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- Day 22–25
- February 26, 2024 - February 29, 2024
- 3 nights
- ☁️ 21 °C
- Altitude: 15 m
New ZealandPicton Port41°17’27” S 174°0’19” E
Südinsel - Picton

Am heutigen Tag ging es zum ersten mal mit der Fähre auf die Südinsel Neuseelands. Ich habe bis heir hin schon häufig von reisenden gehört, dass die Südinsel die schönere von beiden sein soll. Auf jeden fall ist es dort sehr viel Bergiger und hat dementsprechend von der Aussicht her noch mehr zu bieten. Da ich das was ich bisher schon gesehen hatte sehr schön fand freute ich mich umso mehr auf das was noch kommen wird. Auf was ich mich auf jeden fall einstellen muss ist, dass das Wetter im Süden kühler und wechselhafter sein wird. Da ich mich hauptsächlich auf warme Temperaturen eingestellt habe, bin ich gespannt wie weit ich mit meiner Kleidung komme. Auf jeden fall muss ein weiterer Pulli her.
Kurz nach 13 Uhr legte die Fähre ab. Die Überfahrt war relativ entspannt, die See war ruhig und ich hatte glücklicherweise einen guten Sitzplatz gehabt. Es war nämlich relativ voll und nicht jeder hatte so ein Glück wie ich. Eine Stunde vor der Ankunft fuhr man entlang zwischen einer Insel und Halbinsel entlang. Die Aussicht war so schön, dass ich die restliche Fahrt draußen verbrachte. Es war ziemlich windig aber ich hatte spaß dran. Man erkannte jetzt schon wie viel mehr Gebirge die Insel zu bieten hat. Die ganze Überfahrt dauerte etwa 3 1/2 Stunden bis nach Picton, wo ich die nächsten 3 Nächte übernachtete.
In Picton angekommen checkte ich im Hostel ein. Es war ein sehr bunt bemalter künstlerisches Hostel. Interessant fand ich auch die Formel 1 Kinder Bettbezüge die man bekommen hatte 😁. Nachdem ich mich eingerichtet hatte, bin ich noch was essen gegangen und anschließend habe ich mir noch ein weniger von der Kleinstadt angeschaut. Was auffiel, abgesehen von der mega Aussicht auf die umliegenden Bergen, waren die übermäßig viele öffentliche Toiletten.
Am nächsten Tag ging ich, nachdem ich vom kostenlosen Marmeladen-Toast Frühstück gegessen hatte, unternahm ich eine Wanderung auf einer Halbinsel zwischen Picton und dem kleinen Nachbarort Waikawa. Die meiste Zeit ging es durch ein Wald wo man öfters an Aussichtspunkten kam, von wo man ne tolle Aussicht auf die umliegende Gewässer hat. An der Spitze der Halbinsel angekommen machte ich eine längere Pause. Dabei hab ich zuerst eine Französin kennen gelernt die in Neuseeland Work & Travel gemach hat und danach noch ein deutsches Rentnerpaar aus Aachen, welches zum Urlaub da war. Anschließend ging es für mich zurück. Am restlichen Abend, nachdem ich noch vorher bei Subway war, verbrachte ich im Hostel.
Am zweiten vollen Tag in Picton ging ich in die Bibliothek um an meinem privaten Projekt weiter zu arbeiten. Bis zur Schließung um 17 Uhr verbrachte ich dort. Anschließend ging ich noch was indisches essen und verbrachte dann den restlichen Abend im Hostel. Dort saß ich in einer Runde mit vielen Amerikanern und unterhielten uns über alles mögliche, wo aber das Reisen meist das dominierende Thema war. Die Amerikaner waren selbst überrascht, dass so viele von ihnen an einem Ort saßen. Alle von denen war alleine unterwegs und haben bisher nicht viele andere getroffen und hier waren es auf anhieb mehr als 6. Generell kommen überwiegend die Backpacker die man so trifft aus Deutschland, gefolgt von Franzosen, Briten und dann sehr weit verteilt von anderen Ländern, aber meist aus Europa oder Nordamerika.
Am nächsten Tag ging es schon wieder weiter mit dem Bus nach Christchurch. Auf dem Weg dort hin ging es an der Küste entlang, wo man auch häufig Seelöwen sehen konnte. Die Route wurde 2016 auch von einem starken Erdbeben teilweise zerstört, wodurch sich auch das Land verändert hatte und der Straßenverlauf heute etwas anders verläuft als noch vorher. Dies erzählte uns der Busfahrer auf dem Weg, mit dem Hinweis, dass manche Navigationssysteme noch zeigen, dass man angeblich auf Wasser fährt.Read more