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- Day 133–138
- June 16, 2024 - June 21, 2024
- 5 nights
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 27 m
IndonesiaKarangjakong8°35’3” S 116°7’7” E
Gili Trawangan

Heute machte ich mit Terry wieder Yoga und wir frühstückten dann alle gemeinsam. Anschließend packten wir unsere Sachen, weil es für uns heute zur kleinen Insel Gili Trawangan ging. Da ich ja noch den Roller hatte, fuhr ich mit diesen zurück zum Hafen von Bangsal, während die anderen beiden mit dem Auto gebracht wurden. Am Hafen angekommen, gab ich den Roller ab und wartete im Café auf die anderen beiden. Um 15 Uhr ging es dann mit der Fähre nach Gili Trawangan. Die Insel ist relativ klein und kann gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkundet werden. Wir gingen zur Unterkunft und checkten ein. Danach gingen wir zu einem Café am Strand und chillten da ein wenig. Abends sind wir dann nochmal gemeinsam was zu Abend essen gegangen, ansonsten machten wir heute nicht mehr viel.
Am nächsten Morgen sind wir gemeinsam zu einem Café frühstücken gegangen. Ich merkte, dass ich heute ziemlich müde war und bekam leichte Kopfschmerzen. Außerdem waren meine Augen sehr trocken und die Sonne blendeten meine Augen mehr als sonst. Ich entschied mich dafür dann den restlichen Tag in der Unterkunft zu bleiben und mich auszuruhen.
Am Folgetag ging es mir wieder um einiges besser. Ich ging zusammen mit Terry morgens zum südlichen Strand und wir liehen uns Surfboards aus, diesmal aber ohne Kurs. Es war viel los, es waren einige Gruppen die Kurse machten im Wasser. Ich nutzte dies aus und blieb immer in der nähe von denen, um den richtigen Spot zum Wellen catchen auszumachen. Es war viel schwieriger von alleine die Wellen zu bekommen. Ich merkte aber, dass ich heute viel mehr Energie und Kraft hatte als beim ersten mal und es machte mir dadurch deutlich mehr spaß. Am ende schaffte ich es zwei Wellen zu bekommen.
Anschließend trafen wir uns mit Vanessa und gingen dann gemeinsam was essen, bevor es zurück zum Bungalow ging. Dort gaben wir unsere Wäsche zum Waschen ab und ich plante dann meine nächsten Tage. Für Terry und Vanessa war heute der letzte volle Tag auf der Insel, für sie ging es in zwei Tagen zurück nach Neuseeland. Ich entschied mich hier für zwei zusätzliche Nächte zu bleiben. Am frühen Abend hab ich mir zusammen mit Terry Fahrräder ausgeliehen und wir fuhren damit zu einem Yoga Kurs. Nach 10min war der Hinterreifen meines Fahrrads platt und ich musste das restliche Stück schieben. Wir kamen aber rechtzeitig an. Es war Fly High Yoga Kurs, wo man Yoga mithilfe eines an der Decke befestigten Stoffband machte. Es war gut um vor allem den Rücken zu entlasten, schmerzte aber teilweise, da das Band zu Rau war für manche Übungen. Der Kurs fand auf einem hoch gebauten Pavillon statt, von wo man eine tolle Aussicht auf den Strand und den Sonnenuntergang hatte.
Zurück musste ich das Fahrrad schieben, was etwa ne halbe Stunde dauerte. Ich gab das Fahrrad dann ab, zahlte dafür aber nichts. Anschließend machten wir uns alle fertig für unseren gemeinsamen letzten Abend und gingen dann was zu Abend essen. Danach holten wir uns noch Crepes und gingen dann in eine Bar am Strand was trinken, wo auch Live Musik gespielt wurde. Der Gitarrist war mega gut und später kam noch eine die Sängerin die ne echt gute Stimme hatte. Plötzlich um 22 Uhr wurden alle Tische und Stühle weggetragen und es kamen auf einmal sehr viele Menschen. Ein DJ übernahm dann und Bar wurde in nur wenigen Minuten zu einem Beach Club umgewandelt. Wir blieben den restlichen Abend dort.
Am nächsten Tag packten wir unsere Sachen. Ich verabschiedete mich von Vanessa und Terry und ging dann zur neuen Unterkunft und checkte dort ein. Danach ging ich was essen, holte mir paar Snacks und ging zurück zur Unterkunft, wo ich privaten Kram machte. Am Abend ging ich dann zum Sonnenuntergang zum Strand. Auf dem Weg dorthin sah ich ein paar Hirsche, was mich überraschte. Ich hätte nicht gedacht diese hier auf der Insel frei Rumlaufend zu sehen. Ein stück weiter war eine Pferde Rettungsstelle, wo sich um Pferde auf der Insel gekümmert wird. Auf den Gili Inseln gibt es nämlich viele Kutschen, denn es gibt ein Verbrennungsmotoren Verbot. Ich hörte, dass die Pferde teilweise nur abends gefüttert werden, weil sie (nach der Ansicht der Besitzer) erst am Ende der vorbrachten Arbeit belohnt werden. Der Sonnenuntergang sah am Strand mega aus und ich konnte gute Fotos mit meiner Kamera schießen. Ich denke dass die tollen roten Farben auch durch den Smog verursacht werden. Ich aß am Strand dann noch was zu Abend und ging dann zurück zur Unterkunft.
Am nächsten Morgen habe ich mir wieder ein Surfboard ausgeliehen und bin surfen gegangen. Heute waren die Wellen viel höher. Die erste Stunde bekam ich keine einzige Welle und wurde sehr häufig von den Wellen umgehauen. Sie waren teilweise furchteinflößend groß. Gegen Ende hin bin ich nochmal zu einer anderen Stelle geschwommen wo die Wellen kleiner waren und dort war es dann einfacher für mich. Nach dem Surfen ging ich was essen und anschließend zurück zur Unterkunft. Ich ging erstmal duschen und machte mich dann fertig um die Insel einmal komplett zu Fuß zu umrunden. Auf dem Weg holte ich mir Crepes und traf da zufällig Charly, die seit heute auch auf der Insel war. Die Umrundung dauerte etwas mehr als ne Stunde. Den restlichen Abend verbrachte ich mit privaten Kram und ging nur nochmal raus um was zu Abend zu essen.Read more