A short but fine adventure by Ole erlebt die Welt Read more
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    El Calafate, Argentinien

    March 4, 2016 in Argentina ⋅ ☀️ 33 °C

    Immernoch Freitag der 04 März 2016 halb 5  Nachmittags.
    Wilkommen ganz unten am Zipfel von Südamerika fast am Ende der Welt im schönen Gebirge Patagonien. Nur ein paar Auto Stunden weiter und sir wärwn sirklich ganz unten am Ende der Welt. Schon aus dem Flieger war die Landschaft einfach unglaublich zu betrachten. Es sah aus wie eine dunkelbräunliche Wüste mit paar Seen und ein paar Berge mit schneeweißen Spitzen und sonst nichts nada keine Häuser nur eine einzigste Straße. Das muss wohl die Ruta 40 sein die einzigste Straße die nach ganz unten führt.

    Mit dem Taxi zum Hostel und erstmal
    wieder die Stadt erkundigen. Etwas Tourilastig hier überall Wandershops, Restaurants...aber eig ne echt schöne Stadt. Wir haben uns dann auch mal wieder ein Restaurant gegönnt. Ich kam endlich auf meine Kosten und bekam mein erstes sehnsüchtiges argentinisches Rinderhüftsteak. Mhmmmhh lecker schön saftig und schon nochmal was anderes wie ein Steak bei uns vielleicht aber aucb nur ein Placeboeffekt.☺

    Am nächsten Morgen mieten wir uns ein Auto und fuhren damit zum Puerto Moreno Gletscher. Eins der größten und massivsten Gletscher der Welt. Endlich mal wieder Auto fahren und flexibel sein. Das habe ich vermisst. Nicht die tollste Karre es war ein Cheffrole und ohne Zentralverrieglung aber hauptsache es fährt. Wir hatten den Tipp von Doctor Bora bekommen das ein Auto mieten nicht teurer ist wie mit dem Bus zum Gletscher und man ist flexibler.

    Es erwartet uns ungefähr eine 1 und halb Stunden fahrt zum Gletscher. Grad die Stadt El Calafate verlassen sah ich schon von weitem ein Tremper der beim genauen hinschauen auf seiner Pappe das gleiche Ziel notiert hat was wir auch anpeilen. Den Puerto Moreno Gletscher.
    Also kurz mit den anderen 2 kurzgeschlossen und sie waren auch meiner Meinumg klar nehmen wir ihn doch mit. Angehaltwn und bitte einsteigen.
    Sein Name ist mir leider nicht mehr bekannt aber er kommt aus Frankreich Lyon und ist mit dem Fahrrad unterwegs. Er ist von Peru aus gestartet und ist alles komplett mit dem Fahrrad bis runter nach El Calafate gefahren er hat schon über 8 500 km hinter sich gelassen und hat sein ganzes Gepäck auf dem Sattel vom Zelt bis hin zur Kleidung.
    Einfach nur Respekt das er das durchzieht. Das gleiche hatte ich in einer etwas kleineren Variation auch mal vor. Von Benningen am Neckar bis hoch zur Verwandschaft an die Nordsee nach Husum das sind nur um die 800 km aber bestimmt auch ne heftige Tour. Aber zurueck zum Tremper. Sein Ziel der Tour ist mit dem Fahrrad bis gaaanz nach unten zum untersten Dorf in Südamerika Ushuai. Das sind auch nochmal um die 1000 km rum. Insgemat wird er dann um die 10 000 km auf dem Tacho haben. Aber das krasse daran ist einfach das er davor noch nie wirklich biken war nur so ein bischen aber auch kein training davor hatte.
    Heute war er ein bischen lazy also faul und meinte zum Gletscher würd er mal sein Bike abstellen und trempen. Wieder einen besonderen Menschen kennengelernt.

    Der Gletscher war unglaublich rießig. Eine riesen Eiswand ragte in einen See. So könnte man sich die Antarktis vorstellen. Ich hatte schon einige Gletscher gesehen zum Beispiel in Norwegen den größten Gletscher Europas aber da hatte man nur die Gletscherzunge gesehen und bei diesem Gletacher sie komplette Eispracht. Einfach unfassbar. Ab und an brach immer ein Stück von der Eiswand ab da bei den Sonnenstrahlen das Eis am schmelzen war. Es hatte sich immer wie ein Donner angehört. Wie beeindruckend es auch ist, zusehen wie so ein Stück Eis abbricht und in den See fällt zeigt es uns nur wieder das Problem der Klimaerwäung und der Gletscher wird in Zukunft öfters Eisbrüche haben und immer kleiner statt größer. Aber so bekommt man auch so wirklich mal die Auswirkung mit von der Klimaerwärmung. Ich denke vor 10 Jahren war der Gletscher noch viel größer. Einfach ein wahnsinns Naturereigniss. Nach der Gletscherbesichtigung ging es zurück nach El Calafate kurz den nächsten Bus nach Puerto Natels gebucht um zum National Park Torres del Paine zu gelangen.

    Am Sonntagmorgen den Mietwagen noch schnell abgegeben und dann ab zum Supermarkt und fuer die große Campingtour einkaufen. Nur das nötigste wird gekauft. Von Reis, Hafer bis hin zu Linsen. Nicht wirklich die besten Geschmacksträger aber geben viel Kraft und Energie und das ganze essen muss ja auch getragen werden also nur das minimalste an essen wird gekauft. So nun ab zum Bus der uns nach Puerto Neutales bringt. Von Puerto Neutales das sich schon in Chile befindet wollen wir den National Park Torres del Paine erkunden.

    Sonntag 16.30 Uhr und ab gehts nach Chile Puerto Neutales.
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