Argentina
Santa Cruz

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Travelers at this place
    • Day 11

      Tag 9 - Ruhetag in El Calafate

      April 24, 2023 in Argentina ⋅ ☁️ 8 °C

      Gestern Abend habe ich noch Raúl im Hostel kennengelernt. Er ist Bergführer und wurde für eine mehrtägige Wandertour mit Fotografen von El Chaltén aus gebucht. Er wollte eigentlich schon gestern Abend in der Stadt sein. Da sein Flug allerdings ebenfalls gecancelt wurde, musste er in El Calafate übernachten. Er hat mir ein paar wertvolle Tipps gegeben und mich auf die Risiken des Wanderns in Patagonien im Vergleich zu den Alpen hingewiesen. Den heutigen Tag habe ich sehr entspannt begonnen. Nachdem ich endlich mal ausgeschlafen hatte (das erste mal auf dieser Reise) habe ich mich im Hostel nach einem Frühstückslokal erkundet. Dort angekommen war ich überwältigt von den vielen Locals, die ich dort angetroffen habe. Da mir heute nicht so nach vielen Menschen war, hab ich mir ein Sandwich und Café to Go bestellt und mein Frühstück in bester Gesellschaft von Straßenhunden auf der nächsten Parkbank zu mir genommen. Danach habe ich einen Ausflug zum Reserva Laguna Nimez gemacht. Dort habe ich die einheimische Flora und Fauna (viele Vögel) erkundet - so auch den El Calafate, einen dornigen Busch, dem die Stadt ihren Namen zu verdanken hat. Abends habe ich meinen Mitbewohner Collin (San Diego) im Hostel für die kommende Nacht kennengelernt. Wir haben uns gut verstanden. Da Collin bald Argentinien verlassen wird, und seine Pesos tauschen wollte, habe ich meine mitgebrachten USD an ihn getauscht. Eigentlich hatte ich vor, bei WesternUnion Geld abzuholen, aber in El calafate liegt das Limit bei umgerechnet 120 Euro, was für die nächste Woche etwas eng geworden wäre. Abends sind Colin und ich noch was essen gegangen (in der Cantina Piadineria) und haben den Abend bei leckerem Bier ausklingen lassen. Colin ist seit 5 Monaten in Lateinamerika unterwegs und hat mir von all seinen Abenteuern erzählt. Außerdem hat er mir Tipps für meinen Aufenthalt in El Chaltén gegeben. Jetzt liege ich nach mal wieder 30.000 Schritten müde im Bett. Man läuft einfach jeden Tag so viel… bis morgen!Read more

    • Day 524

      Glaciar Perito Moreno

      February 13, 2024 in Argentina ⋅ ☁️ 14 °C

      We visited the famous Perito Moreno Glacier, also considered the eighth wonder of the world because of the spectacular view it offers.
      Really impressive to see the glaciar from only a few 100 meters away, hear the ice cracking and see pieces falling into the lake. This beauty is 30km long, 5km wide and up to 70m high at the front.
      The visit with Leki was a bit challenging as we couldn't enter the Nationalpark with him inside the van. We were allowed to leave the van and Leki at the park entrance (40min away from the actual parking) and hitch hike to the glacier with a german couple! Thanks for the ride 🙏🙂
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    • Day 92

      Zurück in Argentinien

      December 15, 2024 in Argentina ⋅ 🌬 21 °C

      Ein Reisetag mit Grenzübertritt Richtung argentinische Nationalparks. Die Grenzübertritte sind bereits zur Routine geworden, da wir das Prozedere genau kennen. Geduldig stellen wir uns mit den benötigten Papiere in die Warteschlangen und warten bis wir an die Reihe kommen. Zum x-ten mal werden die Fahrzeugdaten in irgend ein System eingetippt. Dazu haben wir eine plastifizierte Kopie erstellt mit den spanischen Übersetzungen. So geht das ruckzuck. Nach dem Park sind die Strassen wieder asphaltiert und praktisch ohne Schlaglöcher. Den Abend verbringen wir an einem einsamen Platz abseits der Ruta 40.Read more

    • Day 26–27

      Monte León

      January 21 in Argentina ⋅ ☁️ 17 °C

      Aufgewacht mit Meeresrauschen und Vogelgepiepse. Schööön🙃
      Kurz Kaffee machen und Teechen schlürfen, dass wir nicht wieder zu wenig Flüssigkeit zu uns nehmen und dann auf nach Argentinien. Der Grenzübergang ging recht problemlos. Sind ja quasi schon erfahren. Da ist uns auch aufgefallen, dass der Grenzübergang, obwohl es doch einer der größeren ist, mit Dieselaggregaten betrieben wird. Da wird mal wieder deutlich, wie groß die Distanzen in diesen Ländern sind. Kurz darauf hat auch ein Schild "Buenos Aires 2500km" dies nochmal verdeutlicht.
      Und dann ging es mal wieder für ein paar Stunden geradeaus. Was machen wir eigentlich während der Autofahrt: Landschaft angucken, Guanakos zählen, Podcasts hören (Lage der Nation, Alles gesagt, Themen zu Milei und Argentinien), Musik hören, Black Stories erzählen (aber hier finden wir nichts gutes) und natürlich auch miteinander reden.
      Irgendwann kamen wir dann im Monte León Nationalpark an. Hier gab es am Eingang ein kleines Museum, das über die ehemalige Schafzucht in diesem Gebiet informiert. Danach 15km über die bisher schlechteste Schotterpiste unserer Reise. Aber landschaftlich sehr schön, zwischen den Bergen und Guanakos, die hier zum Teil wirklich wenig Angst haben, hindurchzufahren. Irgendwann, also nach vielleicht 30 Minuten (auf der Piste konnte man echt nicht schnell fahren), kamen wir dann zu einem kleinen Aussichtspunkt. Hier konnte man Seelöwen beim Entspannen und Faulenzen und Spielen beobachten. Nachdem wir uns losreißen konnten, ging es holprig ein paar Meter weiter und schwups waren wir beim nächsten Spektakel. Eine Insel, umgeben von Klippen, die mich ein wenig an die Great Ocean Road erinnern, auf der eine Unmenge an Vögeln umherspringt und fliegt. Dort wird gebrütet und genistet, gepiepst und gekrächzt, geflogen und getipselt. Fantastisch.
      Danach haben wir uns zu dem Campingplatz im Park aufgemacht. Der Platz an sich nichts besonderes, recht nett hergerichtet und durch die Lage am Meer natürlich ausgesprochen angenehm. Auch das Wetter ist, durch ein Hochdruckgebiet und die mittlerweile auch wieder nördlichere Lage, sehr touristenfreundlich. Angenehme 15°C am Abend lassen die Erwartungen an den nächsten Tag steigen.
      Allerdings müssen wir noch die Nacht überstehen, den es wird vor den hier heimischen Pumas gewarnt. Leider (oder glücklicherweise?) haben wir keinen gesehen, sodass wir uns am nächsten Tag nach einem ausgiebigen Strandspaziergang zum nächsten Highlight aufgemacht haben.
      Pinguine angucken. Mei sind die süß. Und gar nicht scheu, sondern eher neugierig. Dabei haben sie doch ein recht schweres, anstrengendes und auch gefährliches Leben. Zu beneiden sind sie nicht. Kinder großziehen, ewig weit zum Meer laufen, um Futter zu suchen, kurz ausruhen, im Winter kilometerweit den Fischen hinterherschwimmen, ...
      Aber es sind wirklich schöne Wesen. Und vor allem viele. Sie reichen, so weit das Auge an diesem Strand blicken kann.
      Leider sind auch ein paar den Pumas zum Opfer gefallen. Trotzdem watscheln sie tapfer weiter den Berg hinauf und hinunter, während sich teilweise auch Guanakos zwischen den Pinguinen und ihrem Strand ihren Weg bahnen. Man meint fast, man ist auf Safari.
      Keine Ahnung, wie lange wir dieses fantastische Schauspiel bewundert haben, bis wir uns wieder auf den Rückweg machten, um ins nächste Städtchen zu fahren, aber ich glaube es war lange.
      Den Nachmittag haben wir uns dann frei genommen, ausgiebig gekocht, recherchiert und geplant.
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    • Day 15

      Port Saint Julién, Circuito Costero

      January 27 in Argentina ⋅ ☁️ 11 °C

      Heute gibt es eine MTB Radtour am Circuito Costero zu den Seelöwen und Magellan Pinguinen. Unsere MTB müssen wir aber zunächst vom Schmutz der letzten Tage befreien.
      Tour war sehr anstrengend. Im patagonischen Wind mit Böhen bis 75 kmh werden 50 km schon sehr anstrengend. Aber wie sagt man in Deutschland.....es hat sich gelohnt. Die Fotos entlang der Route und bei der Seelöwenkolonie sprechen für sich.....und ....niemand dort vor Ort, nur Silke und ich. Silke konnte schon frühzeitig am Geruch die Kolonie erspüren.:-))))Read more

    • Day 178

      Patagonien

      November 20, 2019 in Argentina ⋅ 🌬 16 °C

      Patagonien, gleich endlose Weiten. Es leben hier nur 2 Personen pro Quadrat Kilometer, da aber die meisten in den paar Städten leben ist es auf dem Land fast " Menschen leer".
      Dafür sieht man einige Tiere, viele Guanacos, Gänse, Flamingo und auch Füchse.Read more

    • Day 20

      Half a day in el calafate

      November 21, 2019 in Argentina ⋅ ⛅ 11 °C

      We arrived here after a very early get up at 5.30am to catch our flight for el calafate ... (the place where icy treks happen!) So we had just half a day here before our 5hr bus to Puerto Natales the next day. We decided to chill, have a beer ( a few!) and some empanadas (fried bread pastries yum!!)Read more

    • Day 381

      Laguna Torre

      December 3, 2019 in Argentina ⋅ ☁️ 11 °C

      Während der Busfahrt lernten wir ein Mädel aus Holland kennen. Das mit zu unserem Hostel kam, aber leider war für sie kein Zimmer mehr frei. Wir konnten auch noch nicht einchecken, da wir 1h zu früh dran waren. Jedoch hat die Rezeptionistin uns direkt auf die Wanderung geschickt. "Falls ihr wandern wollt, HEUTE ist der perfekte Tag dafür."
      Nach kurzem besprechen sind wir 3 direkt losgewandert. Beni und ich hatten von Anfang an vor die volle 9km Wanderung zur Laguna Torre zu machen. Als wir jedoch an der Übersichtskarte ankamen, meinte Sie das wir bis zu der 2,5km entfernten Aussicht gehen und wieder zurückkommen. Naja das war für uns Wanderprofis 😜😜😜 nichts weiter als ein Kommentar. Am Ende ist sie dann doch die gesamte Strecke mit uns gelaufen.
      😆😆
      Die Wanderung ging recht entspannt kleinere Anhöhen auf und ab. Es war eigentlich nur etwas zu laufen. Die Lagune war aber richtig schön. Wir hatten traumhaft schönes Wetter und genossen jede Minute.
      Beni konnte sogar etwas Gletschereis organisieren und hat sich sein, frisch am Fluss gezapftes Wasser damit gekühlt. Natürlich mussten wir zuerst Beweis Fotos schießen.
      Auf dem Weg haben wir durch die Eiskristalle in der Luft eine Fata Morgana gesehen. Ein perfekter Kreis um die Sonne herum. War super anzuschauen, anschließend waren wir zwar halb Blind, aber das ließ auch nach. 😂😂
      Ein rund um toller Tag.
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    • Day 385

      Glaciar Perito Moreno

      December 7, 2019 in Argentina ⋅ 🌧 9 °C

      Mit dem Bus ging es in der früh 2h bis zum Gletscher.
      Wir hatten ja schon ein paar Gletscher sehen dürfen. Jedoch so nah wie hier noch nirgends.
      Der Gletscher wächst jedes Jahr um 2m nach vorn, dass bei der eh schon gigantischen Größe.
      Die Größe, Farbe und Form ist einfach unbeschreiblich schön.
      Die Formen sind so surreal, es wirkte teilweise wie gigantische Kristall Schlösser. Dann das knacken und hier und da abbrechende Brocken. WOW! !!
      Wir sahen einen riesigen Turm direkt vor unseren Augen herunterbrechen. Vielleicht 200m Luftlinie.
      Der Steg läuft die ganze Strecke am Gletscher entlang und man hat eine richtig tolle Sicht.
      Als wir bereits auf dem Rückweg waren brach noch eine ganze Wand weg. Ich würde mal schätzen 300m Länge und der Gletscher ragt 70m über den See. Das war so beeindruckend. Als das Eis in den See fiel, stieg eine riesige Welle empor, der Sog des untergehenden Eises hat jedoch die ganze Welle wieder absorbiert. So kamen starke aber keine riesigen Wellen bis zu uns ans Ufer.
      Das war wahrlich ein spektakulärer Abschied.
      Anschließend hatten wir noch eine heimfahrt organisieren müssen. Da wir bereits ein Bus Ticket hatten zum nächsten Ziel, waren wir etwas unter Zeitdruck. Wir kamen auf die letzte Minute zum Bus und er musste dann auf uns warten damit wir das mit den Tickets noch klären konnten. Denn dort haben sie die online Bestätigung nicht einfach so akzeptiert. Die wollten es unbedingt ausgedruckt haben. Wir sollten es zu ihnen schicken und das ohne Internet und so weiter. Als der Busfahrer dann dazu kam, hat man uns dann unsere Sitznummern auf einen Schmierzettel geschrieben und es war in Ordnung. Viel geplappert um nichts.
      Aber egal, wir sind im Bus und können uns zurücklehnen.
      Der Bus hatte durch sehr starke Sturmböen langsam fahren müssen, wir wurden sogar gebeten uns anzuschnallen. Der Grenzübergang nach Chile lief eigentlich schnell ab, leider kam unser Bus trotzdem 1h später an. Am Hostel kamen wir in letzter Minute an und der Besitzer hatte unsere Reservierung bereits storniert. Das war dann aber kein Problem mehr. Er meinte, 2 Minuten später wäre zu gewesen. Aber er war ein sehr lustiger Mann und richtig sympathisch. Nach ein paar strengen Blicken und viel Späßen seiner Seite, war alles geregelt und wir konnten in unser gemütliches Bett schlüpfen.
      😂😂😂 Ende gut alles gut.
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    • Day 177

      Ruta 40 south

      January 16, 2020 in Argentina ⋅ ☀️ 14 °C

      From the lush valleys along the Caraterra Astral we are getting back into Argentina's pampa along the southern part of Hwy 40. The wind blows so hard, motobikers need to drive walking speed and put the foot down to not be blown off . In El Chalten , we climb to the base of famous FitzRoy mountain . In Calafate we walk on the second largest ice sheet in the Hemisphere after Antarctica- the southern Patagonian Ice Field . Its a sureal experience to stomp with cramp-ons between the dark blue holes, gaps and ice bergs .Read more

    You might also know this place by the following names:

    Santa Cruz Province, Santa Cruz, SC

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