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  • Day 18

    Vientiane Capital town

    February 25, 2016 in Laos ⋅ ☀️ 26 °C

    Eine Hauptstadt mit recht wenig zu bieten.. Ein interessantes Cope Center habe ich heute mit Juliane besucht, die ich bereits in Luang Prabang kennengelernt habe. Dieses Center kümmert sich um die Aufklärungsarbeit von Blindgängern im Land. Sie stellen Prothesen her für Menschen, die Opfer von den Bomben sind oder Unfälle oder gar Krankheiten haben, wo sie Extremitäten verloren haben. Die Laoten versuchen oft die Bomben selber zu entschärfen um daraus Teller, Tabletts oder Tische zu fertigen, was dann meistens in einer Tragödie endet.
    Tolle Organisation um ein wenig Geld zu spenden, denn alles was du gibst kommt irgendwann wieder zu dir zurück..
    Danach haben wir uns noch ein paar Tempel angeschaut, wobei ich die langsam echt nicht mehr sehen kann, mein halbes i phone ist voll mit Fotos von Tempeln 😆
    Jetzt liege ich gerade mal wieder im Nachtbus auf dem Weg zu den 4000 Inseln und langweile mich ein wenig, da dachte ich könnte ich Euch von meiner ersten (und einzigen! ->so wird es auch bleiben) schlimmen Erfahrung berichten.. Aber nur jetzt weiter lesen wenn du Dir keine Sorgen um mich machst dann ja? Versprochen bitte mir geht es nämlich gut, sehr gut sogar 😊
    Also folgende Geschichte, ne es ist gar keine Geschichte sondern.. die Wahrheit:
    Gestern Abend war ich mit Felix (deutscher) und Morgaehn (Franzosin) am Fluß, wir saßen am Ufer und hatten uns zuvor Essen to go geholt. Nach dem Essen wollte sich Felix einen Joint rauchen, ich spielte die Aufpasserin und schaute das keiner kommt. Nach kurzer Zeit sah ich 2 Köpfe konnte jedoch nichts weiter erkennen, da es so Finster war. 5 Minuten später sprangen 5 korrupte "Polizisten" aus den Gebüschen und durchsuchten ALLES. Ich sagte direkt, das ich mlt der ganzen Sache nichts zu tun habe, aber das interessierte die Mafia Typen herzlich wenig.. Wir sollten mit denen mitgehen, oben angekommen standen 2 weitere Männer dort und warteten schon auf uns mit ihren Schießgewehren im Anschlag hui da wurde mir aber echt anders, aber heulen bringt da auch nichts..Ich wollte mich der Situation entziehen, da mir kalt war und ich dringend Pipi musste, Morgaehn sagte jedoch, dass das keine gute Idee sei. Sie wohnt auf den Philipinen und hat schon oft von solchen Storrys gehört. Also war warten angesagt, Felix diskutierte derweil mit den Typen und sollte ne ganze Menge Geld bezahlen 500€ jedoch konnte er die noch auf 200€ runter Handeln, das nächste Drama, er konnte seine Bankkarte nicht finden und so ist er wieder runter zum Strand und hat diese eine gefühlte Ewigkeit gesucht und dann zum Glück auch gefunden. Beim filzen von unseren Sachen ist die wohl aus dem Portmornee gefallen.
    Ich versuchte die Männer ein wenig freundlicher zu stimmen, in dem ich ein wenig rum witzelte und ihnen eine Zigarette anbot ( ja ich weiß ich soll nicht rauchen, ab Bali ist Schluß damit versprochen aber hier bietet es sich gerade noch an bei 0,80€ pro Packung). Nachdem Felix endlich beim Geldautomaten war konnten wir gehen. Das war ihm wohl eine Lehre fürs Leben und er entschuldigte sich tausend mal, dass er uns Mädels in so eine Scheißsituation gebracht hat. Na das war wirklich scheiße, aber so habe ich wenigstens was zu erzählen oder sagen wir mal gerade eher zu schreiben.. Kann ja nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen sein 😉 aber wie schon gesagt mir gehts gut 😊machts gut Ihr Lieben ich melde mich von den Inseln
    In voller Vorfreude auf die nächste Hängematte😍😎 grüßt Euch die Janni
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