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- Day 402–405
- March 12, 2025 - March 15, 2025
- 3 nights
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 27 m
JapanOkachimachi Eki35°42’34” N 139°46’33” E
Tokyo - Teil 2

Nachdem ich im Hostel gefrühstückt hatte, ging es zum teamLab Planets. Es war sehr regnerisch heute, deshalb war der Besuch dort ideal, da es hauptsächlich drinnen war. Vor Ort traf ich Frank und meine Mutter, bevor wir dann gemeinsam hineingingen. Da ich nicht genau weiß, wie ich teamLab beschreiben soll, habe ich hier eine kurze Beschreibung von ChatGPT generieren lassen:
"teamLab Planets ist ein immersives Kunstmuseum in Tokio, in dem Besucher barfuß durch interaktive, digitale Kunstinstallationen gehen, die Wasser, Licht und Spiegel nutzen, um eine sinnliche Erfahrung zu schaffen. Die Ausstellungen verändern sich durch die Bewegungen der Besucher und erzeugen so eine einzigartige, lebendige Atmosphäre."
Dies beschreibt es eigentlich ganz gut, nur war man nicht immer barfuß. Aber dazu später mehr. Das Gebäude war in mehrere Bereiche eingeteilt. Im ersten Teil musste man sich tatsächlich die Schuhe und Socken ausziehen und in ein Schließfach legen. Anschließend folgte man kontinuierlich dunklen, leicht beleuchteten Gängen. Anfangs musste man eine Rampe hochgehen, auf der Wasser herunterfloss. Dies sollte die Füße für die darauf folgenden Räume reinigen. Anschließend ging es durch die Ausstellungsräume, wie z.B. ein verspiegelter Raum mit Hunderten von herunterhängenden LED-Streifen oder ein Raum mit knöcheltiefem Wasser, in dem Koi-Fische und Blütenblätter projiziert wurden. Das war mega cool. Am meisten hat mir ein Raum gefallen, in dem man sich auf den Rücken legte und wie im Planetarium auf die Decke schaute, wo eine kontinuierliche Projektion von umherfliegenden, verschiedensten Blütenpflanzen zu sehen war. Die dazu abgespielte Musik sorgte dafür, dass man sich für kurze Zeit vergaß und in einen meditativen Zustand kam.
Dann gab es noch einen sehr farbenfrohen interaktiven Bereich, in dem man z.B. kleine Kletter- oder Spring-Spiele machen konnte oder auch ein Tier ausmalen konnte, das dann an die Wand projiziert wurde und zum Leben erweckte. In einem weiteren Bereich hingen Hunderte von Orchideen an Schnüren und bewegten sich auf und ab. Insgesamt war es eine coole Erfahrung. Wir verbrachten dort mehr als zwei Stunden.
Als nächstes ging es mit dem Zug nach Shimbashi. Dort probierten wir Okonomiyaki aus, was ein herzhafter japanischer Pfannkuchen aus Teig, Kohl und verschiedenen anderen Zutaten wie Fleisch ist, der gebraten wird. Ein Koch bereitete diesen direkt auf einem Grill an unserem Tisch zu. Es hat ziemlich lange gedauert, war aber am Ende sehr lecker. Am restlichen Nachmittag sind wir nur noch in der Gegend umhergelaufen und in ein paar Läden gegangen.
Am nächsten Tag ging ich erstmal alleine nach dem Frühstück zum Pokémon Center in der Nähe des Hauptbahnhofs. Dieses war aber relativ klein und nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Anschließend traf ich mich mit meiner Mutter und Frank auf der anderen Seite des Hauptbahnhofs, von wo aus wir gemeinsam zum Kaiserpalastpark gingen. Wir umkreisten einmal die gesamte Parkanlage. Tatsächlich war der Park nicht besonders, es gab nicht viel zu sehen. In den Palast selbst sind wir nicht hineingegangen. Interessant waren nur ein paar Kirschbäume und ab und zu eine Aussicht auf die Stadt.
Nachdem wir etwas gegessen hatten, fuhren wir weiter nach Shinjuku und schauten uns dort die Gegend an. Der Ort ist unter anderem bekannt für die engen Gassen, in denen viele kleine Restaurants sind. Auf einem großen Bildschirm war ab und zu eine kurze 3D-Animation mit einer Katze zu sehen. Aus einem bestimmten Winkel wirkte sie tatsächlich dreidimensional. Anschließend gingen wir auf das Aussichtsdeck des Metropolitan Government Gebäudes, von wo aus man vom 40. Stockwerk Tokio besichtigen konnte. Erst dort merkte man, wie riesig die Stadt ist. Egal, in welche Richtung man schaute, man sah kein Ende des Gebäudemeeres. Es war faszinierend. Wir verbrachten dort Zeit, bis es dunkler wurde. Anschließend gingen wir zurück in Richtung Bahnhof und versuchten unser Glück bei einigen Greifarmautomaten, bevor ich dann zurück in mein Hostel ging.
Den letzten vollen Tag in Tokio entschied ich mich, alleine zu verbringen. Nachdem ich ausgeschlafen und gefrühstückt hatte, ging ich in den Ueno-Park, welcher 5 Minuten Fußweg von meinem Hostel entfernt war. Der Park gefiel mir sehr gut, das Wetter war schön und der Spaziergang ließ mich entspannen. Nachdem ich noch im Starbucks war, ging ich zurück zum Hostel, um meine Wäsche zu waschen. Währenddessen war ich etwas produktiv. Danach ging ich wieder raus und aß erstmal einen Enten-Ramen, welcher mega lecker war. Hierfür musste man noch von draußen an einem Automaten bestellen, was man genau wollte. An einer Schlange mit Stühlen musste man dann warten, bis man dran war, das ging aber relativ schnell. Alleine wurde man dann an die Bar gesetzt.
Als Nächstes fuhr ich dann nach Ikebukuro und ging dort zur Sunshine City, was eine große Mall ist. Denn dort soll es einen größeren Pokémon Center geben, welchen ich mir anschaute. In derselben Etage waren außerdem noch viele Geschäfte von anderen Animes wie One Piece oder Shin-Chan. Ich schaute mir diese Läden etwas an, bevor ich dann wieder zurück zum Hostel fuhr.Read more