Oscars Place

July 2016
A short but fine adventure by Ole erlebt die Welt Read more
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  • Minca Columbia

    July 17, 2016 in Colombia ⋅ ☀️ 36 °C

    Sonntag der 17 Juli 2016 und Frederique und ich erreichen gegen 20 Uhr, dass ganz ganz kleine Dorf Minca. Es leigt im mitten im Tropengebirge. Der Amerikaner vom Tayrona National Park, der eine Woche am Strand relaxte, gab mir den Tipp, dass ich in Minca zu Oscars Place gehen sollte. Diesem Tipp sind wir gefolgt. Eine Buchung davor war nicht möglich. Den in Hostelworld war Oscars Place nicht zu finden. In Minca angekommen mussten wir noch 2 km mitten durch den Tropenwald laufen bis wir dann oscars Place erreicht hatten. Der Weg hat sich gelohnt. Was für ein Ausbilick auf die Karibikküste und Santa marta das in der Nacht in einem Lichtermeer erstrahlt. Schönster Hostelausblick.

    Es ist mein Hostelfavoeit Nummer 1. So naturbelassen und doch modern eingerichtet. Es sieht nicht wkrlich aus wie ein Hostel mehr wie ein Ferienhaus. Ruhig ist es hier nie. Das liegt hier an den nachbarn. Aber nicht an den menschlichen Nachbarn. Sondern die Tiere die hier benan und mittendrin im Dschungel leben. Sehr beruhigender Lärm und wenn man durch den garten schländert auf dem Weg zu unseren Privatapartment, muss man aufpassen das man keine Rießenkröte zermatscht. Oscar ist der Hausherr und hat das Resort hier mit seiner Frau gestaltet. Er ist man kann schon sagen ein kleiner Hippie der auch gern mal an einer Tüte raucht. jedesmal wenn dir ein sonderlicher Duft entgegen kommt war klar Oscar hat sich mal wieder ein gebaut. Aber ein sau lässiger Typ. Noch schnell die Mäuler voll stopfen und dann haben Frederique und ich es uns gemütlich in unserem Privatquartier gemacht. Kerzen angemacht und einfach den Geräuschen der Tiere lauschen.

    Guten Morgen Minca. Mit einem super Ausblick erwacht, gab es ein sehr gutes frühstück mit Obst, Toast und Spiegelei. Anschließend haben wir unsere Füße in ein Teich reingehängt wo ganz kleine Fische an deinen Füßen saugen. Das habt ihr bestimmt auch schon mal gesehen. Unzählige Fische die von deinen Füßen die Hornhaut anknappern. Nennt man auch Fischpediküre. Nach der Fußpflege machten Frederique und ich uns auf dem Weg zu einem Wasserfall wo man auch super baden kann. Nach 2 Studen Berg aufwärts kamen wir am Wasserfall an. Super schön aber auch super kalt. Bergwasser bleibt halt immer noch kaltes Wasser auch in den Tropen.
    Nach ein bischen baden, kam auf einmal ein gewaltiger Platzregen. Ja wir sind wieder in einem Regenwald wie in Salento und hier kommt fast täglich eine Regentonne vom Himmel runter. Es regnet aber meist nur ummer eine Stunde. Dafür aber dann richtig. In einer Hütte fanden wir Unterschlupf und spielten Karten. Tatsächlich eine Stunde später höhrte es auf zu regnen und wir fuhren mit einen Motorrollertaxi den ganzen Weg wieder runter. Gönnten uns eine heiße Schokolade in einem Cafe in Minca und auch der eizigste Ort mit Wlan checkten die News und marschierten zurück zu Oscars Place. Gingen heiß duschen und verbrachten den Nachmittag in unserem Quartier.

    Am Abend saßen wir noch in einer gesseligen runde mit den anderen Gästen zusammen. Ich ziehte mich kurz mal zurück und genoß mal einen Moment für mich alleine diesen Ausblick auf das Lichtermeer und lass so ein bischen die Gedanken freien lauf und die Reise etwas review passieren, den bald naht shcon das Ende der Reise. genau in einem Monat geht es schon wieder zurück nach Deutschland. Ich merke aber jetzt schon das die 6 Monate absolut ausreichend sind und ich die Heimat doch immer mehr anfange zu vermissen. So schön wie hier es auch ist und wie viel ich aus der Reise hier mitgenommen habe und wie gut mir die Reise tat und eins der schönsten Ereignisse meines lebens war, bin ich dennoch froh wieder nach Hause zukommen. Den auf Dauer verliert auch das Reisen seinen reitz.
    Wenn man ständig unterwegs ist kommt man nie zu Ruhe und das Heimatgefühl fehlt.

    Die Sonne erwachte uns beiden aus den Träumen. Frühstücken, die Füße wieder in den Teich hängen noch ein bischen Gitarre spielen die Aussicht genießen und dann gehts auch wieder weiter zu nächsten Step Catagena. Eine alte Kolonialstadt an der Karibikküste.
    Auf dem Weg von oscars Place zurück nach Minca, überholten wir auf dem Wanderpfad zwei Perde, die die leeren Bierkisten auf ihren Rücken trugen. Klasse Bild. Eine Straße zu Oscar gibt es nicht, nur diesen Wanderpfad. Also musste alles mit Pferd transportiert werden. Es schien mir auch eine Meisterleistung das Haus auf dieser Lage zu bauen.
    Von Mina aus, ging es mit einem Colectivo-Bus zurück nach Santa Marta. Von hier aus trennen sich die Wege von Frederique und mir. Sie geht weiter an die Ostküste von Kolumbien und ich weiter an die Westküste. Eine schöne Zeit hatten wir, aber einen Weg auf Dauer zusammen gehen ist nicht möglich. Dafür haben wir unterschiedliche Ziele. Denn im Herbs geht sie schon weiter für vorerst ein jahr nach Austrailien und ich möchte bald wieder zurück in die Heimat. Aber die gemeinsame Zeit zusammen, nimmt uns keiner.

    Minca bei dir konnte man so gut entspannen. Oscars Place hats möglich gemacht. Auch der Ausblick und auch die Naturverbundenheit. Ich bin begeistert von dir.
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