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- Dag 48–50
- 23. marts 2024 - 25. marts 2024
- 2 nætter
- ⛅ 20 °C
- Højde: 18 m
New ZealandChristchurch43°31’57” S 172°37’41” E
Kiwi Experience - Christchurch

Das Ende der ersten Woche rückte immer näher. Heute ging es deshalb schon nach Christchurch, wo wir die letzten zwei Nächte der ersten Woche verbrachten. Auf dem Weg dort hin machten wir an einem Eisen Skulpturen Park (Iron Ridge Quarry Sculpture Park) halt. Ein stück hügeliges Land was ein Mann über zwei Jahrzehnte hin in den aktuellen Park verwandelt hatte. Generell war die Anzahl an Skulpturen sehr überschaubar. Die Landschaft und das Café hat eher dazu beigetragen, dass es ein nettes Örtchen ist um die beine hochzulegen.
In Christchurch angekommen sind wir erstmal gemeinsam im Riverside Market was essen gegangen. Ein Indoor Markt mit vielen kleinen Street Food Ständen. Anschließend checkten wir im Hotel Give ein, den selben Hotel wo wir schon beim Start der Tour übernachteten. Anschließend bin ich mit Patrick in den Botanischen Garten gegangen und haben paar Runden gedreht und ein gutes Gespräch gehabt. Für Patrick wars auch der letzte volle Tag der Tour, da er nur für eine Woche gebucht hatte und am Montag schon zurück in die Heimat flog. Das fand ich schade, da man sich gerade erst richtig kennenlernte und dann sich schon wieder die Wege trennen. Dementsprechend war am heutigen Abend geplant alle gemeinsam nochmal auszugehen.
Am frühen Abend haben die meisten von uns sich in dem Pub vom ersten Treffen getroffen und ne Runde Billard gespielt. Da wir eine Reservierung noch beim Italiener hatten, mussten wir zeitig weiter ziehen. Zeitlich wurde es sehr knapp, weshalb Ann, Mees, Jess und ich schonmal mit E-Scootern vor gefahren sind. Die Fahrt war mega spaßig. Im Restaurant angekommen aßen wir dann gemeinsam. Briahn, die Kanadierin, ist hyper allergisch gegen Nüsse, weshalb sie leider nichts von dem Restaurant essen konnte, weil das Restaurant nicht sicherstellen konnte, dass das Essen nicht kontaminiert ist. Sie hatte sich deshalb von woanders ne Pizza besorgt und hat diese aber mit uns am Tisch gegessen. Das Essen war sehr lecker. Problematisch wurde dann aber das Zahlen. Die Kellnerin wollte die Rechnung nicht aufteilen und bestand darauf, dass wir gemeinsam zahlen. Da die meisten von uns kein Bargeld hatte und keiner auslegen wollte gab es ne lange Diskussion. Ist auch schwierig, bei so vielen verschiedenen Nationalitäten und dementsprechend Währungen, das zu regeln. Am ende gab die Kellnerin nach und wir konnten alle separat zahlen.
Es ging anschließend zurück zum Pub. Dort wartete schon Patrick auf uns, der woanders gegessen hatte, mit zwei Prosecco Flaschen und Gläser. Der Pub wurde auch mittlerweile zu einem Club umfunktioniert. Wir verbrachten den restlichen Abend dort und genossen den letzten gemeinsamen Abend der aktuellen Truppe. Nur Fabienne war nicht mit dabei, ihr wurde schlecht vom Essen vom Italiener.
Am darauffolgenden Tag mussten wir früh aufstehen, da wir noch einen letzten gemeinsame Ausflug unternahmen. Es ging nach Akaroa, eines der ältesten und am besten erhaltenen Dörfer auf der Südinsel. Von dort machten mir eine 2h Tour zu einer abgelegeneren Küste wo viele Pinguine ihre Nester haben, geführt von einer Frau die sich um die Tiere und die Natur kümmert. Es war sehr faszinierend welche Arbeit sie hierfür aufwenden, um den Erhalt der Natur zu Gewehrleisten und nicht einheimische Tiere und Pflanzen zu vertreiben. In der aktuellen Saison sind Pinguine eher auf dem offenen Mehr. Es waren lediglich eine Handvoll Pinguine vor Ort, die aktuell nicht schwimmen konnten, weil sie gerade dabei sind ihr Gefieder zu wechseln. Wir hatten Glück, normalerweise werden die Nester bei der Tour nicht geöffnet, da die Frau aber aktuell Ausschau halten musste, konnten wir ihr dabei zusehen. Insgesamt 3 Pinguine konnten wir in ihren Nestern ganz nah beobachten. Sehr interessant war auch ihr Gespür. Als wir an der Küste entlang gingen, bemerkte sie einen Geruch, wo sie direkt wusste, dass ein Seelöwe in der nähe sein musste. Nach kurzer Suche fand sie den auch. Nachdem wir am ende noch Schafe gefüttert hatten ging es wieder zurück in das kleine Dorf, wo wir noch zu Mittag gegessen haben. Anschließend ging es wieder zurück nach Christchurch.
In Christchurch war es dann an der Zeit abschied von drei von uns zu nehmen, die die zweite Woche nicht dabei sein werden. Das waren Mees aus Niederlande, Jess aus England und Patrick der Kanadier. Wir waren alle etwas traurig weil die Konstellation bisher sehr gut gepasst hatte. Auch war die Anzahl der Leute so wie es war angenehm. Denn für die zweiten Woche kommen 9 neue Menschen dazu. Der Bus wird also voll. Ich habe auch mitbekommen, dass zwar zwei neue Männer dazu kamen, beide aber schon in einem älteren Alter sind. Also werde ich ohne Patrick keinen in meinem Alter mehr dabei haben.
Am Abend war es dann soweit, wir trafen uns in der Hotel lobby gemeinsam mit den neuen Leuten. Es waren zwei ältere Paare, eins davon aus Irland, das andere aus Indien. Außerdem kamen noch 5 weitere jüngere Frauen dazu, zwei aus England (Hannah & Molly), eine aus Irland (Shelley) , eine aus Perth/Australien (Naomi) und noch eine (Kahli) derer Herkunft ich nicht mehr weiß, aber muss auch was englischsprachiges sein. Eine uninteressante Zusatzinfo: Molly ist ne Influencerin die beim britischen Love Island mitgemacht hatte. Die tour hat sie natürlich von der Organisation bezahlt bekommen, damit sie Werbung macht. Generell machten alle einen sehr sympathischen Eindruck, aber Molly schien mir jetzt nicht als würde sie hier rein passen, einfach deshalb weil es wirkt, dass sie die Tour nur für ihre Follower macht und nicht für sich selbst. Das merkte man z.B. als sie sich beschwert hatte, dass seit dem sie die Tour machte schon 3k ihrer 650k follower verloren hatte. Aber das ist schon zu weit vorweg gegriffen...
Gemeinsam sind wir dann in die Innenstadt und sollten von einem Guide durch die Streetarts von der Stadt geführt werden. Connor bekam dann aber einen Anruf, dass der Guide nicht kommen wird. So musste das Connor stattdessen machen, mit dem Wissen was ehr aus den vergangenen Touren hatte. Auch wenn es sehr Chaotisch war und er wahrscheinlich nicht so viel wusste wie der Guide, war es doch auf seine Art sehr lustig. Viele der Kunstwerke entstanden nach dem schweren Erdbeben 2011 um der damals zerstörten grauen Innenstadt Farbe zu verleihen. Interessant war auch ein Tanzplatz mit 4 Lautsprechern. Dort stand eine Waschmaschine mit der man sich mit Bluetooth verbinden konnte und dann über die Boxen Musik abspielen konnte. Nach der Tour sind wir dann noch gemeinsam in unser mittlerweile Stammpub gegangen und haben dort gemeinsam was zu Abend gegessen.Læs mere