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- Day 25
- Thursday, September 26, 2019
- ⛅ 15 °C
- Altitude: Sea level
IrelandGorteen Bay53°22’42” N 9°56’55” W
Und dann...kam Gemüse!

Der Tag heute begann wie der gestern: mit einem Morgen. Einem Morgen mit Kaffee (oder Tee), Daisy und Meer. Klingt gar nicht mal so schlecht oder? Aber irgendwie war die Motivation heute trotzdem etwas nachlässiger. So richtig arbeiten wollten wir heute nicht. Das änderte sich allerdings als ich den Teppichreiniger sah, denn plötzlich kam die Freude und menschliche Neugierde neue Geräte auszuprobieren wieder hervor- jedoch nur bei mir. Und während ich meine ganze neue Energie an den Teppichen ausließ, putzte Tons die Fenster oder saugte den Vorraum. Nach zwei Stunden Arbeit war es dann endlich vollbracht! Dagwoods war fertig!
Und deshalb sollten wir auch in Margarets Haus weitermachen. Sollten, aber zunächst ging es was Essen - diesmal in der Bar (leider gab es dennoch nur Suppe und Sandwiches).
Und dann? Gassi. Und dann?
Dann ging es wieder zu Margaret, aber anstatt uns in die Wohnstube ihrer Tante zu führen, wurden wir in die Küche kommandiert, um den Köchen etwas unter die Arme zu greifen.
Und da wir die allerbesten Meisterköche der Welt und dazu noch die absolut spektakulakulärsten Workawayer überhaupt sind, halfen wir natürlich äußerst radikal mit. Indem wir Seegras schnitten.
Jap, ihr habt richtig gehört, Seegras! Das dunkle, glitschige Zeug, indem die Fische gerne schwimmen, das die Muscheln als Grund nehmen oder die Meerjungfrauen als Delikatesse schlürfen (den Anschein nach auch halb Irland), nur das es in unserem Fall bereits trocken war.
Also wurde losgelegt und Seegras von Muscheln befreit. Derweil häutete Antonia Fischstücke (stellte sich heraus, dass die für die Katzen waren...) oder schnitt das Seegras in kleine Stücke. Gegen 3 Uhr waren wir auch damit fertig und begannen unsere Wohnung klar Schiff zu machen, indem wir sie verwüsteten. Überall lag (und liegt) Wäsche, die entweder aufgehängt, auf den Boden geworfen oder in die Waschmaschine gestopft wurde.
Während jene lief, hörten wir Hörbücher und stickten oder kritzelten irgendwas, und dann gab es wieder Essen. Margaret hatte uns freundlicherweise etwas gedünstetes Gemüse angeboten (yeeeeees!), welches wir mit Eierreis verkosteten. Gemüse... unser Lebensretter, der uns vorm Cholesterintod bewahrt hat!
Irgendwie haben wir es dazwischen auch noch geschafft zwei Kekspackungen zu verputzen und Wonder Woman zu Ende zu schauen. Und dann? Gassi, schon wieder. Und dann? Na was wohl? Schlafen....Read more