• Mathias Fischer
ago – set 2021

Auf zwei Rädern unterwegs....

Endlich wieder unterwegs...... Leggi altro
  • Inizio del viaggio
    29 agosto 2021

    Tag 1

    29 agosto 2021, Germania ⋅ ⛅ 13 °C

    Morgens bin ich bei feinstem Nieselregen, der sich in Sachsen Anhalt zu einem wolkenbruchartigen Regen entwickelte, gestartet. Das Ziel ist Karlovy Vary. In Penig kurz getankt und ne Kleinigkeit gegessen. Danach fuhr ich bei, endlich, Sonne weiter bis zum Ziel. An Chemnitz, Crottendorf und Oberwiesental vorbei war die Grenze zu Tschechien bald erreicht und bis Karlovy Vary war's dann nur noch ein Katzensprung. Die Hütte war vor Tagen gebucht und so habe ich für zwei Nächte ein nettes Dach überm Kopf. Bevor ich mich auf den Wanderweg Richtung City machte hieß es erstmal Sachen trocknen. Bei strahlendem Sonnenschein war das bald erledigt und so konnte ich den Tag in der Stadt ausklingen lassen....Leggi altro

  • Tag 2 Defekthexe

    30 agosto 2021, Repubblica Ceca ⋅ ⛅ 16 °C

    Die Defekthexe hat das erste Mal zugeschlagen.
    Nachdem wir uns auf die Mopeten setzten, um in die City von Karlsbad zu fahren und die Thermalquellen zu besichtigen, merkte ich, dass etwas mit meinem Blinkerschalter nicht stimmte. Falls auch jemand ne BMW F800 sein Eigen nennt, kann ich sagen, das ist ne tolle Sache mit einem modernen Motorrad durch die Gegend zu fahren und beim Abbiegen die Hand rauszuhalten. Ganz Klasse....
    Aber erstmal das Problem beiseite gelegt und die Stadt genießen war die Devise.
    Nachdem das Essen und das Dessert in Form von Oblaten im Bauch verschwunden sind, machten wir noch einen Verdauungsspaziergang hinter die Kulissen von Karlsbad.
    Danach stiegen wir auf die Maschinen und fuhren zum Camp. Wir haben es trockenen Rades geschafft.
    Am Camp Vary angekommen begann die Schrauberstunde bei beginnendem Regen. Wie es sich herausstellte war der Kontakt der Blinker-Aus-Stellung, mangels Fett hängengeblieben, da auch der Warnblinker nicht funktionierte. Ich hoffe, dass etwas WD40 den Rest der Reise genügt. Das zu Beginn der Reise......naja. Mal sehen, wie es weitergeht.....Fortsetzung folgt......
    Leggi altro

  • Es geht nach Brno.....

    31 agosto 2021, Repubblica Ceca ⋅ 🌧 16 °C

    Heute ist nicht viel passiert. Nach einem üppigen Frühstück im Camp Vary starteten wir Richtung Tatra. Als Zwischenstation haben wir uns für heute Brno ausgesucht. In einer Straße, die diesen Namen nicht verdient, in einem Stadtteil, den man nachts nicht allein begehen sollte, fanden wir unser Domizil für diese Nacht. In einem Hinterhofhaus fanden wir ein ansehnliches, sehr nett eingerichtetes Appartement. Die Motorräder standen sicher auf einem abgeschlossenen Parkplatz .
    Nachdem obligatorischen Einchecken, frisch machen etc , gingen wir ins Zentrum der Stadt und fanden alsbald ein uriges Lokal in dem wir zu Abend aßen. Mehr gibt's nicht zu berichten. Morgen erreichen wir die hohe Tatra....
    Leggi altro

  • Hohe Tatra

    1 settembre 2021, Slovacchia ⋅ 🌧 11 °C

    Heute erreichen wir die hohe Tatra.
    Nachdem wir am Morgen das Appartement in Brno verließen, steuerten wir alsbald eine Tankstelle an um unseren "Rössern", die uns gut durch die Lande befördern , den Tank zu füllen.
    Anschließend nahmen wir ein kleines Frühstück zu uns und starteten den Trip ins ca 360 km entfernte Tatranska Lomnica. Auf kurvigen Straßen ging es bei sonnigem Wetter Richtung Osten. Etwa 50 km hinter Brno konnten wir in der Ferne zum ersten Mal das Bergpanorama der hohen Tatra erblicken. Grandios, wie sich Bergspitze an Bergspitze reihte. Vorfreude machte sich breit und Kilometer um Kilometer näherten wir uns dem heutigen Ziel.
    Kurz vor Poprad machten wir eine kleine Pause und beobachteten wie sich dicke, dunkelgraue Wolken über die Berge schoben . Ein riesiger Regenbogen war dort zu sehen wo wir hin wollten. Regenpelle an? Ach was, die letzte halbe Stunde schaffen wir auch so.
    Wenige Minuten hinter Poprad fuhren wir bei frischen 10 ⁰C auf den Campingplatz , auf dem wir einige Tage bleiben. Sanitäranlagen waten vorhanden und sehr sauber. Die Zelte waren schnell aufgebaut, die Dusche getestet und für gut befunden und nach einer heißen Tasse Kaffee gingen wir Richtung Dorfzentrum.
    Hier, am Fuße der Berge gibt es Restaurants, Hotels und zwei Lebensmittelgeschäfte, die leider zu hatten. Also sind wir in ein Restaurant gegangen und haben deftig zu Abend gegessen. Die slowakische Küche ist einfach saulecker.
    Vollgefuttert wanderten wir bei stockfinsteter Nacht zurück ins Camp. Stirnlampen hatten wir zum Glück dabei.
    Das,war der Tag. Tschüß
    Leggi altro

  • Einmal nach oben bitte.....

    2 settembre 2021, Slovacchia ⋅ ⛅ 2 °C

    Nach dem Aufstehen und dem ersten Kaffee machten wir uns auf dem Weg ins Dorf um ein paar Lebensmittel zu kaufen. Zurück im Camp gab es dann ein sehr gutes Frühstück.
    Der heutige Plan war die Auffahrt per Seilbahn zur Lommnitzer Spitze..... also los ins Dorf zur Seilbahnstation . Mit dreimal umsteigen habe ich die 2634m erreicht und befand mich mitten in den Wolken. Rings um das Café auf der Lomnitzer Spitze nur Eis und Schnee und der Wind blies heftig..... also bin ich wieder eine Station hinunter gefahren und konnte den Blick über das Land schweifen lassen......
    Irgendwann erreichte ich wieder die Talstation und begab mich auf den Weg zurück zum Camp.
    Es war ein schöner Tag mit tollen Eindrücken.....
    Leggi altro

  • Rundreise im die hohe Tatra

    3 settembre 2021, Polonia ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute sind wir mal wieder Motorrad gefahren. Nach dem Frühstück setzten wir uns auf die Mopeten und Claudia führte uns über kleine Sträßchen Richtung Polen. Links von uns wsren immer die Gipfel der hohen Tatra zu sehen, die sich heute fast wolkenfrei zeigte. Irgendwann waren wir dann in Polen und den ersten Stopp machten wir an der Burg Niedsitz. Nachdem die Tickets gekauft, besichtigten wir das alte und etwss verschachtelte Gemäuer. Ein bisschen Kultur muss einfach sein. Wieder draußen stärken wir uns bei einem Eis und setzten die Reise fort. Nach wenigen Kilometern erreichten wir in Debno Podhalanskie die hölzerne Erzengel Michael Kirche, die wir auch besichtigten. Leider war sie geschlossen doch durch das Eisengitter des Eingangs konnten wir doch einen Blick ins innere der Kirche erhaschen und den schönen Altar bewundern.
    Dann ging es über kleine Nebenstraßen weiter bis Zakopane. Viel Verkehr und sonst nicht viel sehenswertes. Irgendwann hielten wir, durch Zufall, vor einem Lokal. Da uns drr kleine Hunger quälte, gingen wir hinein und waren sehr angetan von der rustikalen Innenausstattung und der vorzüglichen Küche. Es schmeckte uns sehr gut und der junge Wirt freute sich über unseren Besuch .
    Gestärkt wollten wir schnell die Stadt verlassen, doch endlose Autoschlangen, es war Feierabendverkehr, hinderten uns am schnellen Vorwärtskommen.
    Doch irgendwann haben wir den Ort hinter ins gelassen und konnten wieder Gas geben. Über kurvenreiche Straßen fuhren wir wieder auf die slowakische Seite der hohen Tatra, tanken irgendwann noch einmal und nahmen Poprad als letztes Ziel des Tages in Angriff. Nur ein Kaffee und vielleicht ein Stück Kuchen.....mehr wollten wir eigentlich nicht. Zu unserem großen Glück gab es an dem Abend ein Konzert auf dem Marktplatz. Wir saßen noch im Eiscafe Visavis , doch nach den ersten Klängen der Musiker wollten wir uns den Rest des Auftritts der Gitarristen nicht entgehen lassen. Also schnell zahlen und raus zur Bühne. Die Jungs haben so toll gespielt , vor Begeisterung hatten wir Gänsehaut unter den Motorradklamottem. "Forty Fingers" gaben alles und so wurde es ein richtig schöner Abend auch für uns. Der letzte am Fuße der hohen Tstra. Morgen geht's weiter......
    Leggi altro

  • Nach Ungarn.....

    4 settembre 2021, Ungheria ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute waren wir den ganzen Tag auf Achse. Am Mittag starteten wir. Das erste Ziel sollte Baradla Barlang in Aggtelek sein. Kennt jeder, ich weiß. Doch leider kamen wir sieben Minuten zu spät an ( 15.07 Uhr) und konnten so die Höhlen leider nicht mehr besichtigen. Also suchten wir uns ab da einen Campingplatz und fanden ihn endlich nördlich von Nagymaros, direkt an der Donau. Den Campingplatz gibt es erst seit drei Wochen. Für uns ein Glücksfall bei zunehmender Dunkelheit. 21.00 Uhr, das Zelt steht, wir haben von dem netten Paar, welches den Platz bewirtschaftet sogar etwas zu Essen bekommen. Ganz tolle Leute die Beiden.....
    Mehr gibt's für heute nicht. Ich bin etwas platt.....bis Morgen
    Leggi altro

  • Sonntag....Badetag

    5 settembre 2021, Ungheria ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute Morgen ging es am Donaubogen bei Vác, um Budapest herum zum Sonntagsziel Balatonfüred. Unterwegs passierte nicht viel außer Tanken und ein en Kaffee schlürfen. Bis Balatonfüred war es nicht ganz 200 km, schnell auf der linken A...backe abgerissen. Endlich Sommer. Die Temperaturen sind spürbar höher als vor Tagen noch in der hohen Tatra. Dort 14 ⁰C und hier 27 ⁰C. Der "Füred Campingplatz " ist groß und wir haben ein schönes Plätzchen gefunden.
    Ab jetzt ist Sonntag und Badetag. Der Balaton ruft....bis bald.
    Leggi altro

  • Ein bisschen Kultur...

    6 settembre 2021, Ungheria ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute sind wir nur ein bisschen durch die Gegend gefahren und haben einen kleinen Abstecher zur Seehöhle Tapolca gemacht. Ein bisschen Kultur muss sein. Die Führung war leider in ungarisch aber unter den Bildern und Exponaten konnte man die Erklärungen auch in unserer Sprache lesen. Zum Schluss durften alle mit Booten durch eine kleine Mit Wasser gefüllte Karsthöhle fahren. Ein kleiner Spaß zum Schluss. Nach der Besichtigung brauchten wir erstmal ein Eis zur Stärkung. Anschließend fuhren wir weiter nach Keszthely und schlenderten ein wenig durch die Stadt. Bald fanden wir ein kleines Lokal mit sehr netter Bedienung. Gulaschsuppe war ein Muss. Fleisch vom Schwein und Huhn gab es auch. Ein kleines Getränk dazu und wir platzten fast aus allen Nähten.
    Dann ging es langsam zurück nach Balatonfüred. Über kleine Dörfer, an Weinstöcken und Feldern vorbei führte uns der Weg und bald waren wir wieder im Camp.
    Den Abend ließen wir im Ort am Yachthafen und an der Promenade ausklingen.
    Morgen früh geht's weiter......
    Leggi altro

  • Richtung Kroatien

    7 settembre 2021, Croazia ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute ging es schnurstracks Richtung Kroatien. Es war ne lange Autobahnetappe. Darum gibt es nicht viel zu berichten. Wir starteten vormittags Richtung Tihany. Dort überqueren wir mit der Fähre den Balaton. Ein letztee Mal türkisfarbenes Wasser und die entspannte Stimmung am Balaton.... Rauf auf die Autobahn.....An der Grenze zu Kroatien wurde das erste Mal unsere Covid Nachweise verlangt. Die Temperaturen herrlich spätsommerliche 27 ⁰C.
    In dem kleinen Örtchen Brlog haben wir für heute ein festes Dach über dem Kopf reserviert. Gleich nach der Ankunft in der Pension "Marina" wurden wir von einem jungen Paar begrüßt und mit Kaffee und Wasser empfangen. Zwei kleine Mietzekatzen "stürzten" sich auf uns . Endlich neue Spielpartner.
    Ein schönes Zimmer mit Balkon und manchmal kommt auch Wasser aus dem Hahn.... Das ist es heute. Kroatien mal nicht von der touristischen Seite gesehen.
    Trotzdem ein uriges und zerklüftetes Land, in dem wir uns etwas länger aufhalten.
    Leggi altro

  • Endlich Adria....

    8 settembre 2021, Croazia ⋅ ☀️ 18 °C

    Rogoznica heißt der Ort, in dem wir gelandet sind.
    Nachdem wir morgens gegen zehn Uhr gestartet sind, haben wir ein ca 20km entferntes Bärenreservat besucht. Dort leben "gestrandete" Bären, welche, die z.B. ohne Mutter aufgefunden wurden. Das Projekt wird von der EU finanziell unterstützt und es arbeiten junge Leute aus verschiedenen Ländern an diesem Projekt. Dort hielten wir uns über eine Stunde auf , konnten sogar einen Bären im Dickicht entdecken.
    Danach ging es mal wieder über die mautpflichtige Autobahn. Die einzige Möglichkeit um schnell eine größere Distanz zu überbrücken.
    Wir brauchten mehrere Anläufe um einen Platz zum Zelten zu finden. Vor Split, auf einer Insel, haben wir den ersten angesteuert. Was war das? Kulturschock. Tausende Touristen quälten sich durch die Straßen und der Campinfplatz war klein und übervölkert. Einfach nur weg.... Der nächste Platz , Bellvedere, war terrassenartig angelegt aber auch proppevoll. Wieder nichts...mh...
    Ein Versuch starteten wir noch und fanden in Rogoznica bei "Camp Marco" ein schönes Plätzchen für unsere Zelte.
    Nachdem Aufbau freuten wir uns auf eine Dusche.. herrlich nach stundenlanger Fahrt bei über 30 ⁰C.
    Danach setzten wir uns auf die Motorräder und fuhren erst etwas für den nöchsten Morgen einkaufen und anschließend in den Ort um das Bergfest unserer Reise zu feiern.
    Ein schöner kleiner gemütlicher, nicht zu überlaufener Ort, mit vielen Restaurants, einem Hafen in dem eine Yacht neben der anderen liegt und natürlich auch Touristen.
    Wir speisten vorzüglich und hatten unseren Spaß. Freuten uns, dieses Fleckchen Erde entdeckt zu haben. Mit einem Spaziergang am Wasser und Beobachten von fetten Seeigeln ging dieser Abend zu Ende. Tschüßi
    Leggi altro

  • Sonne, Strand und viel Meer

    9 settembre 2021, Croazia ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute bestand der Tag aus einem schönen Frühstück und anschließender Schrauberei. Einer der Benzinkocher wollte mit etwas "Streicheleinheiten" behandelt werden. Ansonsten....,tja,....Was möchte der geneigte Leser erfahren? Das Meer fast vor der Zelttür....also ab an den steinigen Strand und rein ins Vergnügen.Leggi altro

  • Sightseeing

    10 settembre 2021, Croazia ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach dem Frühstück sind wir zu den Krka Wasserfällen gefahren.
    Am späten Vormittag setzten wir uns auf die Motorräder und fuhren ins ca 30 km entfernte Lozovac. Dort befindet sich der Krka Nationalpark , in dem die Krka über viele Wasserfälle Richtung Meer fließt. Am Eingang besorgten wir uns Eintrittskarten und wanderten Richtung Tal.
    Über einen hölzernen Pfad kann man durch einen Teil des Nationalparks wandern. Der Fluss Krka stürzt über viele kleine und große Wasserfälle hinab. In kleinen und größeren Seen ,durch die das Wasser fließt, kann man viele Fische beobachten und außerdem die wunderschöne Natur ringsherum bewundern. Ein schönes Fleckchen Erde.
    Den Parkplatz, auf dem unsere Motorräder standen, erreichten wir mit dem Shuttlebus ,da wir keine Lust hatten den steinigen Weg hinaufzulaufen.
    Wir fuhren ein Stückchen weiter in den Ort Skradin, parkten die Maschinen und gingen am kleinen Hafen entlang. Dort fanden wir ein nettes Lokal und aßen zu Abend. Anschließend sprangen wir in den Fluss Krka um uns etwas abzukühlen.
    Da es inzwischen recht schnell dunkel wird, erreichten wir das Camp in Rogoznica in der Finsternis.
    Morgen geht's gen Norden....
    Leggi altro

  • Tschüßi Ragoznica

    11 settembre 2021, Croazia ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute hieß es Abschied nehmen von Rogoznica, Marko und seinem Camp.
    Am Vormittag packten wir unsere Sachen auf die Motorräder und starteten Richtung Norden.
    Bis Zadar fuhren wir auf der Autobahn, dann bogen wir auf die Straße Nr8 und fuhren ca 160km an der Küste entlang. 160km links das Meer und rechts die Berge, 160 km Kurve an Kurve, 160 km gucken und staunen.
    Ab und zu hielten wir an um in Ruhe den Blick über die Adria und die kleinen und großen Inseln zu genießen.
    In Povile erwartete uns ein von Claudia reserviertes Zimmer mit Dusche.
    Also raus aus den Motorradklamotten und ab unter den herrlich erfrischenden Strahl. Danach etwas relaxen und ausruhen von der Fahrt.
    Am Abend gingen wir in den Ort um ne Kleinigkeit in den Magen zu packen. Die Badesachen haben wir sicherheitshalber mitgenommen. Ein Abstecher zum bzw. ins Meer lohnt sich hier immer.
    Leggi altro

  • Istrien

    12 settembre 2021, Croazia ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute erreichten wir Istrien.
    Auf kurvigen Straßen fuhren wir über Rijeka auf die Halbinsel. Einen Stopp legten wir in Opatija ein. Die Stadt war im 19 Jahrhundert ein angesagter Kurort. Heute tummeln sich viele Touristen in der Stadt, in der auch das Geld zu Hause ist.
    Wir nahmen uns etwas Zeit um eine kleine Stippvisite zu machen. In der Kirche zum Heiligen Jacov genossen wir die Ruhe und bewunderten die Wandbilder.
    Am vier Sterne Hotel "Kvarner" vorbei gingen wir durch einen kleinen Park und setzten uns anschließend in ein Kaffee.
    Die kleine Pause mit Kaffee und Kaltgetränk tat gut.
    Anschließend gingen wir zu den Motorrädern zurück und setzten unsere Fahrt Richtung Rovinj fort.
    Über teils steile, kurvige und kleine Straßen ging es immer weiter bis wir zum Ort Plomin kamen. Ein mittelalterliches Dorf, welches viele Menschen nach dem zweiten WK verlassen haben um woanders ein neues Leben beginnen zu können .
    Dort setzten wir uns ins Bistro "Burra" und wurden sehr nett bedient und mit superleckerem Essen bewirtet. Wir gönnten uns Burger und hinterher gab es ein Stück selbsgebackenen Kuchen. Claudia fiel sofort auf, dass die Damen des Bistros sehr freundlich waren und sichtlich Spaß an ihrem Job haben.
    Wir bedankten uns für die Gastfreundschaft und fuhren die letzten ca 65km Richtung Rovinj.
    Nördlich der Stadt fanden wir einen Campingplatz auf dem wir unsere Zelte aufstellten.
    Leggi altro

  • Nur ne kleine Runde

    13 settembre 2021, Croazia ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute haben wir ne kleine entspannte Minitour nach Bale gemacht. Ein sehr altes Dorf mit einem sehenswerten Ortskern. Die alte Kirche konnten wir leider nicht betreten, dafür beschenkte uns der kleine Ort mit seinem Charme.
    Wir setzten uns in ein kleines Jazz-Cafe, nahmen einen Drink zu uns und suchten uns anschließend ein uriges Plätzchen am Meer. Einige Kilometer Schotterweg und schon standen wir mitten in der DODO Bar, einer kleinen, wilden Lokalität am felsigen Strand.
    Wir schnappten unsere Badesachen und tauchten ab in die Fluten ohne den Blick von den piekenden Seeigeln abzuwenden....
    Leggi altro

  • Amphitheater Pula

    14 settembre 2021, Croazia ⋅ ⛅ 26 °C

    Am heutigen Tag besuchten wir das Amphitheater in Pula. Ein imposanter Bau, weit vor unserer Zeitrechnung errichtet.
    Wie wir durch den Audioguide erfuhren, war es das Sechstgrößte seiner Zeit.
    Die Gladiatoren kämpften Mann gegen Mann oder Mann gegen Raubtier, um das Volk bei Laune zu halten.
    Wir erfuhren viel interessantes über den Bau des Amphitheaters, über dessen spätere Erweiterung.
    Durch die Stadt Pula wird das Gebäude in seinem jetztigen Zustand erhalten.
    Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle.
    Nach dem Gang durch diesen Teil der Geschichte der Stadt gingen wir durch die Gassen und Straßen des Zentrums Pula und fanden eine Creperie, in der wir etwas aßen und viel Zeit verbrachten.
    Trotz der fortgeschritten Zeit fuhren wir Richtung Südspitze Istriens. Es war früher Abend, die meisten Besucher kamen uns entgegen, aber wir nutzten die letzte Stunde Helligkeit und gingen an der zerklüfteten Küste entlang, fanden einen kleinen, steinigen Strand und kühlten uns im Meer ab. Das tat gut, nach der ganzen Lauferei.
    Anschließend fuhren wir durch die stockdunkle Nacht nach Bale und setzten und noch einmal ins kleine Jazz-Cafe um den Tag sacken zu lassen, der Jazzmusik zu lauschen und den Charme der kleinen Gässchen und alten Gemäuer zu genießen.
    Spät war es, als wir den Campingplatz erreichten.
    Leggi altro

  • Dankeschön für die Kralle....

    15 settembre 2021, Croazia ⋅ ⛅ 26 °C

    Eigentlich wollten Wir heute eine Höhle in Pazin besuchen. Dort angekommen erfuhren wir , dass man für eine Tour durch die Höhle eine Reservierung benötigt. Manchmal hat mal Pech. Aber das war für uns nicht so tragisch. Wir beschlossen nach Rovinj zu fahren um dort nen ruhigen (LOL) Tag zu verbringen. Die Motorräder stellten wir auf einen Parkplatz direkt am Hafen ab und gingen los.
    Tausende Touristen tummelten sich in den Straßen und ließen Geld im Ort.
    Wir wanderten durch kleine und kleinste Gässchen, an vielen Shops und Souvenirläden vorbei, machten ein paar Fotos und besuchten die Kirche der heiligen Euphemia, deren Figur auch den Turm der Kirche krönt.
    Wir gingen hinein und bestaunten die Bilder an den Wänden, den steinernen Altar, eine Sarkophag.
    Ich bestieg den Turm. Über hölzerne Stufen, die aus der Entstehung des Turmes zu stammen schienen, stieg ich hinauf. Von Oben hatte ich einen herrlichen Blick über die Stadt, die auf einer Landzunge gebaut wurde und das Meer. Tauben streiteten sich um die besten Plätze unter den Glocken...
    Dann ging es wieder, ganz vorsichtig, hinab.
    Unten angekommen gingen wir wieder in die Innenstadt schauten in kleine Lädchen hinein. Irgendwann waren wir vom Schländern und Gucken satt und beschlossen zu den Motorrädern zurück zugehen. Dort angekommen war an das Losfahren nicht zu denken. Zwei dicke Krallen hingen an unseren Hinterrädern....Mh.....wat nu?
    Auf meinem Topcase klebte ein fetter Aufkleber mit ner Rechnung und Telefonnummer. Also anrufen und die Sachlage klären. Nach etwa zehn Minuten kamen zwei Männer mit Mopeds vorbei, erklärten uns, dass die ein Autoparkplatz ist und kein Motorradparkplatz. Muss man wissen.
    Okay, einmal Lehrgeld bezahlt.
    Die Herren entfernten die Krallen und wir konnten die Stadt verlassen und fuhren zum Camp.
    Das war der entspannte Tag ;-))
    Leggi altro

  • Erste Regentropfen....

    16 settembre 2021, Croazia ⋅ ☁️ 25 °C

    Gestern Abend beschlossen wir, dass wir das Camp bei Rovinj heute zu verlassen.
    Das Wetter schlägt langsam um und im Regen ein Zelt einpacken ist keine Freude.
    Also sind wir heute etwas früher als sonst aufgestanden, haben gefrühstückt und die Sachen auf die Motorräder gepackt. Am späten Vormittag checkten wir aus, verließen das Camp "Amarin" und die Stadt Rovinj.
    Die Entscheidung heute zu packen und abzufahren war richtig. Auf dem Weg nach Porec, unserer Zwischenstation auf dem Weg nach Hause, klatschten die ersten Regentropfen auf unsere Visiere.
    Das Zimmer für die Nacht befand sich mitten in der Stadt. Wir stellten die Motorräder ab und gingen in ein Eiscafe, da wir noch Zeit bis zum Einchecken hatten und der Regen zunahm.
    Aber irgendwann konnten wir in unsere kleine "Bude" mit Bad und Küche.
    Wir nahmen das Wichtigste mit aufs Apartment und machten uns frisch.
    Das Zentrum der Stadt Porec war sehr, sehr gut bevölkert mit Touristen aber trotzdem fanden wir ein paar Gassen und Orte in denen nicht viel los war.
    Wir fanden auch nach einigem Suchen einen Briefkasten um endlich geschriebenen Postkarten einzuwerfen.
    Das wird die letzte Nacht in Kroatien.
    Morgen geht's ein Stück weiter Richtung Norden.
    Leggi altro

  • Tschüss Kroatien

    17 settembre 2021, Slovenia ⋅ 🌧 19 °C

    Morgens standen wir sehr früh auf um dem Regen ein Schnippchen zu schlagen.
    Punkt 7.00 Uhr starteten wir, in Regenpellen gekleidet, die Fahrt nach Österreich.
    Kaum haben wir Porec verlassen, fing es an zu regnen. Das nennt man Timing.
    So fuhren wir mit frisch befüllten Tanks in den beginnenden Tag Richtung Norden. An einer Autobahnraststätte besorgte ich für uns noch Vignetten für Slowenien. Dann ging es mit gedrosselter Geschwindigkeit weiter im teilweise ergiebigen Regengüssen.
    Die Gischt auf der Autobahn ließ das vor und liegende manchmal nur schemenhaft erkennen.
    Nach ca 120 km kamen wir am slowenischen Ort Koper vorbei, wo wir uns eine Pause. Meine Handsxhuhe waren voller Wasser und ich hatte Schrumpelhände. Claudia trocknete auf dem WC per Handtrockner die Handschuhe und ich meine Stoffhaube, die ich unter dem Helm trug. Wasser findet immer einen Weg um in die Klamotten zu kriechen.
    Nach Kaffee und Sandwich vom unfreundlichen und lustlosen Verkäufer der Tanke, setzten wir die Fahrt fort. Der Regen lies etwas nach und nach ca weiteren 100 km hielten wir an einer Raststätte um unseren Motorrädern neuen Lebenssaft zu spenden und die Vignette für Österreich zu kaufen.. Die Raststätte war ziemlich voll. Der Grund war die zeitweise Sperrung des Karawankentunnels ( W. Putin war als Gast in Slowenien, wie wir aus dem WWW erfuhren) . Da mussten wir durch.
    Von 11.00 bis 13.30 Uhr ging nichts auf der Autobahn. Dann endlich setzte sich die Schlange in Bewegung. An einem Mauthäuschen entrichteten wir noch einen Obolus für die Durchfahrt durch den ca 7800m langen Tunnel.
    Endlich in Österreich angekommen kam auch der Sommer wieder da.
    Hinter Villach, Nähe Spittal an der Drau, machten wir ne richtige Pause, entledigten uns der Regensachen und gingen erstmal etwas essen. Gulaschsuppe, Apfelstrudel und ein Haferl Kaffee.
    Danach nahmen wir die letzen ca 80 km bis zur heutigen Unterkunft in Flachauwinkl in Angriff.
    Auf einem Abschnitt der Tauernautobahn durften wir dann nochmal 12,50 Euro abdrücken. Alter Schwede, heute ist Mauttag.
    Dann erreichten wir endlich, Stunden später als gedacht, das Ziel in Flachauwinkl.
    Ein richtig schönes, sehr gepflegtes Gasthaus. Das Zimmer mit Balkon. Blick zu den Bergen, ein rauschender Bach.
    Die Glocken der Hangkühe bimmelten vereinzelt. Einfach schön hier.
    Am Abend gab es ein leckeres Mal im
    Gasthof Wieseneck.
    Leggi altro

  • Standing ohne Ovations

    17 settembre 2021, Slovenia ⋅ 🌧 15 °C

    Fast drei Stunden ging nichts vorm Karawankentunnel........ Väter spielten mit ihren Kindern Fußball auf der Autobahn und die Tierbesitzer hatten viel Zeit um mit ihren Vierbeinern Gassi zu gehen.

  • Summertime in Austria

    17 settembre 2021, Austria ⋅ ☁️ 19 °C

    Endlich wieder Sommer.
    Das brauchten wir aber auch. Schnell aus den Regenklamotten raus und ab geht's ins Restaurant. Kaffee und Strudel.....hmmmmm, lecker

  • Kurzer Zwischenstopp

    18 settembre 2021, Germania ⋅ 🌧 16 °C

    Auf dem Weg von Flachauwinkl nach Lehrte kam ich hier nicht dran vorbei. Ne Pause um mal den Allerwertesten zu entspannen..... Doch was ist das. Alles reserviert bei "Mrs Pepper". Die Hälfte des Diners ist trotzdem leer ...... welcome in Old Germany ...Leggi altro

  • Ein langer Ritt...

    18 settembre 2021, Austria ⋅ ⛅ 13 °C

    Die Wolken hängen in den Bergen, verziehen sich langsam. Die Sonne, noch hinter den Bergen, gibt alles um uns an diesem Tag Wärme für eine lange Reise zu geben.
    Heute heißt es Abschied nehmen
    vom Haus "Alpenheim".
    Es ist auch der letzte Tag dieser Reise an dem wir, Claudia und ich, gemeinsam Kilometer abreißen.
    Früh werden wir wach. Einfach liegenbleiben wäre in diesem Apartment ne sehr gute Idee. Aber....
    Die Chefin des Hauses hat uns ein leckeres Frühstück serviert. Wir hauen rein, damit wir Kräfte für den Tag haben.
    Anschließend das bekannte Prozedere, die Motorräder packen und abfahrbereit machen.
    Wir verabschieden uns von der Frau des Haus "Alpenheim" und sie drückt uns zum Abschied ganz fest....wow...da bekomme selbst ich einen Glanz in den Augen.
    Es war einfach zu schön hier, wenn es auch nur für eine Nacht war. Wir fahren los. Ein Hupen, ein letztes Winken und schon verschwindet Flachauwinkl langsam aus unseren Rückspiegeln.
    Noch ein paar Kurven und schon sind wir
    auf der Autobahn . Nächster Stopp Prien am Chiemsee.
    Wir tanken und fahren auf einen großen Parkplatz. Dann gehen wir in ein Café. Claudia gönnt sich ein Eis und ich esse nen Apfelstrudel mit viel Vanillesauce.
    Dann schlendern wir noch ein paar Meter. Irgendwann gehen wir zu unseren Motorrädern zurück. Bevor es losgeht drücken wir uns zum Abschied , denn bald fährt jeder seinen eigenen Weg Richtung Heimat. Wir wünschen uns Glück auf der Fahrt, geben Grüße für die mit, die zu Hause auf die glückliche Heimkehr warten und hoffen uns bald wiederzusehen .
    Das letzte Mal Tschüss gibt es in der Nähe von Ingolstadt. Ich tanke nochmal und Claudia macht ne Pause.
    Ab da fährt jeder für sich.
    Für mich wird die A9 bis zum Schkeuditzer Kreuz sein. Vorher will ich noch bei "Mrs Pepper" an der Abfahrt Weißenfels einkehren. Ich fahre sehr verhalten, denn der Tank der GT ist nicht groß und ich weiß nicht wie weit ich mit einer Füllung komme.
    Aber alles kein Problem, alleine bestimme ich selbst das Tempo.
    Tanken und nen schönen Burger essen war die Idee. Aber im Lokal war erstens nur die Hälfte der Plätze belegt und zweitens alles andere reserviert. Die Bedienung bot mir an etwas für unterwegs mitzugeben. Das ginge...mh...
    Dazu fehlt mir der dritte Arm und bei dem Fahrtwind würde sich der Burger samt Pommes in seine Einzelteile zerlegen. Sehr witzig .
    Zerknirscht trinke ich an der Tanke nen Pott Kaffee und esse ne Bockwurst.
    Draußen fing es inzwischen an zu nieseln.Also durfte ich auch nochmal die Regenpelle überziehen. Aber das juckte mich nicht sonderlich. Rauf auf die Autobahn und weiter mit Tropfen auf dem Visier. A14, A2 und dann war ich zu Hause. Nach ca 850km. Jeden Tag ist sowas nicht zu empfehlen ;-))
    Das Motorrad habe ich endgültig von Koffern, Topcase und Rolle befreit und es in die Garage gebracht. Ruhe gut Du treuer Begleiter.
    Ich lasse die Badewanne volllaufen und dann befreie ich mein Gesicht von unnützem Haarwuchs.
    Es gab Zeiten, da sagte ich nach einer schönen Reise, dass ich volltanken und gleich wieder losfahren könnte.
    Claudia, ich danke Dir für Deine Mordsgeduld und oft übernommene Führungsarbeit. Es war eine schöne, interessante und abwechslungsreiche, geile, lustige Tour mit Dir.
    Gibt es vielleicht wieder ein neues gemeinsames Ziel?
    Dankeschön für die Zeit.
    Volltanken und losfahren.....

    Ende
    Leggi altro