktlecher gse ond so heds för keis zMorge me glänget.😱 Metem Büssli esches losgange id Ande-Region. Verbi amene Amazonas-Rägewald-Usläufer semmer uf Purmamarca glangt. Det hemmer Ziit gha zom s idrocksvolle UNESCO-Wältkulturerbe, die 7-farbige Bärge z bestuune.😍 Als nöchste Zwöschestopp hemmer im härzige Dörfli Tilcara ghalte, womer üs metere Tortilla Rellenada gstärcht hend.🌮 Fun Fact: vom Guide hemmer erfahre, dos det zemlech die glich Fasnacht gfiiret werd wie bi üs.🥳👹 Ufem wiitere Wäg hemmer binere Keramik-Fabrik gstoppet, womer s Konsthandwärk ond die onzählige Unikat erklärt becho hend. Mer hend ou Bekanntschaft gmacht met de härzige, flauschige Tier us de Ande: de Lamas.🦙 Als letschte Stopp semmer z Humahuaca itroffe ond hend e Stadtbesechtigong uf 3012M.ü.M. gmacht.⛰️ Zom zMettag hemmers de gwogt Lama-Schnitzeli z probiere... es esch erstunlech zart gse.😋 Dezue semmer met traditioneller Folklore-Musig onterhalte worde.🪕 Ufem Röckwäg heds no en Halt in Maimara gä, zom näbe de farbige Bärge ou die spezielli Art Friedhof könnezlehre.🪦 Die wärded nämlech ufemne Högel oberhalb vom Dorf agleid, demet s Grondwasser ned kontaminiert werd.🧐 Müed ond voller Idröck semmer weder z Salta acho ond lönd de Obe im Hostel metere Fläsche argentinischem Wiii usklinge. 🍷Read more

    • Day 16

      La Quiaca

      November 22, 2022 in Argentina ⋅ ⛅ 12 °C

      Chuum usem Bett, heds üs diräkt vor de Färnseh zoge. ⚽️ Leider hed Argentinie öberraschend gäge d'Saudis verlore. 😯 (nationali Krise!) Im Gägesatz zode Argentinier hed das üsem Tag ke Abbroch do ond mir send mitem packte Rocksack zode Busstation marschiert. Die 7-stöndig Busfahrt esch alles anderi als längwiilig gsi mit dem schöne Panorama vode Ande-Region. 😍 All paar Kilometer send einsami Dörfli us Bachsteibaute, Lama-Härde und Friedhöf uftaucht. 🦙 Gäge Obe semmer in La Quiaca acho, was ufe ersti Blick rächt usgstorbe gwerkt hed - sogar d Strohballe send öber d Strosse gfloge. 🏜 Uf dene 3400 m.ü.M eschs Klima dütlich chüeler ond d Loft dönner. 🥶 D Sarah hed sogar blaui Finger ond Lippe gha, aber au de Julia eschs Schnuufe chli schwärer gfalle. Mir gönnet üs weder mou chli Luxus und nänd üs es Privatzimmer mit Bad zom gliiche Priis wie vorhär s 8Bett-Zimmer ohni Bad. 😏 SEHR hongrig hemmer üs of d'Suechi nochemne Restaurant gmacht. 😤 Zom Glöck hed eis för üs d Chochi chli gliiner ufgmacht. 🤩 Weder ufgwärmt vonere heisse Duschi erholemer üs, bevor mir morn Morge d Gränze noch Bolivie öberqueret. 🇧🇴Read more

    • Day 114

      Vamos a Argentinia

      November 23, 2022 in Argentina ⋅ ☀️ 25 °C

      Nach unseren phänomenalen Erlebnissen in der bolivianischen Salzwüste, befanden wir uns im Dreiländereck von Chile, Bolivien und Argentinien. Letzteres sollte unser nächstes Ziel werden. Eigentlich hatten wir Paraguay als Reiseland angedacht aber nachdem wir so vielen Reisenden begegnet sind, die enttäuscht von dem Land waren und wiederum so viele von Nordargentinien geschwärmt hatten, entschieden wir uns kurzerhand um.
      Unser Start in Argentinien war jedoch etwas beschwerlich. Von Uyuni (Bolivien) gab es nur einen Bus, der uns nachts um 2:00 an der Grenzstadt absetzte. Wir durften im Bus bleiben, der zu einem Gefrierschrank runter kühlte, um noch ein wenig zu schlafen und weil es draußen wohl zu gefährlich gewesen wäre. Ziemlich müde trotteten wir dann 6:30 zur Grenze und stellten uns 3 Stunden in die Schlange. Gerade die Bolivianer wurden mit unnötigen Fragen schikaniert und unendlich warten gelassen. Die Grenzübergänge werden ohne Stempel ausgeführt, man bekommt nur ein Blatt Papier, was gerade für uns Reisende eine große Unsicherheit bedeutete. Aber tatsächlich bekamen wir dann im Laufe des Tages auf argentinischer Seite eine E-Mail mit der Einreisebestätigung zugesandt. Ein bisschen glich dies einem Wunder, da der Polizist, versteckt hinter einer dunklen Scheibe, die von mir aufgeschriebene Mailadresse händisch abtippte, obwohl er nicht mal richtig meine gedruckte Reisepassnummer lesen konnte. Aber wir hatten es über die Grenze geschafft und wollten weiter nach Humahuaca. Dafür benötigten wir Geld, da das Land wieder eine andere Währung hatte. Argentiniens Wirtschaft ist in einem desaströsen Zustand und die Inflation steigt. Das Geld ist nur noch wenig wert, sodass es eine Art zweite Währung, den sogenannten „Blue Dollar“ gibt. Diesen in Pesos umzutauschen, bedeutet den doppelten Wechselkurs zum Euro zu bekommen. Das geht aber nicht, wenn man einfach Geld von der Bank abhebt, sondern man muss das Geld über Western Union transferieren und an einer Stelle in bar abholen. Auch das gestaltete sich etwas schwierig, da man nie weiß, ob man jemanden antrifft, genügend Bargeld vorhanden ist und solche Läden überhaupt existieren. Dennoch ist dieser Blue Dollar gern gesehen und wird für schlechte Zeiten gehortet. Und als Paul dann nach drei Tagen, in einem unscheinbaren Internetcafé Erfolg hatte, fühlten wir uns mit 67.000 Pesos (in Scheinen für 200€) super reich. Leider hatte ich von all dem nicht viel mitbekommen. Mich hatte es nach Ankunft in Humahuaca ziemlich flach gelegt, sodass ich die ersten drei Tage das Bett eigentlich nicht verlassen hatte und weitere 3 Tage ziemlich angeschlagen war. Zum Glück ist Argentinien kulinarisch schon mal eine Wohltat, sodass ich abwechslungsreiches und gesundes Essen ans Bett gebracht bekommen hab ☺️ Paul konnte sich auch ganz gut beschäftigten und knüpfte mal wieder Kontakt zu den einheimischen Fußballspielern. In diesem Falle zu einer Mädelstruppe, die einfach Spaß am Sport hatten und ihm auf knapp 3000m mit dem Ball weg gerannt sind. Es ist doch faszinierend wie diese Sportart in jedem Winkel der Erde eine Leidenschaft und Gemeinschaft auslöst. Gerade zu diesen WM-Zeiten bei uns beiden ein stark diskutiertes Thema.

      Humahuaca ist ein nettes, kleines und hippes Dörfchen, mit süßen Läden und tollen Restaurants, die sogar vegane Optionen anbieten. Vor allem aber ist die Umgebung sehenswert. Wir schauten uns den Berg der 14 Farben an, das Städtchen Iruya und die sogenannte „Quebrada de las Señoritas“ Schlucht. Letzteres habe ich besonders genossen, da ich wieder wandern konnte und wir uns Zeit für den Ort genommen haben. In diesem Nationalpark kann man zwei Schluchten erlaufen, die durch Plattentektonik vor 3 Millionen Jahren entstanden sind. Die roten Felsen geben einen dramatischen Kontrast zu den dahinter liegenden Schwarzen und die entstandenen Felsformationen wirken irgendwie skulptural. Eine der Schluchten kann man nur mit einem Guide betreten aber es lohnt sich, denn die Felsstrukturen und Farben sind ebenso faszinierend. Außerdem lernten wir auf diese Weise noch ein paar ArgentinierInnen kennen und die ein oder andere Geschichte über den Ort. Obwohl ich so gut wie nichts verstehe, da der argentinische Akzent sehr stark ist und all mein gelerntes Spanisch gefühlt nichts bringt. Die Sonne brannte und auf dem Weg zu den Canyons standen in der Weite riesige Kakteen, als wäre man in einem US-amerikanischen Nationalpark gelandet. Ich würde, trotz der intensiven Sonne, empfehlen, zur Mittagszeit den Ort zu besuchen. So strahlt die Sonne im Zenit in den Canyon hinab und man sieht später die Señoritas in einem schönen Licht.

      Die Stadt Iruya ist ganz schön, aber hier ist der Weg das Ziel. Mit dem Bus fuhren wir 3 Stunden hin, hatten ca. anderthalb Stunden Zeit, um dann wieder 3 Stunden zurück zu fahren. Der Weg war irre holprig und die gerade mal 74km fühlten sich recht weit an, aber es war besser als nur im Bett zu liegen. Dennoch konnte man bei der Fahrt die unterschiedlichen Landschaften auf engstem Raum von Argentinien sehen. Grüne Täler mit Bachlauf folgen auf Wüsten mit Kakteen, um dann von schroffen Felsen abgelöst zu werden. Durch die enthaltenen Mineralien im Stein, erscheinen die Felsen in vielen unterschiedlichen Farben, die teilweise unnatürlich erscheinen.
      Dies konnten wir auf eindrucksvolle Weise bei den „Cercanía de los 14 Colores del Hornocal“ sehen. Der Berg mit den 14 Farben sieht wirklich so aus, als wäre er nicht von dieser Welt. Ein vergleichbares Bild kennt man vielleicht aus Peru, dem „Rainbow Mountain“, der von Touristen überrannt wird. Aus diesem Grund hatte ich mich auch schweren Herzens gegen einen Besuch entschieden aber wenn man vor lauter Menschen keine Natur mehr sieht, ärgert man sich vielleicht im Nachhinein. Außerdem hatten wir den Berg in Argentinien empfohlen bekommen und wurden in keiner Weise enttäuscht. Wäre es mir besser gegangen, wäre wir auch dort hin gewandert und hätten nicht den Bus genommen. So ging uns dieses Naturwunder jedoch nicht verloren und wir hatten etwas Zeit, das Panorama fast für uns alleine zu bestaunen. Die beiden Naturhighlights sind ein absolutes Muss, wenn man hier in der Gegend sein sollte!

      Es geht nun weiter nach Salta. Ich freue mich auf die Busfahrt durch Nordargentinien. Das, was ich bisher aus der Busscheibe sehen konnte, beeindruckt mich sehr. Landschaftlich komplettiert Argentinien auf jeden Fall das Bild von Südamerika, da es recht bizarr und monumental wirkt. Es ist schön in einem Land unterwegs zu sein, von dem man sich noch kein Bild gemacht hat. Vor allem wenn man denn endlich mal weiter kommt. Wir sind wieder on the road 🚎 ☀️💪🏽
      Wir haben uns in einem sehr günstigen Airbnb einquartiert. Seit Monaten sind wir mal wieder in einer Wohnung, für uns, mit Balkon und Blick über Salta. Es fühlt sich wunderbar an und hier kann ich auch wieder ganz gesund werden.
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    • Day 34

      Tilcara - Uquia - Humahuaca

      December 14, 2022 in Argentina ⋅ ☁️ 11 °C

      L’arrivée à Tilcara le mardi soir est un peu compliqué surtout pour Romane qui est malade.

      Mercredi ca va un peu mieux et départ de Tilcara ( ou nous reviendrons la nuit) pour aller à Pucara la fortesse pré colombienne à 10 mins en voiture.
      Nous arrivons au moment d’un départ avec un guide gratuit donc nous en profitons et c’est très intéressant ( je ne comprends en réalité pas tout). On nous explique globalement que les habitants vivaient tranquillement la jusqu’a ce que les inca viennent les coloniser et ensuite les espagnols.

      Le plus intéressant et différent est que dans cette région à l’époque lorsqu’il y avait des morts ils les asseyaient et laissaient secher leurs corps dans cette position, et avec le climat les corps restaient intacts. Puis ils les mettaient dans des petites tombes sous la maison et lors de la fete des morts ils les sortaient pour partager un repas avec eux!

      Nous allons ensuite jusqu’a Uquia à 50km pour accéder au canyon : la Quebrada de los senoritas. A cause des intempéries et des glissements de boue nous devons prendre un guide pour faire la visite mais nous sommes tres contentes car il nous a vraiment trop bien expliqué et il était adorable.
      On visite ce canyon de montagne rouge et nous avons le droit à une petite musique de flute à bec par le guide à la fin. Le décors est impressionnant !

      Ensuite direction Humahuaca à 1h30 de route pour accéder au Certo Hornocal : la montagne aux 14 couleurs à plus de 4000m d’altitude. Nous avions peur de l’état de la route mais la piste est très praticable.
      On croise pleins de Lamas / Guanacos c’est trop mimi !!

      Nous arrivons en haut et malgré les nuages c’est magnifique !

      On dirait vraiment que quelqu’un a peint la montagne et on se demande comment ca peut être naturel. La on fait attention parce que pour acceder au paysage on descend une grande pente et il faut remonter très doucement car il y a beaucoup de personnes qui font des malaises a cause de l’altitude.

      Ensuite retour à Tilcara pour la nuit.
      Aujourd’hui c’est direction le désert de sel à Salinas grande
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    • Day 9

      Von Chile zurück nach Argentinien

      December 19, 2022 in Argentina ⋅ ⛅ 14 °C

      San Pedro de Atacama, Montag, 19. Dezember 2022

      Leider zieht es uns schon weiter.
      Es hätte in San Pedro de Atacama noch Einiges zu entdecken gegeben. Aber, obwohl wir als Rentner alle Zeit der Welt haben, folgen wir einem gewissen Plan und wollen Mitte Januar bei den Freunden von Regine in Santiago de Chile sein.
      Also fahren wir mit dem Reisebus am Morgen denselben Weg zurück, den wir gekommen sind. Erneut sind wir überwältigt von den verschiedenartigen Landschaften (s. Fotos).
      Die Reise ist deswegen abwechslungsreich und sogar Regine macht nur ein kurzes Nickerchen :-).
      Unsere einzige Sorge ist, ob wir in Purmamarca, wo wir umsteigen müssen, noch einen Bus nach Humahuaca erwischen werden. Um es vorwegzunehmen: Die Sorge ist vollkommen unbegründet.
      An der Grenze erwartet uns das übliche Prozedere mit Ausreise aus Chile, Einreise nach Argentinien und Gepäckkontrolle. Die Argentinier haben dieselben Bestimmungen wie die Chilenen: kein Fleisch, keine Wurst, keine Milchprodukte, kein Gemüse und kein Obst.
      Das verpflichtet uns dazu, die mitgeführten Sandwiches und das Obst rechtzeitig vor Erreichen der Grenze zu verzehren, was uns keinerlei Mühe bereitet :-).
      Wir kommen um 17:20 Uhr in Purmamarca an und verpassen den Anschluss nur um Minuten! Wenigstens heute hätte der Bus doch einmal unpünktlich sein können!
      Aber keine Panik: Der nächste Bus nach Humahuaca fährt um 18:40 Uhr und so haben wir Zeit für Einkäufe und Regine für eine Fotosafari durch den touristischen Ort mit dem (so wird gemunkelt) beliebtesten Fotomotiv in ganz Argentinien: die Berge mit elf verschiedenen Farben.
      Aber eigentlich ist die gesamte Quebrada (Schlucht) de Humahuaca, welche sich ab San Salvador de Jujuy über 150 km bis nach Humahuaca hochzieht, ein einziges Fotomotiv und Regine weiss gar nicht, wo sie die Kamera zuerst hinhalten soll.
      Dabei zeigt sich das Tal - denn es ist mit zwei Kilometern Breite eher ein Tal als eine Schlucht, abgesehen von den steil aufragenden Felswänden links und rechts - heute nicht von seiner schönsten Seite. Seit dem Grenzübertritt ziehen vermehrt Wolken auf und noch vor der Ankunft in Humahuaca erwartet uns ein Gewitter.
      Oscar, unser Vermieter hier am Ort, hat versprochen, uns am Busterminal abzuholen. Kaum sind wir dort, ruft er an und sagt, dass er es nicht schaffe und uns „bei der Brücke“ treffen wolle. Weil wir unser Gepäck unterwegs dahin vor dem Regen mit Hüllen schützen müssen, verzögert sich unser Fussmarsch zur Brücke und Oscar ruft noch dreimal an, um zu fragen, wo wir denn seien. Einen so ungeduldigen Argentinier haben wir bis jetzt noch nicht getroffen :-).
      Das Hostal La Haciendita (das Höfchen) ist ein altes Bauernhaus, das mit viel Liebe zur Erhaltung alter Details zu einem Hostal umgebaut wurde. Es ist geräumig und hat eine gut bestückte Küche, wo wir Jugendliche aus Spanien, Italien und Chile treffen.
      Oscar nennt uns eine Unzahl möglicher Ausflüge und die Chilenin erklärt uns verschiedene Spaziergänge im Detail. Zudem lädt uns Oscar zu seiner Geburtstagsparty morgen Nachmittag im Garten der Haciendita ein…
      Wir werden sehen... Jetzt sind wir etwas müde und müssen morgen Vormittag schauen, wie wir den dreitägigen Aufenthalt hier gestalten wollen - am 23. Dezember geht es nämlich schon weiter nach Tucumán in den Süden.
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    • Day 10

      Zum Hornocal und zur Geburtstagsparty

      December 20, 2022 in Argentina ⋅ 🌧 15 °C

      Humahuaca, Dienstag, 20. Dezember 2022

      Wir haben im absolut ruhig gelegenen Hostal „La Haciendita“ - ganz im Grünen und am Ortsende von Humahuaca - gut geschlafen, aber noch keine Pläne für Ausflüge geschmiedet. Allerdings hat sich Regine schon etwas schlau gemacht und so kennen wir die wichtigsten Stichworte für diese Gegend: La Señorita, Uquia, Hornocal, Inca de la Cueva, La Quiaca…
      Als Martin zum Frühstück in die Gemeinschaftsküche kommt, findet gerade eine lebhafte Diskussion statt: Die jungen Mitbewohner (ein Pärchen aus La Coruña, Spanien und eine Italienerin aus Turin) haben eine Exkursion zum „Hornocal“ bestellt und ein Mann (vermutlich von einer Agentur) erklärt gerade, wie alles abläuft. Wir schliessen uns spontan an, müssen uns aber sputen, weil es schon in 20 Minuten losgehen soll.
      Der Hornocal ist eine der (touristisch) berühmtesten Felsformationen in der Quebrada de Humahuaca, die sich nördlich von San Salvador de Jujuy ungefähr 150 km bis zur Puna (Hochebene Richtung Bolivien) hinzieht. Er soll bis zu 14 verschiedene Farben in Schichten aufweisen. Da sind wir mal gespannt!
      Wir werden im Hostal von einem 4x4-Fahrzeug abgeholt und fahren zunächst ins Zentrum von Humahuaca. Dort müssen wir das Auto wechseln, weil die verschiedenen Agenturen gut zusammenarbeiten und die Fahrzeuge immer füllen. Nun teilen wir die Fahrt über 20 Kilometer relativ gut ausgebauter Schotterpiste mit zwei Porteños (einem Pärchen aus Buenos Aires) und einer Spanierin aus Madrid.
      Der Fahrer erklärt uns während des „Aufstiegs“ die Gegend:
      Hier kommen zwei verschiedene Gebirgszüge zusammen, weshalb die eine Talseite vollkommen anders aussieht als die andere. Es leben in diesem Bereich verschiedene indigene Gemeinschaften von je 30-40 Familien, die von Gemüseanbau und Viehzucht leben. Der Boden ist trocken und nicht sehr fruchtbar, wirft aber dank guter Bewirtschaftung einiges ab. Der Fahrer bereitet uns darauf vor, dass wir einen - bescheidenen - Eintritt von 100 Pesos (65 Cents) an eine solche Gemeinschaft entrichten müssen, was wir gerne tun.
      Wir erreichen einen Gipfelpunkt mit einem grossen Parkplatz und sogar mit einer Toilette; andere Touristengruppen sind auch schon da. Der Fahrer erteilt noch die letzten Instruktionen: (Hinuntergehen bis maximal zum bezeichneten Rand, genug Zeit für den Aufstieg einplanen, pünktlich in einer Stunde zurück beim Fahrzeug sein.) und entlässt uns dann.
      Der Hornocal liegt auf der gegenüberliegenden Talseite. Rasch geht es abwärts bis zum Rand in den Abgrund, wo alle Halt machen… bis auf Martin und Regine, die als erfahrene „Alpinisten“ sehen, dass man gefahrlos noch einen 100 Meter tiefer gelegenen Vorsprung erreichen kann. Von dort hat man einen besseren Blick auf die Frabenpracht des Hornocal und des dazwischen liegenden Tals.
      Hier lassen wir besser die Bilder für sich sprechen…

      Wir verweilen dort eine längere Zeit und es verbleiben uns für den Aufstieg nur noch knappe 20 Minuten. Wir sputen uns und kommen schnell ausser Atem, sodass wir das Tempo drosseln müssen. Kein Wunder: Wir sind auf 4.300 Metern! Trotzdem erreichen wir pünktlich den Treffpunkt am Auto.
      Zurück in Humahuaca kaufen wir die Tickets für die Weiterreise nach Tucumán. Das wird wieder eine Nachtfahrt: Der Bus fährt in Humahuaca um 3:00 Uhr (morgens) ab!! Eine späteren können wir nicht nehmen; wir wären mit jenem erst weit nach Mitternacht am Ziel.
      Wir ziehen den ersten Einsatz unserer Stirnlampen in Erwägung und werden mit deren Licht (und unseren Rucksäcken) zum Busterminal marschieren. Hier ausserhalb gibt es keinerlei Strassenbeleuchtung.

      Nun geht es zum Lebensmittelgrosseinkauf. An der Kasse sehen wir am Laptop des Kassierers den „Einzug der Gladiatoren“ in Buenos Aires. Heute Morgen ist die argentinische Fussballnationalmannschaft in der Hauptstadt gelandet, und mit einem offenen Bus fahren sie kilometerweit durch die Stadt. Fünf Millionen Menschen säumen die Strassen, stellenweise ist für den Bus kein Durchkommen mehr. Wir beschliessen spontan, dieses Ereignis auf dem Grossbildschirm eines nahe gelegenen Cafés mitzuverfolgen.
      Welch eine Euphorie! Feiern können die Argentinier! Dass die Regierung für heute kurzerhand einen nationalen Feiertag anberaumt hat, das macht das Feiern natürlich noch attraktiver.

      Nach einer Dreiviertelstunde vor dem Grossbildschirm geht es zurück ins Hostal, wo die letzten Vorbereitungen für die Geburtstagsparty für Oscar, unseren Vermieter, laufen. Freunde bereiten in der Küche leckeren Fingerfood vor und es wird schon mit Bier und dem Modedrink von Argentinien, Cola mit Fernet Branca, angestossen.
      Später sitzen wir alle gemütlich auf der Veranda und essen Bondiola (hier der Name für niedergegartes und auf dem Grill kurz angebratenes Schweinefleisch), gegrilltes Gemüse und Salat mit Brot. Zum Dessert wird eine feine Fruchttorte von der anwesenden „besten Konditorin des Nordens von Argentinien“ angeboten, die am Ort in einer Pasteleria arbeitet.
      Später machen wir trotz des aufziehenden Gewitters noch einen Spaziergang zur Peña Blanca, einem Kalkhügel und Aussichtspunkt direkt oberhalb des Hostals und anschliessend bummeln wir noch durch das Dorf und bestaunen das schreckliche Heldendenkmal, das uns spontan an Nordkorea erinnert :-)!
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    • Day 8

      Alla scoperta del Nord di Salta ⛰️

      January 6, 2023 in Argentina ⋅ ⛅ 5 °C

      Il lungo viaggio verso Humahuaca.

      Sveglia 06:00, freschi come rose🥀. Ci fermiamo a fare colazione presso un benzinaio, con 1800 pesos argentino facciamo una ricca colazione a base di te, caffè, “mezzalunas” (i nostri Kifer ma versione mini) e dei biscotti con la crema de leche.
      Dopo un viaggio di ben 4h arriviamo a Humahuaca, piccolo villaggio a ben 3000 m. Neanche il tempo di arrivare in paese sentiamo urlarci contro una banda di venditori di gite turistiche, ognuno alla ricerca di un turista da convincere a lasciare il veicolo per andare con un pick up. Ci facciamo convincere e abbiamo fatto bene, la strada è sterrata e con la nostra Chevrolet Joy non ci saremmo mai arrivati.
      Giunti alla Serranía de Hornocal, montagna dei 14 colori, ammiriamo il panorama che ci lascia senza fiato, veramente! (siamo oltre i 4000m mi sento il cuore scoppiare e il fiato corto, Giuse lamenta qualche capogiro)
      L’altitudine non è però un problema del nostro autista, che mastica con la bocca piena foglie di coca, stile criceto Hamtaro. 🐹
      Torniamo in giù per recarci a nord ovest verso le Salinas Grandes, una spettacolare pianura di sale a circa 3350 m, una crosta di sale di ben 525 kmq.
      Dopo aver ammirato questo spettacolare panorama facciamo rientro a Salta, por descansar.
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    • Day 87

      Las grandes salinas

      February 4, 2023 in Argentina ⋅ ☁️ 11 °C

      On entre donc dans une voiture pour une heure de trajet avec un autre couple d'argentins. On en profite pour parler espagnol tout le trajet. Cool !

      On passe une heure sur place. Un guide nous explique la formation du désert.
      Le saviez-vous?
      - Ce n'est pas un ancien océan qui a formé ce desert de sel !
      - Les salinas se situent à 3450m d'altitude.
      - C'est dû à la tectonique des plaques il y a plus de 10 millions d'années, qui a formée des volcans. Le sel provient de l'activité volcanique formant un bassin d'eau salée de par la composition naturelle du sol. Avec l'évaporation de l'eau, las Salinas a fait son apparition avec une couche moyenne de 30cm de sel.
      - Actuellement, las Salinas est un lieu touristique et une exploitation de sel ayant 3 objectifs. La confection de sculptures de sel, la vente de sel contre la neige et la vente de sel pour la consommation alimentaire.

      On fait aussi des petites photos pour le fun avec des jeux de perspective.

      Ensuite, retour à l'hôtel, petit restaurant de l'hôtel et dodo !
      C'était une belle journée !
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    You might also know this place by the following names:

    Jujuy Province, Jujuy, JY

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